Felgenthread 20"


  • Sieht gut aus. Nur die gleiche Felgen/Reifenbreite würde mich stören.

    Wer Codierungen oder Nachrüstungen im Bereich München sucht darf sich gerne per PN bei mir melden.


  • Ein Traum, standen auch in der Auswahl! Bei mir werden es aber eher die 405er


    Gesendet von meinem E5823 mit Tapatalk

    Habe mich auch zwischen den beiden Felgen entscheiden müssen. Bei den 405ern kannst die halt einfach draufklatschen und du hast keinen Stress mit dem TÜV etc. Denke auch, wenn man das Auto mal bei BMW oder so in Zahlung gibt, dass originale Felgen immer besser sind.
    Letztendlich bereue ich meine Entscheidung aber nicht :)

    Richtig geil!


    Stell mir die gerade auf meinem Touring vor!


    Was hatte der Tüv zu mucken?
    Da ist doch noch nen Haufen Platz!

    Hoch ja, aber kein Platz beim einfedern ;)

    Als er den Wagen verschränkt hat, hat der Reifen beim Einlenken in einem ganz bestimmten Winkel den Kotflügel oben touchiert. Bin der Meinung, dass ich bei einem Reifen mit weniger Profil keine Probleme gehabt hätte :rolleyes:
    Mit dem Federwegsbegrenzer (Höhe glaub ~10mm) hats super geklappt.

    Sieht gut aus. Nur die gleiche Felgen/Reifenbreite würde mich stören.

    Ich fahre 35000km im Jahr, fand nen 265er Reifen bei ner 10,5Zoll Felge hinten zu krass. Hatte dann eig nur die Auswahl zwischen 225 vorne und 255 hinten oder 245 rundum, jeweils bei ner 9Zoll Felge. Ein 225er Reifen auf ner 9Zoll Felge sieht m.M. nach blöd aus. Deswegen die gleiche Felgen- bzw. Reifenbreite. :)

  • kri: Sehr geil! 8o Mal einer der sich was traut :thumbup:


    Sagt der Forist aus einem Land, wo sie einem mitunter gleich die Karre konfiszieren, wenn man sich mal was "traut". ;) Wobei mir gerade einfällt: Die Brüder aus dem Kanton Uri scheinen irgendwie aufgegeben zu haben, nachdem der Betroffene anwaltlich um Akteneinsicht gebeten hat. :thumbup:


    Aber zum Thema: Einen Federwegsbegrenzer einzubauen, nur damit die Optik stimmt und man es eingetragen bekommt, weiß nicht... Primär will man mit dem Auto (im Alltag) ja auch noch fahren können.

    Gruß, Michael



    BIETE:


    11.09.2017 - PN-Overflow: Ich ersaufe im Moment in PNs. ich werde alle beantworten, habe aber im Moment extrem wenig Zeit. Bitte Geduld.

  • kri: Sehr geil! 8o Mal einer der sich was traut :thumbup:

    Vielen Dank. Die Entscheidung war allerdings mit Risiken verbunden. Letztendlich ist aber alles gut gegangen :D


    Aber zum Thema: Einen Federwegsbegrenzer einzubauen, nur damit die Optik stimmt und man es eingetragen bekommt, weiß nicht... Primär will man mit dem Auto (im Alltag) ja auch noch fahren können.

    Ich fahre 130km täglich. Hab das am Mittwoch eintragen lassen und bin seit dem ca. 500km ohne Probleme gefahren. Weiß ja nicht wo ihr euer Auto so bewegt, aber wie oft kommt man in Situationen, wo voll eingefedert wird? Sind immerhin "nur" die letzten 10mm Federweg an der VA die fehlen.


  • Sagt der Forist aus einem Land, wo sie einem mitunter gleich die Karre konfiszieren, wenn man sich mal was "traut". ;) Wobei mir gerade einfällt: Die Brüder aus dem Kanton Uri scheinen irgendwie aufgegeben zu haben, nachdem der Betroffene anwaltlich um Akteneinsicht gebeten hat. :thumbup:


    Naja, ich weiss ja nicht was mit deinem Bekannten aus Uri da los war, aber ich hab ich jetzt kantonsunabhängig noch nie gehört, dass ein Auto konfisziert wurde, wenn die Felgen eingetragen sind (egal ob mit Federwegbegrenzer oder ohne). ;)


    In der CH sind sie eigentlich nur streng, was Abgasanlagen betrifft. Wenn du da bei einer Messung durchfällst, kann das Auto schon mal konfisziert werden.


