Meint ihr das ernst?
Bei vielen anderen Marken gibt es 25% und mehr auf *Neuwagen*. Leicht auszumalen wie der weitere Wertverlauf bei diesen Autos ist.
Ein Beispiel: Seat Leon Cupra 280DSG. Neupreis rund 39.000 Euro, bestes Angebot was ich bekommen habe waren 30.000 Euro. Wie gesagt, als Neuwagen. Was wird so ein Auto wohl noch als Jahreswagen bringen?
Der Wertverlust bei BMW kommt einzig und allein durch die Sixt Buyback's. Es gibt ja kaum noch echte Dienstwagen oder echte Jahreswagen, die nicht von Sixt stammen. Und die sind dann auch direkt ein paar Euro teurer.
Wenn man sich als Buyback-Käufer drauf einstellt ist doch alles in Ordnung. Was erwartet ihr denn bei Autos, die den Nutzwert eines Golf Kombi haben, dabei aber das doppelte kosten? Das teurere Autos absolut gesehen einen hohen Wertverlust haben war doch schon immer so. Das ist bei Audi kaum anders.
Was sich in den letzten paar Jahren auch geändert hat: Der Verhandlungsspielraum ist kleiner geworden. Durch das Internet kann jeder Autopreise für ganz Deutschland vergleichen, so das ein Händler, der nur wenige Euro teurer als andere, nicht auf den ersten zwei Seiten der Suchtreffer auftaucht und so gar keine Chance mehr hat, sein Auto zu verkaufen. Auch das macht die Autos optisch billiger, weil die Verhandlungsmargen von früher weg sind.
Mein Neuer hatte übrigens nur rund 30% Nachlass, ist aber auch ein echter Dienstwagen und hat erst 7000km runter. Damit kann ich leben :).
Grüße
Sven