Ich habe erst mein erstes Kind bekommen, durch Homeoffice und Stagnation der Wirtschaft habe ich meine Prioritäten anders gelegt als auf das Auto, ich denke vor paar Jahren hätte ich das Auch gemacht dauernd am Auto rumzuspielen und irgendwie alles herausfinden zu wollen.
Heutzutage finde es einfach schlecht Programmiert, wenn da eine 8000km Warnung auftaucht für die ich noch 1 Jahr gebraucht hätte zu erreichen.
Dann muss dann eben "Bremsflüssigkeit MUSS innerhalb der nächsten Tage" gemacht werden und dann Countdown mit verbleibenden Tagen im BordComputer erscheinen.
Naja am Ende des Tages ist es mein Problem, in Falle eines Garantiefalles habe ich dann das rumgeeiere mit der Garantie und beim etwaigen Weiterkauf darf ich dann erklären warum der Eintrag gelb und werde eventuell damit runtergehandelt beim potenziellen Käufer.
Vor 10 Jahren hätte man darüber noch gelacht, wenn jemand die Bremsflüssigkeit 9 Tage überzogen hätte, heutzutage wird dann alles direkt negativ geflagt und zentral synchronisiert.
Falls das wirklich ein gelbes OK gibt wäre das für mich schon ein Beinbruch und dann muss ich mir die Frage stellen ob BMW als Erbsenzähler noch die richtige Marke für mich ist.
Wäre für mich auch Praxisfremd keinerlei Toleranz zu planen, wäre ich Beruflich unterwegs gewesen, hätte ich vermutlich auch nicht nochmal vorher den Bord Computer durchforstet ob irgendein eingestelltes Datum sich damit überschneiden könnte.
Gibt bestimmt auch hier in Mannheim mal die Situation das eine Terminvereinbarung länger als 4 Wochen dauert, dann würde man theoretisch auch mal 1 Monat drüber kommen ohne das es die eigene Schuld ist.
Ob die ganzen Händler die die BMW's auf dem Hof stehen haben wirklich jedesmal eine Inspektion machen wenn ein Datum abläuft erscheint mir auch fraglich.
Da könnte man jetzt viele andere Beispiele aufführen bei manchen Service Verträgen darf man auch frühstens 1000km vorher kommen....
Ich warte jetzt mal kommenden Dienstag ab und schau was rauskommt, ein gutes Bauchgefühl habe ich nicht.