    Bei dem was ich von deutschen Bekannten so höre/lese, ist das bei uns i.S. Felgen doch einiges lockerer als bei euch. Ihr braucht ein TüV Gutachten, ansonsten geht die Geschichte bei euch los. Wir brauchen da lediglich die Eignungserklärung des Importeurs/Herstellers. Also nix mit Materialgutachten, Traglast, etc.

  • Ja - Micha, das ist alles schon sehr eng. Mache die Kombi erstmal aufs Auto. Ich denke, so wie sie ist (ohne Spurplatten) wird es auch schon gut aussehen. Und wenn du mit deinem TÜV/Dekra Leuten eh Stress hast evtl auch so lassen.
    Wenn die Dinger drauf sind kannst du ja nochmal messen, was rein theoretisch gehen würde. Da ja das Fahrwerk auch noch kommt - würde ich das dann eh alles zusammen abnehmen lassen. Ist sonst Geldverschwendung.


    Ich komme auf das Thema nochmal zurück, weil ich unschlüssig bin, wie ich vorgehen soll, und frage hier nochmal um Rat.


    Zur Vorgeschichte: Die Jungs von KW haben mir auf der Messe in Essen eine Firma in Köln empfohlen, von der ich das Fahrwerk einbauen und vor allem abstimmen lassen soll. Die behalten das Auto dafür 3 Tage (!), deren Chef testet das Fahrverhalten persönlich und stellt - individuell abgestimmt auf die montierten Sommerräder, also dann auf meine neuen ALPINA-Räder, die zeitgleich mit dem Fahrwerk montiert werden - Zug-/Druckstufe, Spur, Sturz und wasweißichnoch ein. Nach 3.000 km soll nochmal eine finale Feinabstimmung erfolgen, die im Preis enthalten ist. Anscheinend sind das rechte Künstler und Perfektionisten da, aber das soll mir im Grunde ja auch recht sein...


    Nun geht's um die Frage Spurplatten ja/nein (und wenn ja, welche). Es gab ja Stimmen, ganz ohne Spurplatten sähe es "eher bescheiden" aus.


    Jetzt hatte ich die Hoffnung, dieser Betrieb in Köln habe die bei mir derzeit verbauten H&R-Spurplatten mit der "hinterdrehten Nut" (wegen Zentrierung) in allen erdenklichen Größen auf Lager, so dass man das vor Ort gleich ausmessen, entscheiden und verbauen könnte, aber weit gefehlt - im Gegenteil raten die von Spurplatten generell ab:


    Zitat

    wir raten unseren Kunden generell von der Verwendung von Distanzscheiben ab. Da wir im Bereich der Nabenbohrung von Felge zu Fahrzeug selbst bei Originalteilen immer wieder mit hohen Herstellungstoleranzen zu tun haben, verschlimmert das Anbringen von Spurplatten das Problem der Radzentrierung erheblich. Speziell auf der Vorderachse ist kein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen. Aus unserer Erfahrung heraus bitte keine Distanzscheiben verwenden.


    Und in einer weiteren Mail:


    Zitat

    Auch H&R hat Fertigungstoleranzen, welche die Zentrierung (trotz „hinterdrehter Nut") negativ beeinflussen. Unser Rat geht generell gegen Spurplatten. Wir lassen auf Kundenwunsch Spurverbreiterungen auf Maß anfertigen (1/100 mm Genauigkeit). Diese haben jedoch kein Gutachten. Wenn Sie H&R Spurverbreiterungen wünschen, kann ich diese bestellen (kein Lager) und verbauen. Es ist Ihr Fahrzeug, und sollte am Ende auch Ihnen gefallen. Ich weise nur auf evtl. auftretende Probleme hin.


    So, damit bin ich jetzt hinreichend verunsichert. :S Irgendwelche Probleme hinsichtlich mangelhafter Radzentrierung habe ich jedenfalls bisher nicht bemerkt.


