Innenraum sehr schick, aber die Passgenauigkeit vom Frontansatz ist ja fürchterlich.
Grüße
Sven
Innenraum sehr schick, aber die Passgenauigkeit vom Frontansatz ist ja fürchterlich.
Grüße
Sven
Ich glaub nicht so viel anders wie am F80
Grüße
Sven
So,
ich war gerade mal testfahren.
Bei 30 sind es rund 1,5Km/H
Bei 100 3Km/h
Bei 200 3Km/h
Interessanterweise war bei Konstantfahrt die GPS-Geschwindigkeit selber um ca. 2 Km/h am schwanken, wobei ich natürlich nicht weiss ob das am Empfänger oder sonstwo dran lag.
Wenn man jetzt GPS als Referenz nutzt und die konstant 3Km/h bei 100 und bei 200 nimmt, dann messe ich (zumindest bei meinem Auto) eben nicht 100-200 sondern 97-197 KmH. Die Messung bricht zwar zu früh ab, aber sie fängt ja auch etwas früher an durch die Abweichung. Bei allen sonstigen gegebenen Einflüßen von aussen, die ich nicht mit erfasse, ist das eine Genauigkeit mit der ich sehr gut leben kann. Etwas Gegenwind oder Rückenwind kann auch schnell zu einer möglicherweise noch größeren Abweichung führen, Gefälle/Steigungen natürlich auch.
Um bei meinem Auto zu bleiben: Ich hatte vor einigen Tagen 3 Messungen von 100 auf 200 gemacht. Einmal 11,55 Sekunden, einmal 11,85 Sekunden, und einmal 11,9 Sekunden. Daraus leite ich für mich "rund 12 Sekunden" ab, damit bin ich zufrieden, und genau das leistet die OBD-Messung auch zuverlässig.
Grüße
Sven
1) Drei GPS-Systeme parallel würden systeminterne Fehler auch alle parallel anzeigen, ich sehe daher keinen "Beweis" (welch hartes Wort) für die unbedingte Präzision von GPS.
2) Du gehst davon aus, das die Abweichung der OBD-Daten *immer* identisch ist, bei allen Autos. Wie gesagt, ich werde gleich einmal messen gehen.
3) Die Abweichung in Sekunden hängen naturgemäß auch stark vom Auto ab. Ich habe gerade nachgeschaut: Bei mir wären diese 5 KmH eine Abweichung von 0,9 Sekunden.
Wie ich schon schrieb: Es geht nicht um die hochpräzise Genauigkeit der Beschleunigungsmessung. Dafür müsste man schon alle äußeren Einflüße rausrechnen oder ausschliessen können. Oder hast du den Gegegwind/Rückenwind mitgemessen?
Grüße
Sven
Noch eine kleine Ergänzung:
*Mir* war die Beschleunigungsmessung von Drivedeck wichtig und ausschlaggebend für die Anschaffung (wir haben z.B. neulich mal fix 80-120 im 4. Gang gemessen zwecks Abgleich mit Prospektwert). Allerdings ist das nur ein ganz kleiner Teil des Produkts, und man würde Drivedeck unrecht tun mit einer Diskussion, die sich auf die Präzision dieser Messungen beschränkt. Hauptfeature ist die Track-Recording-und-Analyse-Funktion, und die macht richtig Spaß zusammen mit RaceRender. Ob die Geschwindigkeit beim Analyzing in der Anzeige jetzt 99KmH oder 102KmH ist, das ist völlig uninteressant.
Deswegen ist auch die Diskussion über die Präzision im Vergleich zu GPS hinfällig: Es interessiert einfach nicht. Messungen im Vergleich zur PerformanceBox haben identische Werte ergeben was mir erstmal gut gefällt; wie genau die PerformanceBox ist sei dahingestellt.
Grüße
Sven
Moin,
du hast recht, meine Info war falsch. Das ändert aber nichts an der Tatsache das bei Messungen mit ungenauen Eingangsdaten, egal ob OBD oder GPS, das Messergebnis eine gewisse Unschärfe hat. Wir reden hier auch nicht von hochwissenschaftlich ermittelten Ergebnissen.
Allerdings dramatisierst du. Wenn ich bei der Anzeige von 200KmH erst 194KmH schnell bin, dann ist die Messung sicher nicht um "mehrere Sekunden" daneben.
