Beiträge von Sencer

    Weil das Auto mit RFT-Reifen wie auf Schienen und ohne Gequietsche durch enge Kurven saust, bin ich früher immer mit ordentlich Schmackes von Autobahnen runter bzw. aufgefahren. Ergebnis: Sägezähne nach spätestens 15000 bis 20000 km.

    Das mit dem "nicht quietschen" würde ich mal in Frage stellen. :D


    Wie genau bist du denn die Kurven gefahren? Schnell rein und Fuß vom Gas und dann erst am Kurvenausgang wieder Gas geben führt meine ich zum Sägezahnproblem. Wenn man einen Ticken langsamer rein geht und ab dem Einlenkpunkt schon wieder auf Zug die Kurve fährt gibts eigentlich keine Probleme. Auch wenn man die Reifen wimmern lässt. :D


    Habe nach aktuell 27tkm (hoher BAB-Anteil) keine Probleme und fahre einsehbare Kurven immer recht flott. 17" RFT mit 2,3 und 2,5

    Das ist der Preis fürs M6 fahren. Beim M3 sinds nur (naja "nur") 2950. :D


    Ist halt alles eine Frage der Perspektive. Beim nächsten Auto einfach einen Motor kleiner nehmen, und was man in 3 Jahren an Knöllchen, Sprit, Versicherung und eben Kaufpreis/Wertverlust in Summe gespart hat, investiert man dann in Richtig Spaß haben dort wo es hin gehört - auffem Kringel - und mit Fahrgerät mit dem es richtig Spaß macht, statt einem Kompromiss aus Alltagstauglichkeit und Sportgerät. Hat schon seinen Grund warum ich im Alltag "nur" einen 320i fahre. ^^ Die meisten Autokilometer muss ich in dichtem Verkehr abspulen und kilometerfressen auf der Autobahn ist nciht meine Definition von Fahrspaß.


    Aber es stimmt schon: man muss eine gewisse Affinität zur Nordschleife haben damit man sich das Training schönreden/schönrechnen kann.


    Zurück zum Thema: Habe gerade im Nachbarforum gelesen, dass die Trainings alle mit dem neuen M3 absolviert werden - daher gehts wohl auch erst im Sommer, statt wie sonst im April los. Steigert die Vorfreude nochmal! :D

    Seit heute 13 Uhr sind die neuen Termine für 2014 online für das M Fahrertraining auf der Nordschleife. Wie in der Vergangenheit war der erste Termin schon nach kurzer Zeit ausgebucht. Die übrigen werden wohl im Laufe der nächsten Tage/Wochen dicht sein.


    Falls jemand dieses Jahr da hin wollte, aber sich nicht in den Newsletter eingetragen hat und sich vergessen hat das in den Kalender als Widervorlage einzutragen, hiermit also die finale Erinnerung. :D Für diejenigen die es noch nicht kennen, es ist ein 2-tägiges Sektionstraining auf der Nordschleife im M3 (mittlerweile alternativ auch M6).


    http://www.bmw.com/com/de/insi…erience/nordschleife.html


    Wer sich schon angemeldet hat bzw. demnächst anmeldet kann ja mal per PN die Termindaten austauschen. Vielleicht ergibt sich ja die Möglichkeit für ein Mini-Treffen. ^^


    Ansonsten: Falls jemand Fragen zu den Trainings hat, kann ich auch gerne Auskunft geben (war vor 3 Jahren schonmal da).

    Segeln klappt dann gut, wenn man nach vorne viel Abstand halten will & kann und die Geschwindigkeit nur sehr mäßig variiert. Das passt prima in den Eco-Pro Modus.


    Wenn ich im normalen Berufsverkehr fahre und den Abstand zum Vordermann aus Rücksicht auf die Nerven der Leute hinter mir nicht zu groß werden lassen will, dann ist die Segelfunktion immer im Weg, weil sie das Ansprechverhalten stark verzögert und weil man eben nicht mehr durch Gas weg nehmen allein das Tempo ausreichend reduzieren kann. Hängt sicher von den Autobahnteilstücken ab - aber wenn man viele Auf-/Abfahrten auf denen der Zufluss eben stoßweise kommt, dann variiert die Geschwindigkeit eben zu stark als dass man Segeln sinnvoll nutzen könnte.


    Nicht falsch verstehen, ich find die Funktion gut - aber ich finde es ebenso gut, dass sie nur im EcoPro-Modus aktiv ist.