    Rein praktisch stellt sich damit aber das Problem, daß ich nun nicht weiß, welche Spurplatten überhaupt passen könnten - anhängend nochmal das Ergebnis des Reifenrechners. Zwar würde mit 10er-Spurplatten die 8J-Felge auf der VA rein rechnerisch nicht weiter rauskommen als bisher, der Reifen aber schon (weil jetzt 245/30 statt 225/40 bisher), dafür ist aber der Abrollumfang etwas geringer, was das Risiko des Schleifens leicht verringert. Und auf der HA käme sowohl die Felge (weil jetzt 9J statt 8,5J bisher) als auch der Reifen (weil jetzt 265/30 statt 255/35 bisher) mit 13er-Spurplatten weiter raus - bei sogar etwas größerem und somit "riskanterem" Abrollumfang. Die größere Reifenbreite wird vom Reifenrechner - wohl wegen der stark unterschiedlich "breit bauenden" Reifen - offenbar nicht (bzw. nur in der optischen Darstellung) berücksichtigt, besonders gut zu erkennen an der VA.


    Blind irgendwelche vermutlich passenden Spurplatten werde ich sicher nicht bestellen. Andererseits ist es aber ebenfalls nicht sinnvoll, erst ein aufwendiges Setup ohne Spurplatten vornehmen zu lassen, um dasselbe Procedere nach Einbau welcher Spurplatten auch immer später nochmal durchlaufen zu "müssen".


    Hmm hmm... :gruebel: Was tun? ?(


    Und was sagen die Experten hier zu den Aussagen der Firma, die von Spurplatten generell abrät?

  • Fahrdynamisch und was Unwuchten angeht ist es natürlich ohne Spurplatten besser (weniger Gewicht und fehlendes Risiko einer Unwucht durch eine nicht 100% Mittenzentrierung) - in der Praxis hört man allerdings kaum von Problemen in Verbindung mit Spurplatten, solange sie ein bestimmtes Maß nicht überschreiten.
    Die Frage, die sich stellt - ist dir die Optik so wichtig diesen Kompromiß einzugehen?
    Wenn ja bleibt noch die Frage zu klären - was passt?
    Genau deine Kombination (Felge/Reifengröße und 10mm Spurplatten) fahre ich ja vorn auch. Bei mir passt das ohne Probleme und ist eingetragen.
    Ist aber eng.
    An der HA ist deine Felge ja breiter! Die 13mm Spurplatten werden hinten nicht mehr passen denke ich.


    Ich würde die Felgen jetzt mal draufmachen - Auto verschränken und messen, was an Spurplatten problemlos (nicht knapp) geht.
    Dann entscheiden Spurplatten ja/nein - Optik auch ohne Platten zufriedenstellend oder nicht. Wenn nicht die passenden Platten bestellen und verbauen lassen samt Abstimmung!


    Gruß Mario

  • Naja, ich weiss ja nicht was mit deinem Bekannten aus Uri da los war, aber ich hab ich jetzt kantonsunabhängig noch nie gehört, dass ein Auto konfisziert wurde, wenn die Felgen eingetragen sind (egal ob mit Federwegbegrenzer oder ohne). ;)


    Ging auch nicht um Felgen, sondern derjenige hat sich getraut, laut "Übertretungsvorhalt" (diese Wortwahl :flash2: ) auf einer Passstraße - gleichwohl aber innerorts - 69 km/h statt der erlaubten 50 km/h gefahren zu sein. Das steht in der Schweiz ungefähr auf derselben Stufe wie Vergewaltigung, Mord oder Kinderschändung - fast jedenfalls. Hier legste 35 € oder so auf den Tisch des Hauses - wir wünschen weiterhin gute Fahrt. In der Schweiz kosten schon 11 km/h über den Durst 250 €, und ab 16 km/h drohen "Bußgelder, Fahrverbote, strafrechtliche Anzeigen und Führerscheinentzug".