Letztlich sind die Messungen immer ungenau, es ist nur eine Frage der Größe der Abweichung. Das fängt schon an beim GPS den genauen Startzeitpunkt der Messung festzustellen.
Ich kann am Wochenende aber einmal gerne die OBD-Geschwindigkeit mit der Anzeige eines "echten" GPS-Empfängers vergleichen um die Fehler bei 100 und 200 zu messen.
Wie prüfst du eigentlich die Genauigkeit deiner GPS-Messung oder nimmst du aufgrund der Fakten an, das die schon genau sein muss, Fehler in der Software/Chipsatz kategorisch ausgeschlossen?
Grüße
Sven
Grüße
Sven
Das ist nicht ganz richtig....das LCI kam immer nach knapp über der Hälte des Modellzyklus...und meist nach den Sommerferien
Zudem wird er ja nicht über exakt 7 Jahre gebaut, sondern über ca. 7 Jahre- nach aktuellem Stand
Also ich will ja nicht besserwissern, aber ich habe mir das mal angeschaut (bitte nicht auf den Monat schauen, evtl. einen Monat früher/später):
E46: Einführung 03/1998 (Produktionsbeginn natürlich früher), LCI 09/2001, Ablösung 02/2005
E90: Einführung 03/2005, LCI 09/2008, Ablösung 02/2012
F30: Einführung 03/2012
E60: Einführung 06/2003, LCI 03/2007, Ablösung 02/2010 (okay, hier passt es nicht 100%)
F10: Einführung 03/2010, LCI 09/2013
Würde schon behaupten das diese 3,5 Jahre bzw. 7 Jahre bei den BMW der letzten 15 Jahre gut passen, Ausnahmen oder Überlappungen durch unterschiedliche Karosserieformen natürlich mal wohlwollend ignoriert :).
Grüße
Sven
Also entweder variable SportLENKUNG oder Sportbremse...bei "variable Sportbremse" habe ich irgendwie ganz komische Ideen was das sein könnte
Grüße
Sven
Die Bremse ist normalerweise kein bisschen lauter als die Serienbremse.
Das Service Plus Paket ist sowieso schon so teuer (überteuert) das die Euro für die Bremse keine Rolle spielen :), insofern hast du schon recht.
Grüße
Sven
Nach dem üblichen LCI-Zyklus Wäre 09/2015 der F30 LCI fällig, 3,5 Jahre. Und 03/2019 der Gxx, wie auch immer er dann heissen wird.
Das mit der C-Klasse wird aber im Markt irgendwie anders wahrgenommen. WENN mal die C-Klasse gegen den F30 verliert dann nur wegen des etwas höheren Preises. Man darf nicht vergessen das viele der für "uns" interessanten Motoren noch gar nicht verfügbar sind. Und der C-Klasse Kombi ist rein optisch (auch wenn das subjektiv ist und nur meine Meinung und sonst nichts ist) dem F31 einen Schritt voraus, vom leidigen Thema Innenraum mal gar nicht zu reden. Ich denke also schon, das BMW die C-Klasse ernst nehmen sollte und reagieren *muss*, wenn die guten Verkaufszahlen gut bleiben sollen. Bisher ging es ja nur gegen einen "uralten" A4 und eine "uralte" C-Klasse. Das der F30 da Tests gewinnt sollte so sein, es wäre schlimm wenn ein F30 gegen ein wesentlich älteres Konzept verlieren würde.
Letztlich sind es ja nicht viele Dinge, die am F30 ein Problem sind:
- Generell das Thema Qualität...Details (Fenstergummis) werden/wurden ja schon im laufenden Prozess gelöst, bleibt also der Innenraum.
- Das Thema Motoren dürfte BMW im Griff haben, da ist eher die Gewinnmaximierung als handfeste technische Gründe der Treiber hinter einem Wechsel
- Multimedia/Infotainment ist topp, da kann BMW locker mithalten bzw. ist noch den anderen mit ihrem Touch-Zeugs voraus
Was also bleibt sind die üblichen kleinen Retuschen, ein besserer Innenraum und das ganze Auto im Detail aufwerten. normal geht es im Lebenszyklus im Detail eher abwärts, hier müsste BMW mal die Spirale umdrehen
Grüße
Sven