Zuerst wurde meine Frage, was das für Auswirkungen auf die Fahrzeugpapiere usw. hat ignoriert, wenn ich auf Feder 2077 wechsle. Erst nach wiederholter Nachfrage wurde mir geantwortet, dass ich dann ein neues Gutachten benötige, das Fahrwerk neu abnehmen und eintragen lassen müsse.
Also mal ehrlich, was soll das ganze Theater, das ist doch keine Lösung?! Ich habe nun klar und deutlich geantwortet, dass ich diesen Aufwand nicht betreiben werde, der jetzige Aufwand genügt mir bereits, ich habe KW Kundenservice Anfang April geschrieben, Fotos vom Gutachten und Rechnungen und den Federn gemacht und übermittelt. Mittlerweile ist Mitte Mai und ich habe immer noch keine vernünftige Lösung von KW bekommen, in der Schweiz haben sie nichtmal nen eigenen Standort mit Werkstatt, wo ich hinfahren könnte, um es zu reklamieren, sondern lediglich ein Büro. Der Mitarbeiter dort ist zwar telefonisch erreichbar und freundlich, aber bisher leider keine grosse Hilfe, sondern leitet nur den Schriftverkehr nach DE weiter.
Ich hatte von Anfang an klar und deutlich beschrieben, dass ich das Fahrzeug erst vor 11 Monaten mit 68.000 km vom BMW Händler so gekauft habe und keine Ahnung habe, wie lange das Fahrwerk bereits verbaut ist, das habe ich erst später in den Papieren herausgefunden, dass es irgendwann nach Juni 2019 verbaut wurde.
Folgende Antwort erhielt ich bereits im April, was ist das für eine unverschämte Kundenkommunikation?
pasted-from-clipboard.png
Was interessieren mich deren Verbrauchszahlen der Federn? Bei mir knallt es bei bestimmten Bodenwellen/Schlaglöchern, dass man Angst haben muss, es zerlegt einem die Karre.
Überall liest man davon, dass es fünf Jahre Werksgarantie auf die Fahrwerke gibt, aber lediglich in Deutschland. In der Schweiz macht man ne Extrawurst und belässt es lediglich bei zwei Jahren, wird aber nirgends wirklich hervorgehoben.
So ein grottiger Kundenservice sollte in Fachkreisen mal die Runde machen. Für mich ist klar: Nie wieder KW, mein nächstes Fahrwerk wird wohl Bilstein heissen.