Beiträge von FaulerLöwe

    Über 90% für das Automatikgetriebe spricht ja für sich.


    Wobei ich glaube das liegt einzig daran dass es keine Vorführer als Handschalter gibt, oder ihr seid einfach nur schaltfaul :P

    Bist du im richtigen Faden?
    Das mit dem "schaltfaul" muss ich mir nach über 35 Jahren Schalter nicht sagen lassen ;)

    • Hohe Laufleistung, allerdings in kurzer Zeit (Langstreckenfahrzeug 30.000km/Jahr) und es wurde viel Service gemacht, Bremsscheiben sind alle neu, neue Zündkerzen, gerade neuer Ölwechsel, HU/AU neu. Nur es ist noch die Erstbereifung drauf, habe jetzt aber auch nicht nach dem Profil geschaut gehabt.
    • Der Wagen wurde mir für 37.500€ angeboten (noch ziemlich unverhandelt, aber bei BMW direkt geht meiner Erfahrung nach auch nicht sonderlich viel)


    Vielleicht geht noch was beim Reifenersatz?


    • Beim xDrive bin ich hin- und hergerissen. Maximale „Performance“ gegen Sicherheit.


    Ich sehe den Widerspruch nicht. xDrive = bessere Traktion, also auch Performance. Im Sportmodus geht die Traktion ja auch primär nach hinten, und wenn er Sport+ haben sollte, kann man sogar driften. (Habe ich allerdings noch nie probiert.)



    Die variable Sportlenkung möchte ich übrigens nicht mehr missen, egal ob im Kreisverkehr oder auf der Passstraße.

    Ich bin bisher nur Handschalter gefahren. Bei den letzten Dreiliter-Dieseln war das okay - oberhalb von 50 oder 60 km/h muss man nicht mehr schalten, da zieht das Drehmoment im Sechsten einen locker davon. Der 320d brauchte im Vergleich oft den Vierten, und beim Umstieg auf Otto war schon des Drehmoments wegen klar, dass der 40i auch Drehzahlen braucht.
    Der Automat hat drei Vorteile:
    - Verbrauchs- und Emissionswerte sind eine Klasse besser (was an der häufigen Nutzung der 8. Stufe liegen dürfte), das wirkt sich auch auf die Steuer aus
    - Ein Zehntel bessere Beschleunigung... naja, darauf kommt es nun wirklich nicht an, aber unter 5,0 zu kommen, ist schon was.
    - Komfort im Berufsverkehr


    Zum DKG kann ich nichts sagen.

    Neuer ams-Artikel zu NOx:


    NOx-Grenzwerte - Diesel, Dynamit und Raumluft: Wie schlimm die Stickoxid-Belastung wirklich ist
    Die Belastung durch Stickoxide ist derzeit besonders wegen der Diesel-Problematik in aller Munde. Aber was wissen Sie wirklich über die Grenzwerte? Nicht…
    www.auto-motor-und-sport.de


    Für mich war wichtig:
    "Der NOX-Grenzwert von 950 µg/m³ für die Atemluft am Arbeitsplatz (...) gilt nur für Arbeitende an Industriearbeitsplätzen und im Handwerk, wenn die Tätigkeit dort zu einer erhöhten Stickstoff-Belastung führen kann. Beispielsweise beim Schweißen oder der Herstellung von Dynamit und Nitrozellulose – also nicht die allerbreiteste Zielgruppe."
    und weiter
    "Der Grenzwert für Büroräume liegt mit 60 µg/m³ schon deutlich näher an dem für die Außenluft geltenden Jahresmittelwert."


    Das Thema mit den riesengroßen Diskrepanzen zum innerstädtischen, Kfz-relevanten Grenzwert kann ich für mich also streichen.

    :popcorn: so drollig der Thread :popcorn:

    Finde ich auch.
    :drink2:

    ...ich glaube wir lassen es dabei, wie der Gesetzgeber das sieht werden wir möglicherweise bald sehen, meine Interpretation dazu habe ich kundgetan, die ist aber natürlich nicht verbindlich bzw. maßgebend.
    Im Sinne der Gesetzgebung ist ein Umgehen der definierten Grenzwerte und Erhöhen der Fahrzeugmaximallautstärke durch eine technische Einrichtung sicherlich nicht.

    Wie der Gesetzgeber das sieht, kann man bei den Abgasen verfolgen: Die Definition eines Prüfzyklus bedeutet nicht, dass die Autos nach Verlassen des Prüfstands machen dürfen, was sie wollen. Wo der Gesetzestext eine Lücke hat, dürfen Gerichte entscheiden, und ich würde nicht auf die Klappen wetten.

    So, die Diskussion hat mich neugierig gemacht und ich habe gegoogelt.
    Youtube ist voller Beispiele zum Thema Bedi-Reinigung, Walnussreinigung, Verkokung usw.


    https://www.youtube.com/watch?v=ONp6gQXpyKU
    https://www.youtube.com/watch?v=ynk7WxbCvlQ
    und sogar einen Selbermacher
    https://www.youtube.com/watch?v=jmtip4Xvi3I


    Mit entsprechenden Fakten und Bildern wäre die Diskussion wohl anders losgelaufen, aber wer stellt sich bei der ersten solchen Prozedur schon mit Filmkamera daneben?


    Mein Ding wäre das trotzdem nicht.

    Ich würde heute 330d fahren, wenn ich nicht so viel Kurzstreckenanteil hätte. Der Diesel wird auf der Strecke Wiesbaden-Frankfurt einfach nicht warm. Der 340i macht Spaß, keine Frage, aber er zeigt auch die Wahrheit des Spruchs "PS kauft man, Drehmoment fährt man".


    Für entspanntes Cruisen um 200 km/h empfehle ich aus Erfahrung den Diesel. Der 340i ist gut für Sprints (Autobahnauffahrten), der 330d für das souveräne Davonziehen nach der Baustelle. Und das gilt für die Vierer natürlich auch.


    Was Allrad angeht: Ja klar ist BMW der klassische Hecktriebler, aber um die Kraft auf die Straße zu bringen, hatte schon mein erster 330d einfach zu wenig Traktion. Die ist mir wichtiger als notdürftig ESP-gedrosselter Schlupf.

    Bei durchweg zügiger Fahrweise trinkt mein 340i etwa 9l/100km.
    Meine Diesel habe ich bei vergleichbarer Fahrweise um die 7,7l bewegt - allerdings nur bis 30d.


    P.S. Ich gönne dir den 35d unbedingt!
    Im Vergleich zum 40i könntest du mit einem 30d aber auch hochzufrieden sein.