M3 CP Neu oder gebraucht

Nunja, muss man wohl selbst entscheiden was einem wichtig ist. Neuwagen und keiner darauf rumgeritten oder eben Gebrauchter der evtl. geprügelt wurde und Probleme auftauchen können durch schlechte Behandlung.

Durch einen Vorbesitzer mehr könnte der Gebrauchte evtl später einen schlechteren Preis erzielen da er nicht aus erster Hand kommt.

Preise werden sich nicht groß verändern meiner Meinung nach, den M4 gibts weiterhin und so ein Exot ist ein F80 dann auch nicht

Bitte nicht die hunderste Diskussion über Neuwagen vs. Gebrauchtwagen Die Argumente wurden schon so oft ausgetauscht, da gibt es beim M3 nichts neues zu sagen.

Grüße
Sven

Vor allen Dingen bei dem Preis würde ich mir keine Gedanken über € 7.000,- und würde mir den Neuwagen bestellen und konfigurieren wie ich ihn will. Wobei es schon verlockend ist, ein Auto mit knapp 5.000 KM für €7.000,- weniger bekommen zu können... aber - wie Staati schon sagt - selbst bei knapp 5.000 KM kann mit dem Auto schon falsch umgegangen worden sein. Warum gibt jemand ein Auto nach einem halben Jahr wieder ab?! Kennst die Historie?

Aber es gibt in der Tat schon einige entsprechende Threads zu dem Thema.

Bei dem Gebrauchten musst du dir natürlich die Frage stellen, ob dieser vorher von einer Privatperson gefahren wurde oder auf irgendein Autohaus als Vorführwagen zugelassen wurde. Garantie usw hättest du zwar bei aber dann dauernd wegen Mängel in die Werkstatt fahren, weil den jeder mal ausprobieren wollte?

Also bitte.

Wenn wir in dieser Preisklasse von Gebrauchtwagen reden, speziell beim M3, sind das nur extrem selten Autos die gekauft wurden und dann zurückgegeben wurden. Also nichts mit Historie.

Die allermeisten M3 ab BJ Ende 2016 sind entweder Dienstwagen der BMW AG (da kann man von ausgehen das die vernünftig behandelt wurden) oder Sixt-Mietwagen (da kann man nicht von ausgehen das die vernünftig behandelt wurden ;-)). Man kann relativ gut sehen welche Kategorie von Auto man vor sich hat.

Dazu kommen Vorführwagen der Händler, das ist aber eher die Ausnahme. Ja, gibt es, erkennt man auch gut, aber auch hier gehen die Meinungen sicher auseinander.

Wichtig bei der Entscheidung ist letztlich wie lange das Auto gefahren werden soll. Ich z.B. tausche alle 2-3 Jahre durch, d.h. ich fahre grundsätzlich Autos die entweder Neuwagen-Gewährleistung ab Werk oder Anschlussgarantie über Europlus haben - bin also durchgehend geschützt. Da macht es durchaus Sinn die 7000 Euro Ersparnis mitzunehmen. Will ich das AUto 5 oder 10 Jahre fahren ist eher der Neuwagen sinnvoll - die Zeit ohne Gewährleistung oder Garantie ist ziemlich lang :).

Grüße
Sven

also wenn es "nur" um 10.000 Euro gehen würde, würde ich auch sagen Neuwagen.

Aber wenn du einen Jahreswagen nimmst, dann liegt der fast bei 55.000 Euro bei einem NP von 75.000 Euro....

also schon 20.000 Euro Wertverlust. Das liegt in deinem Ermessensrahmen - was viel Geld ist.

Wobei wenn das Fahrzeug als Jahreswagen von BMW selbst nur gefahren wurde (vor allem beim M3 - den fährt nur die Geschäftsleitung) keine Gedanken machen würde das er "schlecht" behandelt wurde, wie z.B. bei einem Privatkauf.. da musst du immer differenzieren!

Ich bin zwar sehr weit davon entfernt ein M-Fahrer zu sein...aber kurz mein Senf zu dem Kauf eines Wagens mit wenig km:

Als ich mir meinen aktuellen 420d bei dem Händler angeschaut habe stand da ein M-Fahrzeug (weiß nicht ob es ein M3 oder M4 war).
Ich meine der Wagen hatte auch erst ca. 7.000km runter.
Der Hobel wurde von einem alten/älteren Mann gekauft und so schnell wieder abgegeben, weil der Wagen der Nachbarschaft zu laut war!!!
Keine Ahnung wie der Opa damit gefahren ist (man kann den sicher auch leise bewegen?!).
-> Was ich damit sagen möchte: Es kann auch "unschuldige" Gründe geben, warum ein Wagen so schnell wieder zurück kommt

Mein M3 CP war zum Beispiel ein "Werkswagen", der vorher irgendeinem Hochrangigen der M-GmbH gehört hat.

Das Auto ist sensationell (außer Lenkradheizung und Schiebedach voll) ausgestattet, ist BJ 04/2017 und hatte beim Kauf 19.000 km auf der Uhr.

Der Wagen war nach 8 Monaten fast 40% billiger im Vergleich zum Neupreis. Da er wie gesagt, einem von der M-GmbH gehört hat und auf Grund der KM in der kurzen Zeit wohl eher ein Langstreckenfahrzeug war, habe ich das Auto mit reinem Gewissen ohne irgendwelche Ängste gekauft.

Er sieht aus wie neu, ist super gepflegt, selbst das helle Leder innen ist kein bisschen dreckig und bei Autos aus solchen Quellen kann man auch davon ausgehen, dass die Service püntklich gemacht wurden, was bei mir auch der Fall war.

Fazit: Ich würde den gebrauchten Werkswagen vorziehen wenn er denn deinen Vorstellungen entspricht. Bei einem Vorführwagen eines Autohauses würde ich jedoch auch eher zu einem Neuwagen greifen.