    Ich bin letztens, tagsüber in der Woche, eine Strecke von rund 360km auf der BAB unterwegs gewesen (A7/A5 von Norden nach Süden, auch durch/über die Kasseler Berge). Gefahren bin ich die Strecke in ca. 2h 40min unter Einhaltung der StVO, was darauf hindeutet, dass es keine Schleichfahrt aber auch keine „ hemmungslose Heizerei“ war. Bei dieser Fahrt war die Hybrid-Start-Stop-Funktion (=Motor aus!!, da segeln oder elektrische Fahrt) für insgesamt 53 Minuten aktiv! Das hat mich selbst sehr erstaunt, beweist aber eindrucksvoll, dass der Hybrid auch im realen BAB-Verkehr durchaus Sinn machen kann!

    Der Benziner geht bei Bedarf schon beim Ausrollen vor einer Ampel aus und hat so effizientere und längere Stopp-Phasen und auch bei zügigem Anfahren an der Ampel bei "Benzin-Motor aus" ist der eMotor sofort mit seiner vollen Leistung da. Er übernimmt das erste Anfahren und überbrückt so die (extrem kurze) Zeit bis zum Anspringen vom Benziner. Somit ist der ganze Vorgang eben sehr smooth und perfekt überbrückt.


    Der Hybrid darf also nicht nur auf das rein elektrische Fahren reduziert werden.
    So wird bei Bergaufstrecken aber auch bei normaler Fahrt unmerkbar und oft der Benziner durch den eMotor unterstützt (eASSIST nennt BMW dies, schön zu sehen in der Animation im iDrive). So kann der Benziner länger im optimalen Bereich arbeiten und braucht weniger Kraftstoff.

    Vielen Dank für diesen ausführlichen und praxisnahen Bericht! Da habe ich einiges dazu gelernt! V.a. wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass die Leistung des eMotors genutzt wird um den Benziner länger im optimalen Bereich arbeiten zu lassen.

    Hallo bin etwas unentschlossen also möchte zum ersten mal Leasen entweder einen gebrauchten ca 6 Monate oder neuen, habe mir schon mehrere Angebote angesehen, aber weiss trotzdem nicht weiter, zum einen ist der gebrauchte billiger aber die 1% prozent Regel geht ja vom Neupreis aus da ist der Steuervorteil bzw Preisvorteil hin und den mit der wunschaustattung findet man auch nicht so leicht.

    Der Preisvorteil ist nicht hin. Bei einem 50.000€ Auto wo du 500€ GWV hast aber der Wagen im Schnitt 800€ pro Monat kostet (mit Sprit, Reifen, Wartung usw.), wird dein Gewinn um 300€ gemindert. Beim Grenzsteuersatz von 42%, zahlst du also 126€ weniger ESt. Wenn du den Wagen gebraucht least und die Rate bspw. 80€ geringer ist, aber alle sonstigen Kosten gleich, dann hast du Kosten pro Monat von 720€, dein Gewinn wird also um 220€ gemindert, und du zahlst 92,4€ weniger ESt (also 33,6€ Differenz zum ersten Fall).


    D.h. die 80€ niedrigere Rate führt dazu, dass du 33,6€ mehr ans Finanzamt zahlst (da höherer Gewinn) aber immer noch 46,4€ die du nach Steuern mehr in der Tasche hast. War jetzt nur die verinfachte Näherungsrechnung - aber den Tenor sollte klar sein.


    Man könnte auch anders sagen: Für jede 42 cent die du dem Finanzamt "vorenthalten" willst, musst du 1€ an jemand anderen ausgeben, stellst dich also 58 cent "schlechter" dadurch (rein auf den Geldfluss bezogen) - aber hast natürlich den Gegenwert dessen wofür du das Geld ausgegeben hast. Wenn du genusoviel SPaß an einem 6 Monate alten Auto hast wie an einem neuen Bestellwagen, dann ist aber der Gegenwert für dich in beiden Fällen der Gleiche. (Beachten sollte man natürlich die kürzere Garantiefrist und ggf- höhere Reparatur/Wartungskosten).

    Ein Fahrzieht ist schwer da der 1erM nicht Serie ist!


    Fahrzieht
    i3 kann dagegen nix

    Fahrziel? Vati zieht? Farsi? 8|


    Achso, das Fazit ist gemeint! Abenteuerlichste Schreibweise die ich je dafür gesehen habe. :thumbup: Das hat sicher jemand bei dir in der Autokorrektur so hinterlegt um dich zu ärgern. ;)


    Aber: Danke für den Bericht und die Erfahrungen. Der Tesla ist echt ein besonderes Auto. Und hat jetzt auch nachgewiesener Maßen die zufriedensten Kunden/Fahrer:
    http://www.autoblog.com/2013/1…ual-satisfaction-ratings/

    Beim Fahren hängt die Drehzahlmessernadel genau bei 1500upm(Comfort Modus). Gebe ich nun Gas, helt der Motor auf und bleibt auf diesem Niveau,

    Wenn es nur das Getriebe ist, warum bleibt denn eigentlich der Drehzahlmesser hängen, Wird die Motor-Drehzahl erst im Getriebe gemessen für die Anzeige? Wenn der Motor aufheult, glaube ich ja, dass die Motordrehzahl oben bleibt - wundere mich nur, dass die Anzeige trotzdem stecken bleibt.

