Analog zum Dieselthread - Der Premiumbenzinthread

    Zitat von Amen

    Man kann sich auch was in die Tasche lügen:

    Das hat nichts mit Lug und Betrug zu tun, sondern ist eigentlich ganz einfach ;)


    Zitat von Amen

    Dafür musstest du auf der Rücktour dauerhaft 180 statt 160 fahren (was bereits ca. 2,5l/100km Mehrverbrauch bedingt). Die 100er Abschnitte auf der Hintour haben ausserdem nicht nur den Temposchnitt gedrückt sondern auch den Verbrauch. Dann sind 1.5l/100km Differenz eher wenig.

    Zum einen habe ich nurgendwo geschrieben, dauerhaft 160 gefahren zu sein ;)
    Ich bin sowohl auf der Hintour, wie auf der Rücktour immer Tempomat 180 gefahren- sofern kein Tempolimit anlag!


    Auch die 100er-Abschnitte waren auf Hin- und Rücktour nahezu identisch! Einziger Unterschied: Auf der Hintour hatte ich zwei Baustellen von beträchtlicher Länge (nagel mich nun nicht auf einzelne Kilometerangaben fest), in denen nur Tempo 60 bzw. 80 erlaubt war...
    Jeder weiß, wie schnell die Durchschnittsgeschwindigkeit in den Keller geht, wenn Du anstatt konstant 180 plötzlich nur noch 60 oder 80 fährst ;)


    Zitat von Amen

    Das gleiche gilt für die Gurkerei durch CZ und Ö: gefahrene Schnitte von 84 und 116 sind absolut nicht zu vergleichen, schliesslich war auch D dabei: Die 150km mit 180 haben alleine etwa 18 Liter geschluckt.


    Damit bist Du für den Rest (die Strecke in CZ und Ö) bei 8,6l/100km. Da Du bei Tempomat 180 einen Schnitt von etwa 160 erzielst, hast Du auf der Strecke in CZ und Ö auf der Rücktour einen Schnitt von etwa 104km/h hingelegt (ca. 4:05 für die 430km). Auch dann ist 8,6l/100km eher sparsam im Vergleich zur Hintour, wo du 8,1l/100km bei nur 84km/h verbraucht hast.

    Es hilft zu betrachten, welche Streckenprofile ich mit jeder einzelnen Tankfüllung gefahren bin ;)


    1. Tankfüllung
    518 km
    Ausschließlich deutsche Autobahn mit einigen Tempolimits und zwei großen Baustellen. Ansonsten immer Tempomat 180 ;)


    2. Tankfüllung
    433 km
    Davon 46 km auf deutschen Autobahnen- sehr viel Tempolimit bis zur Grenze. Dann ca. 230 km auf CZ-Autobahnen mit Tempolimit 130- darin inkludiert die Umfahrung von Prag mit Tempo 70.
    Anschließend 157 km auf CZ-Landstraßen mit vielen Dörfern- selbiges dann in Österreich...


    3. Tankfüllung
    583 km
    Zuerst wieder 157 km auf CZ- und A-Landstraßen mit vielen Dörfern, dann 230 km auf CZ-Autobahnen mit Tempolimit 130- und dann 196 km auf deutschen Autobahnen mit überwiegend Tempomat 180!


    4. Tankfüllung
    382 km
    Ausschließlich auf deutschen Autobahnen, Tempomat 180...
    Keine Baustellen mehr und wenige Tempolimits

    @M-Power: Steuergerät optimiert oder Original?


    Wenn optimiert, dann lohnt sich die höhere Oktanzahl.
    Verbrauch hin oder her.

    Zitat von Testraindrop


    @M-Power: Steuergerät optimiert oder Original?


    Wenn optimiert, dann lohnt sich die höhere Oktanzahl.
    Verbrauch hin oder her.

    Steht sogar im Gutachten des Power und Sound Paket

    Zu Verkaufen:


    - Original Spiegelkappen F32/33/36 Mineralgrau (nur 2 Wochen gefahren)
    - Original Chrome Nieren F32/33/36 (nur 2 Wochen gefahren)
    - Original Heckdiffusor F32/33/36 Mineralgrau (nur 4 Wochen gefahren)


    Bei Interesse PN

    Als Kaufmann habe ich kein großes technisches Verständnis.


    aber ich weiß:
    - daß BMW uns in solchen Fragen stets alleine lässt (Empfehljng allenfalls 98 Oktan)
    - Mineralölkonzerne gern maximale Gewinne erzielen (... bis zu 5% Mehrleistung (gegenüber was?))


