Beiträge von 328d

    Ich denke XetoneX will damit andeuten, dass das Wrack nur zwecks sauberer FIN erworben wurde und das eigentliche Fahrzeug bzw. das meiste davon, aus zweifelhafter Herkunft stammt. Motor / Steuergeräte können aufgrund der darin hinterlegten FIN natürlich auch umgebaut worden sein.


    Ich persönlich würde 1. einen eigenen, unabhängigen Gutachter mit dem Fall betrauen um a) für einen Anwalt die nötige Grundlage zu schaffen und b) die Verkehrssicherheit des Fahrzeuges für meine eigene Sicherheit bestätigt zu bekommen, dann würde 2. mein Weg zum Fachanwalt führen der die Sachlage prüft. Aus 1. und 2. resultieren mehrere Szenarien, bspw. zu 1. Fahrzeug technisch i. O. und zu 2. keine Handhabe = trotz allem am doch schönen Fahrzeug erfreuen oder ggf. weiter Veräußern. Sollte das Fahrzeug technisch nicht sicher sein, dürfte der Anwalt da wohl Handlungsspielraum haben... ;)

    Die M-Felgen passen ohne Platten, sie würden beim normalen AG-Modell zu weit rauskommen.


    Trotzdem würde es mich auch mal interessieren ob alles vom TÜV angenommen ist.


    Da US Modell komplette Einzelabnahme, so wie das Fz. vorgeführt wurde. Wenn der Prüfer keine Einzelnachweise zusätzlich zum COC will...

    ja aber totalschaden bezieht sich nur auf eine wirtschaftlichkeit eines wiederaufbaus! nicht ob man es reparieren kann bzw so rep kann, dass das fahrzeug auch verkehrssicher ist. und die wirtschaftlichkeit, ist ein unterschied, ob es eine freie werkstatt oder eine BMW niederlassung macht. ist eine reine kalkulation, wie günstig ich so ein unfallfahrzeug bekomme und wie teuer meine kosten für einen wiederaufbau sind und sobald ich für einen reparierten wagen mehr geld bekomme (als investiert) ist es eigentlich kein totalschaden mehr.


    bin der meinung, dass der begriff 'totalschaden' nur eine rechnerische unrentabilität eines wiederaufbaus feststellt (bei uns eben meist von versicherungen), was nicht bedeutet, dass man es nicht doch wieder aufbauen kann. bei einem alten billigauto, wäre jeder leichte blechschaden schon ein wirtschaftlicher totalschaden, wenn man die repkosten in einer vertragswerkstatt zu grunde legt.


    aber natürlich bleibt es ein unfallwagen.


    Bei einem technischen Totalschaden lässt sich das Auto nicht mehr reparieren. Der Restwert ist Null. Bei einem wirtschaftlichen Totalschaden kann der Wagen noch fahrtüchtig sein; die Reparatur lohnt sich aber rechnerisch nicht mehr, weil der Wert des Autos deutlich geringer ist als die geschätzten Reparaturkosten. Die Versicherung rechnet dann in der Regel auf Totalschadenbasis ab: Sie ersetzt den Wiederbeschaffungswert abzüglich Restwert.
    Es gibt eine Ausnahme: Der Versicherungsnehmer lässt die Reparatur tatsächlich fachgerecht durchführen. Ihre Kosten dürfen aber den Wiederbeschaffungswert um höchstens 30 Prozent übersteigen. Dann zahlt die Versicherung die Reparaturkosten. Das Unfallopfer muss den Wagen allerdings noch weitere sechs Monate fahren.


    Letzteren Fall hatte ein Freund mit seinem E92 330d gehabt...bei BMW für 18t€ (!!!) reparieren bzw. instand setzen lassen :)

    Autsch - in so Sachen hasse ich es, recht zu behalten :/


    Grüße
    Sven


    Warum sollte es sich sonst lohnen, einen Unfaller zu importiere, aufzubereiten und unter Schwacke zu verkaufen - als Händler wohl gemerkt. Die Zeiten als Privatleute importierten bei 1,5$~1€ sind vorbei, zumindest bei deutschen "Standartfahrzeugen".

    Auf den jeweiligen Punkt auf dem CARFAX Report clicken oder google mal die letzten 7 Stellen deiner FIN / VIN, evt. kommen Bilder zum unreparierten Schaden bspw. einer Auktion zum Vorschein...


    Ja, es gibt für dein US Modell ein PPK und ja, es müsste den Speedlimiter aufheben. Hier nochmal direkt bei BMW nachfragen.