    Ich habe lediglich gesagt, dass dein Argument nicht wirklich zieht, weil man es genauso auf andere Sicherheitsfeatures beziehen könnte.Ich habe nciht die Sicherheitsfeatures auf eine Stufe gestellt.


    Wie du aus dem weiteren Verlauf meines Betirags siehst, mache ich selber durchaus eine Vorteil/Nachteil-Abwägung und stehe RFT unterm Strich relativ neutral entgegen. Der Ausschlag für RFT diesesmal kam bei mir weil a) die Mehrkosten an Gewicht verloren haben und b) weil das Fahrzeug Alltagsfahrzeug ist und auch im beruflichen Kontext genutzt wird. Da ist der Mehrkomfort/Flexibilität/Sicherheit bei einer Reifenpanne ausschlaggebender als die Frage wieviele Meter beim Driften benötigt werden um von Gleit wieder auf Haftreibung zu kommen. Letzteres kann man durch seine Fahrweise ja einfach vermeiden. Eine Reifenpanne leider nicht. Ich komme auf 3 Reifenpannen in den letzten 6 Jahren, so selten ist das gar nicht.


    Für ein Spaß-Fahrzeug, dass man vorwiegend in der Freizeit bewegt hat man sicher andere Prioritäten. Und wie ich auch schon geschrieben habe, wäre es sicher im Kundensinne, wenn man mindestens bei den sportlichen Varianten (Motoren bzw, M-Paket etc.) die Option hätte. Beim 1er ist bspw. in der Basisausstattung kein RFT mehr dabei (war jedenfalls eine zeitlang so) und stattdessen gab es ein Reifen-Repair-Kit. Scheint also grundsätzlich möglich zu sein.

    RFT auf die gleiche Stufe stellen? Wie sagt unser Alt-Kanzler: wollen wir doch mal die Kirche im Dorf lassen!

    Ich fahre inzwischen seit 30 Jahren Auto. Und hatte bisher noch nie einen Reigenplatzer. Schleichende Platten schon. 3-4 Mal. Ärgerlich aber irgendiwe immer zu beheben. Ich sage mal: bisher bin ich irgendiwe immer nach Hause gekommen (sonst säße ich ja nicht hier! ;)).


    Wenn man dem Marketing immer glauben würde wäre das ja gar nicht möglich!


    Und 90 % der Autofahrer führen ein Leben auf der Rasierklinge! Lasst Euch doch nicht verrückt machen! Autos fahren fahren auch ohne RFT sicher von A nach B. Und ohne RFT ist eins größer: die Freude am fahren!

    Die gleiche Argumentation lässt sich natürlich genau gleich für ABS, ESP, Sicherheitsgurte, Airbags, Knautschzone, Kindersitze etc. pp. benutzen. Die richtige Antwort darauf ist: Jedes der Feature wirkt sich in positiven Sinne auf eine Wahrscheinlichkeit aus. Deswegen ist natürlich nicht jeder sofort mit den Konsequenzen in Kontakt der darauf verzichtet, das ändert aber nichts an den positiven Einflüsse die das Feature hat.


    Ich hatte bei meinem letzten Fahrzeug (bis vor 3 Jahren) Sommer und Winter RFT, beim aktuellen beide non-RFT. Ab nächstem Monat fahre ich (neues Fahrzeug) bei beiden wieder RFT. Für mich halten sich Vor- und Nachteile ungefähr die Waage, deshalb hatte ich aus Kostengründen auf die RFT verzichtet. Jetzt sind Kosten in den Hintergrund getreten, und ich hatte Erfahrungen mit Platten Reifen die (weil non-RFT) direkte Aufmerksamkeit erforderten, was sehr ungünstig ist, wenn man beruflich auf den Wagen angewiesen ist. Es ist halt irgendwo auch davon abhängig welche Erfahrungen man gemacht hat und wie präsent die sind. Ich hatte auch mal Erfahrung bei einem Auto bei dem mir vor Jahren bei hohem Tempo auf der BAB der Reifen geplatzt ist (inkl. Ping Pong in den Leitplanken und Totalschaden, aber glücklicherweise ohne Verletzungen). Da war aber der Führerschein neu, es gab kein Reifendruck-Kontrollsystem.


    Was mich allerdings verwundert ist tatsächlich, dass BMW so auf RFT fixiert ist, dass es bei bestimmten Modellen oder Modellvarianten in diesem Punkt keine Auswahl ermöglicht. Das ist sehr ungewöhnlich. Ich weiß nicht ob Kosteneinsparung durch Standardisierung hier diesen Punkt komplett erklärt oder nicht.