Warum speichert man die nicht in der Cloud, wenn im Fahrzeug auch eine SIM verbaut ist? Das würde mehr bringen. Die Antwort von BMW auf die Frage, ob die Rückfahrkamera in das System eingebunden werden kann, steht noch aus.
Hat etwas mit der benötigten Datenmenge und der Infrastruktur zu tun ... was macht man denn, wenn die Daten einmal nicht synchronisiert werden konnten und du hast es nicht bemerkt?
Zudem sind Cloudbasierte Speicherungen für die DSGVO ein extremes Hindernis ... Wer verwaltet die Daten ? Wo werden die Daten gespeichert (geografische Lage)?
Wer hat Zugriff auf die Daten? Welche Sicherungssysteme sind vorhanden usw. usw... all diese Fragen müsste BMW bzw. der Clouddienst jederzeit dem Kunden und dritten beantworten können.
Und da Dashcams oder das allgemeine Aufzeichnen von fremden in Deutschland ohnehin schon ein schweres Thema ist, wird das so vermutlich kaum jemand direkt anbieten.
Kleines Beispiel noch:
Wenn du eine Video-Kamera vor deine Haustüre hängst um den Bereich deines Eingangs z.B. bei Diebstahl zu filmen, dann musst Du dafür sorgen,
dass auf dem aufgenommenen Bereich ausschließlich dein privates Eigentum gefilmt wird ... ein Teil der Straße z.B. ist nicht zulässig.
Wohnst du in einer Hausgemeinschaft oder bist Vermieter, müssen alle Mieter einer Kamera zustimmen.
Theoretisch, könnte jeder wünschen, dass die Aufnahmen deiner Dashcam von ihm sofort gelöscht werden, wenn es zu keinem Schaden oder ähnlichem gekommen ist,
weil du in seine Privatsphäre eingreifst, ohne seine Zustimmung zu haben.