Optimale Reifenbreite für den 330d bei sportlicher Fahrweise

  • Moin moin,


    wie sind eure Erfahrungswerte mit der Traktion mit 255er Reifen auf der Hinterachse? Unabhängig ob 18, 19 oder 20 Zoll.


    Meint ihr man sollte lieber auf 265er oder höher gehen? Ich mein der Wagen hat 560NM (600NM).


    Und wie sieht's in Sachen "Untersteuern" mit 225ern an der Vorderachse aus?


    Mir ist klar, dass man alles provozieren kann, es geht mir um eine sportliche Fahrweise. Auch ist mir klar, dass man mit der Achsvermessung sehr viel rausholen kann. (Sehe ich an meinem Z4 35is mit -2 Grad Sturz an der VA, KW v3 + Radlastwaage, H&R Stabi und Fahrwerkseinstellung von Thiemann Motorsport). Beim Z4 fahre ich den Conti 5P auf der VA 235 und auf der HA 265 bei 450NM (Overboost 500NM).


    Ich habe irgendwie keine Lust, dass wenn ich beispielweise bei 20 km/h durchlade, dass das Heck erst leicht versetzt (Schlupf).


    Grüße

  • Also, etwas mehr als die 255er kann der 330d schon vertragen.
    Allerdings kommt es auch hier stark auf den Reifen an. Ich hatte zuerst den Conti Sport Contact 5 in Runflat (19") montiert, danach den Michelin PSS ohne runflat. Beides Seriengröße.
    Der Michelin hat hier schon wesentlich mehr zu bieten. Aber haltlos rumrutschen tust du mit keinem von Beiden!
    Der 225er auf der Vorderachse ist nach meinem Gefühl aber schon unterdimensionert.

    2021 G21 330e Individual, Dravit Grau/Elfenbeinweiß

    2017 F87 M2, 6MT, Long Beach Blau/Schwarz
    2009 E89 Z4 30i, 6MT, Titansilber/Korallrot
    2004 E46 M3, SMG, Silbergrau/Schwarz
    1989 E30 320is, 5MT, M-Technik II, Sterlingsilber/Schwarz

  • Naja bei manchen Modellen sind halt 225er auf der Hinterachse viel zu wenig;)
    Oder willst du wissen warum auf der Vorderachse keine 255er sind?

  • Ich denke dahin geht seine Frage. Ich vermute folgendes: für den Hersteller ist es ein Weg, viele Ziele gleichzeitig zu erreichen:


    - gute Beschleunigungswerte (breite Hinterachse)
    - geringerer Spritverbrauch durch geringere Auflagefläche und Gewicht an der Vorderachse (CO2 ist DAS Thema momentan)
    - weniger Meldungen über Unfälle mit heckgetriebenen Fahrzeugen, die schlecht fürs Image wären (weil eben Untersteuern gefördert wird, was für die meisten Fahrer leichter zu beherrschen ist)

  • jep.


    Bei einem privaten Auto würde ich immer auf 4 gleiche Reifen setzen. Kann man schön durchtauschen und das Handling ist besser. Grad der TE scheint ja eh sportliche Erfahrungen zu haben und auch Wert darauf zu legen. Da würde mir keine Mischbereifung in die Tüte kommen :D


    Edit: der Isoklinker hat ja hier mal begründet, warum beim Z4 Mischbereifung kaum geht: Link. Dann muss man sich halt mit Mischbereifung zufrieden geben.