    Strange ist auch: "Navigationsgerät im Sichtfeld des Fahrers bzw. Gerät während der Fahrt bedient: ab 380 €" Wäre ja auch ein völliges Unding, wenn man das Navi während der Fahrt auch noch sehen könnte, frag mich, wie die ganzen BMW mit Bildschirm auf dem Armaturenbrett überhaupt zugelassen werden konnten. Und HUD erst (was ja auch als Navi fungiert), im Sichtfeld des Fahrers, ganz böse. [Blockierte Grafik: http://www.1935-forum.de/wcf/images/smilies/vogel.gif]


    Ende 2014 war ich 'ne Woche in Biel - nach dem ersten Tag hab ich den Blitzerwarner nicht mehr benutzt, weil mir das ständige Gequatsche alle paar hundert Meter auf den Senkel ging. Und die Einheimischen sind sicherheitshalber immer 15 km/h langsamer gefahren als eigentlich erlaubt.


    In der CH sind sie eigentlich nur streng, was Abgasanlagen betrifft.


    Watt?! Siehe oben... ?( Echt ja sowas von lässig, die Schweizer.


    Bei dem was ich von deutschen Bekannten so höre/lese, ist das bei uns i.S. Felgen doch einiges lockerer als bei euch. Ihr braucht ein TüV Gutachten, ansonsten geht die Geschichte bei euch los. Wir brauchen da lediglich die Eignungserklärung des Importeurs/Herstellers. Also nix mit Materialgutachten, Traglast, etc.


    Das ist auch völlig richtig so und hat damit zu tun, daß man hierzulande mit den Autos auch wirklich fährt statt nur einschläfernd dahinkriecht oder sie nur vor fotogener Kulisse parkt (was sich in der Schweiz zugegebenermaßen oft hübscher darstellen lässt als hier). :D


    Bis auf den letzten Absatz etwas OT, sorry dafür.

    Gruß, Michael



    BIETE:


    11.09.2017 - PN-Overflow: Ich ersaufe im Moment in PNs. ich werde alle beantworten, habe aber im Moment extrem wenig Zeit. Bitte Geduld.

  • Fahrdynamisch und was Unwuchten angeht ist es natürlich ohne Spurplatten besser (weniger Gewicht und fehlendes Risiko einer Unwucht durch eine nicht 100% Mittenzentrierung) - in der Praxis hört man allerdings kaum von Problemen in Verbindung mit Spurplatten, solange sie ein bestimmtes Maß nicht überschreiten.


    Eben, der Einwand mit der Mittenzentrierung hat mich auch gewundert, zumal das gerade bei den H&R-Spurplatten gar keine Rolle spielen dürfte - wegen der Nut.


    Vom Gewicht her dürften die Spurplatten - im wahrsten Sinne des Wortes - auch nicht ins Gewicht fallen. (BTW: Die ALPINA-Felgen sind gerade beim Aufbereiter zwecks Kermaikversiegelung, ich hab ihn mal gebeten, die zu wiegen - ich selber hab leider keine Waage.)


    Die Frage, die sich stellt - ist dir die Optik so wichtig diesen Kompromiß einzugehen?
    Wenn ja bleibt noch die Frage zu klären - was passt?


    Ganz genau. Zumal ich es so schlimm nicht finde, wenn die Räder nicht ganz knapp bis zum Kotflügelrand gehen - oft finde ich es bei vor mir herfahrenden Autos sogar harmonischer, wenn sie einen Tick weit reinstehen.


    Genau deine Kombination (Felge/Reifengröße und 10mm Spurplatten) fahre ich ja vorn auch. Bei mir passt das ohne Probleme und ist eingetragen.
    Ist aber eng.


    Aber mit welchen Reifen...?


    Ich würde die Felgen jetzt mal draufmachen - Auto verschränken und messen, was an Spurplatten problemlos (nicht knapp) geht.
    Dann entscheiden Spurplatten ja/nein - Optik auch ohne Platten zufriedenstellend oder nicht. Wenn nicht die passenden Platten bestellen und verbauen lassen samt Abstimmung!


    Leider so nicht machbar, weil mir die Möglichkeiten (und im Moment auch die Felgen) dazu fehlen. Außerdem kommt's dann ja auch noch auf den Sturz an, und den kenne ich erst, nachdem die Jungs in Köln das Fahrwerk eingebaut und abgestimmt haben.


    Aber danke für die Hilfe! :thumbup:

    Gruß, Michael



    BIETE:


    11.09.2017 - PN-Overflow: Ich ersaufe im Moment in PNs. ich werde alle beantworten, habe aber im Moment extrem wenig Zeit. Bitte Geduld.