    Verkokung: Irgendwann verkokt jeder Motor. Mein Motor bei 10.000 KM pro Jahr sicher früher, als eurer bei 25.000 KM pro Jahr!


    Ich tanke auch bevorzugt ARAL, weil meine Frau Paybackpunkte sammelt und die Tanke für mich keine Umwege erfordert. Ultimate kann man nicht mit ARAL-98 vergleichen, weil es den schlichtweg nicht gibt. Will man das Beste für seinen Motor und man ist ARAL-Tanker, dann muß Ultimate rein, Aber nicht wegen der 102 Ultimate-Oktan, sondern wegen der 98-Oktan-Techniche-Daten-Angaben von BMW. Alleine wegen letzterem Grund vertraue ich darauf, dass meine Sofa-Kartoffeln auch den Unterschied zwischen 95 und 98 Oktan verarbeiten kann.


    Ansonsten sind 5% immer 5%, egal, ob von 50 PS oder von 500 PS.
    Ein feinfühliger Fahrer wird dies bei beiden Fahrzeugen fühlen, ein Durchschnittsfahrer allenfaĺls dann, wenn man es ihm vorher sagt.


    Lange Rede - kurzer Sinn: Jeder hat seinen eigenen Glauben. Trotzdem unterhalten solche Threads wie dieser :)


    In yiesem Sinne: Weitermachen ;)

    Ich habe meinen 435i seit April diesen Jahres. Habe immer Super Plus getankt, aber egal von welcher Tankstelle. Nun bin ich auf Aral Ultimate umgestiegen. So viel mehr an Kohle macht es auch nicht aus und bei einem so teuren Auto sollte auch nur der Beste Sprit rein.
    Werde beobachten ob sich gefühlt was dadurch ändert. Was mir aber schon jetzt aufgefallen ist, meine Endrohre haben weniger Rußbildung und sind sauberer, kann das irgendwie belegt werden bzw. davon kommen oder ist das nur Einbildung?

    Kleines Update. Fahre nun knapp einen Monat mit Ultimate. Was ich auf jeden Fall sagen kann ist, dass viel weniger Ruß am Auspuff zu sehen ist. Dieser ist wesentlich sauberer als mit Super Plus.


    Was Sprit angeht kann ich schwer sagen ob es einen Unterschied gibt, da ich einfach ein zu unterschiedliches Fahrverhalten habe. Ich denke der Unterschied ist kaum spürbar. Was Ansprechverhalten/Leistung angeht ist es auch hier schwer darüber zu urteilen. Der Motor hat eh schon ein sehr gutes Ansprechverhalten (habe mich auch schon mittlerweile daran gewöhnt), denke wenn überhaupt ist das Ansprechverhalten/Leistung minimal besser, aber hält sich in Grenzen.


    Aber allein die Tatsache, dass die Verbrennung besser ist, ist mir Ultimate den Mehrpreis wert. Muss natürlich jeder selber entscheiden.

    Ich fahre seit Jahren ausschließlich 98 Oktan.
    Halte mich damit an die BMW Vorgaben.
    98 Oktan hat im Gegensatz zu 95 Oktan keinen Wasseranteil, basiert somit rein auf Mineralölbasis.
    (Wer auch Motorrad fährt weiß dass der Wasseranteil im Winterschlaf nicht gut für den Tank ist.)
    Dementsprechend kommen für mich ausschließlich Treibstoffe von Esso, Total und Jet in Frage.


    Ansonsten sehe ich nicht dass man Lebensmittel zu Treibstoff verarbeitet und anderswo die
    Leute nix zu xxessen haben.

    1992 - 1995 BMW E30 325i
    1995 - 1998 BMW E30 M3
    2001 - 2009 BMW E34 525i
    seit 2009 BMW E81 120d
    2013 - 2016 BMW E84 28ix
    seit 2016 BMW F36 435ix

    Nach dem Video von JP Performance bei BP/Aral in Bochum wurde ich doch etwas nachdenklich (leider reicht es vom Unterhaltungsfaktor nicht ganz an das bei Hazet heran:D). Denn nicht alles, was in dem Video gesagt wird, ist grundlegend verkehrt. Nach diesen Meinungen habe ich auch von dem Video unabhängige Leute gefragt, die sich mit der Thematik etwas mehr befassen als ich (sei es durch Beruf oder oder...).


