Moin,
ich sehe der Sache tiefenentspannt entgegen. Wir reden ja nicht von einem sondern von vier Reifen - Erstausrüstung, und parallel noch Werks-Gewährleistung. Irgendjemand wird bezahlen. Mir relativ egal, wer ;-).
Grüße
Sven
Moin,
ich sehe der Sache tiefenentspannt entgegen. Wir reden ja nicht von einem sondern von vier Reifen - Erstausrüstung, und parallel noch Werks-Gewährleistung. Irgendjemand wird bezahlen. Mir relativ egal, wer ;-).
Grüße
Sven
Das mal *ein* Reifen ein Problem hat, okay.
Aber 4? Auf *einem* Auto?
Natürlich sind die Reifen längst runter und auf dem Weg zu Conti zur Prüfung - und ich kann nur für Conti hoffen das die Reklamation anerkannt wird. Sonst wird das Faß, was dann aufgemacht wird, richtig groß.
Was ich nur damit sagen will: Der Stern sagt nichts aus wenn trotz der *Qualitätsgarantie*, die ich durch den Mehrpreis auch mitbezahle, dann trotzdem zulässt so einen Schrott zu montieren. Dann kann ich auch "normale" Reifen nehmen, wesentlich weniger bezahlen und dann schauen das der Reifen zum Auto passt - es gibt genug nicht-Stern-Reifen, die prima zum jeweiligen Auto passen.
Grüße
Sven
Dann erkläre mir bitte (die Frage war hier schonmal, ist aber unbeantwortet geblieben), wie es sein kann, das ich auf einem wenige Monate alten Fahrzeug Conti-Bereifung hatte mit Stern als Erstausrüstung, bei dem alle 4 Reifen einen deutlich sichtbaren und spürbaren Höhenschlag hatten.
Nach deiner Erklärung für den Prozess, den ein Reifen für die Zuteilung des Sterns durchläuft, hätte das nicht passieren dürfen.
Entweder der Stern ist ein Qualitätsmerkmal - darunter verstehe ich dann aber neben Fahrverhalten auch so Dinge wie Haltbarkeit, Abrollgeräusch und Qualität(!).
Oder er ist ein Hinweis darauf, das sich BMW irgendwann mal vor Jahren(!) ein paar Mischungen angeschaut hat und die am wenigsten miese Mischung rausgepickt hat. Dann kann ich mir den Stern aber sparen - was nützt mir ein mehrere Jahre altes Profil.
Du widersprichst dir selber ein bisschen, speziell auch mit deinem letzten Post. Auch wenn du im Kern vieles schreibst was absolut richtig ist - es kommt komisch rüber.
Grüße
Sven
Kleine Anekdote dazu.
Vor etlichen Jahren mal neue Reifen gebraucht. BMW-Händler nach Hankook gefragt. Da war Hankook so gerade dabei, bekannt zu werden bzw. auch mal einen guten Reifen abliefern zu können.
Der Händler hat die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Wie ich denn nur auf die Idee kommen könnte, einen BMW mit Hankook zu fahren.
Szenenwechsel. 2016. Lauft mal in das gleiche BMW-Autohaus, marschiert in die Mini-Ecke und schaut mal, was da auf den Neuwagen inzwischen für Reifen zu finden sind. Mit Stern-Markierung und in Runflat.
Ich bin mir 100% sicher: Von 1000 Autofahrern werden 999 nicht erkennen, ob auf ihrem Auto der gleiche Reifen mit oder ohne Stern montiert ist. Das würde also bedeuten, das 999 Leute zu blöd zum Autofahren sind?
Grüße
Sven
Bin ich der einzige, der beim roten Auto auf der ersten Seite an den Alfa denken muss?
Grüße
Sven
Nunja...
evtl. sollte man auch überdenken wie die Mobilität in 15 oder 20 Jahren überhaupt aussehen wird.
Ich sehe an mir, klassischer kundenorientierter Aussendienster, jetzt schon eine Zunahme an Terminen, die online stattfinden bzw. auf anderem Wege als vor Ort zu sein. Weiterhin wird das Thema Home Office sicher an Bedeutung gewinnen.
Das bedeutet, das mögglicherweise die Mobilität in 20 Jahren eben nicht bedeutet, sich physikalisch von A nach B bewegen zu müssen. Wir erleben gerade in der IT den Anfang des VR-Zeitalters - evtl. bedeutet Urlaub in 30 Jahren nicht zwingend, irgendwo hin fahren zu müssen um sich an den Strand zu legen, evtl. legen wir uns auch auf irgendeine Couch, lassen uns 2 Wochen mit Infusionen ernähren und erleben den Urlaub eben nur virtuell - gibt genug SciFi Filme dazu ;-).
Was ich sagen will: Da passiert gerade etwas, was langfristig weitaus "größer" oder einschneidender sein wird als die Frage, ob die Kisten auf der Straße mit Diesel. Benzin oder Strom fahren.
Grüße
Sven
Rückrufaktionen gibt es in aller Regel nur bei sicherheitsrelevanten Themen. Das hier ist sicher nicht sicherheitsrelevant.
Da hat dir dein Händler einen Bären aufgebunden.
Grüße
Sven
Tjo wenn BMW sagt das die derzeit keine Lösung für das Knarzproblem haben, aber an neuen Dichtungen gearbeitet wird - klar, dann ist die Lösung sicher so einfach wie du beschreibst. Warum ist denn BMW noch nicht drauf gekommen?
Erzähl mir bitte nichts über knarzende Türdichtungen.
Grüße
Sven
Wurde bei mir gemacht, hat nichts gebracht.
Grüße
Sven
Bedenke bitte daß das Auto im Kundenauftrag verkauft wird, d.h. es läuft auf einen Privatkauf hinaus.
Der Preis ist grundsätzlich nicht verkehrt wenn man einen gewissen Verhandlungsspielraum einplant - evtl. geht er für 16.000 weg.
Finde es erstaunlich das hier auf dem Lader rumgeritten wird und die Steuerkette noch gar nicht zur Sprache gekommen ist
Grüße
Sven