    Also gestern mal 58,32 Liter Ultimate 102 in den Tank getan bei 25km Restreichweite. Was mir nach den ersten Kilometern auffiel:
    Der Motor(N20B20) läuft noch mal eine Ecke runder. Der Schritt weg beim Motoröl vom 5W30 auf 0W40 war zwar größer, aber merklich war das hier auch. Der Motor ist für meinen Geschmack auch ziemlich dieselig... Eine "Leistungszunahme" kann ich hingegen noch nicht bestätigen, ebenso die erhöhte Reichweite. Das wird sich erst mit der Zeit bemerkbar machen.

    Hallo zusammen,


    ich habe mal in meinen Aufzeichnungen bei Spritmonitor gekramt. Und stelle einfach mal zwei Vergleichszahlen hier rein.


    Es geht um einen E93, 325i Cabrio, BJ 2007, 160 kW (218 PS), 3,0l Hubraum, Schaltgetriebe, kein Tempomat. Dies war mein Ganzjahreswagen mit einer ziemlich konstanten Laufleistung von 21.000 km pro Jahr. Ich würde schätzen, dass ich über 75 % Stadtverkehr fahre mit Strecken kleiner 20 km, Landstraße und Autobahn verteilen sich ggf. ähnlich auf die restlichen Prozente, etwas mehr Landstraße als Autobahn.


    Betrachtungszeitraum möglichst identisch, was Jahreszeit und Laufleistung angeht:


    E10
    Beginn 03/2012
    Ende 08/2012
    km Beginn 72.690
    km Ende 82.198
    Gesamtkm 9.508
    Gesamtsprit in l 996,23
    Verbrauch im Durchschnitt 10,48


    Super 98
    Beginn 03/2011
    Ende 08/2011
    km Beginn 51.425
    km Ende 61.359
    Gesamtkm 9.934
    Gesamtsprit in l 1066,02
    Verbrauch im Durchschnitt 10,73


    Details zu E10: Es fanden in dem Zeitraum 19 Betankungen statt, bis auf fünf Stück waren 14 an einer AGIP.
    Details zu Super98: Es fanden in dem Zeitraum 21 Betankungen statt, bis auf zwei Stück waren 19 an einer AGIP.


    Tja, mein Fazit zu damals muss somit heute lauten: Kein wirklicher Unterschied auf lange Sicht, was den Verbrauch angeht. Zu technischem Verschleiss oder Zustand des Motors kann ich nichts sagen, weil ich mich damit nicht auskenne.


    Da ich seit neuestem einen 435i fahre, schreibe ich ggf. in einem Jahr wieder, wenn ich mit diesem Wagen und nun einem neuen Test durch bin. Tanke seit dem Kauf jetzt erstmal Super 98 und wechsle dann ggf. mal.


    Grüße,
    C.

    Ich finde einen Betrachtungszeitraum von weniger als 10.000km absolut nichtssagend :thumbdown:
    Spritmonitor verwende ich bei allen meinen Fahrzeugen. Zudem fahre ich extrem konstante Strecken - früher immer 170km am Stück, heute knappe 500km am Stück. Die Kurzstrecken dazwischen machen vll max 3% meiner Gesamtfahrleistung aus und sind daher relativ vernachlässigbar. Eine extrem konstante Fahrweise tut ihr übriges zu vergleichbaren Ergebnissen.


    Beim ersten Fahrzeug war der Betrachtungszeitraum 100.000km. Da konnte ich sogar Fahrten identifizieren bei starkem Regen / Schnee und den damit einhergehenden erhöhten Rollwiderstand ;) War aber ein Diesel der keinerlei Premiumsprit bekommen hat, von daher nur ein Beispiel wie vergleichbar die Werte waren.
    Danach kam ein Benziner den ich 40.000km bewegt habe. Die Tests zwischen E10 und E5 haben einen Mehrverbrauch von etwa 3-5% bei E10 bestätigt. Jetzt ist natürlich die Frage ob solche Nuancen wirklich feststellbar sind bzw ob da nicht einfach 2-3 Überholvorgänge das Ergebnis beeinflusst haben. Trotzdem würde ich behaupten war der Unterschied im Verbrauch sichtbar und auch reproduzierbar. Die Strecke ist zu 99% Autobahn und immer mit dem Tempomat zurückgelegt worden