Beiträge von Pannepoepper

    Hi
    Ich habe meinen jetzt 1,5 Jahre und sehe mich immer noch nicht satt am Estoril blau.
    Für mich gab es bei der Farbauswahl nur noch Sunset Orange als Alternative. Da ich vorher nur gedeckte Farbtöne gefahren habe musste was anderes her. Deswegen habe ich meinen dann auch in Berlin gekauft. Probefahrt waren dann insgesamt 1300km, was sich aber auf jeden Fall gelohnt hat. Zur Abholung bin ich dann hin geflogen.


    Sachen die ich nicht mehr missen möchte sind:
    M-Paket, war für mich auch zwingend
    Adaptives Fahrwerk
    Variable Sportlenkung
    LED Scheinwerfer incl. Fernlichtassistent einfach unschlagbar wie ich finde.
    Head up Display
    Verkehrszeichenerkennung
    Surroundview, benutze ich immer zum Einparken,weiß gar nicht wie die Rückfahrkamera aussieht.


    Nett ist:
    Komfortzugang
    Digitales Cockpit
    M Sportbremse ist wirklich gut, Quietscht nur und ist bei mir leider nicht ruhig zu bekommen


    Sonst ist meiner ziemlich voll aber das sind so die wichtigen Sachen.
    Motor ist der 330i ,womit ich Anfangs so meine Probleme hatte da ich aus dem R6 und V8 Lager komme. Immer BMW.
    Kann aber nicht meckern, Leistungsmäßig besser als mein vorheriger 530i und 2,5 Liter sparsamer. Viel Kurzstrecke steht er jetzt bei 9,8 l/100km
    Bei ordentlich Gas 11-12 und Konstant 160-170 geht auch knapp 8-9 Liter
    Sound ( das war mein Problem) ist halt etwas anderes als ein R6 aber sportlich wie ich finde. Könnte schlimmer sein.
    Insgesamt bin ich zufrieden.


    Gruß Jörg

    Schau doch mal bei Motortalk nach . Da gibts einen Beitrag der ist 84 Seiten lang. Ist interessant. Da steht alles drinn.
    Unter "330e erste Erfahrungen" einfach mal googeln. Fängt 2016 an. Da hast du stundenlang Lektüre. Gestern selber mal die ersten 30 Seiten gelesen.


    Gruß Jörg

    Gut das es langsam mal publik gemacht wird das unser Stromnetz es nicht hinbekommt. Obwohl gerade habe ich im Radio gehört das wir in NRW zu 100Prozent mit dem hier produzierten Ökostrom auskommen. Und die Grünen sagen dann machen wir das doch jetzt direkt. ‍Kauft schon mal Kerzen auf Vorrat bald geht das Licht aus wenn die so weiter machen.
    Gruß Jörg

    Ja wie gesagt hatte mich darüber mit Ingenieuren unterhalten. Die sagen auch es macht sich keiner eine Vorstellung davon wenn das Netz mal zusammenbricht. Dann ist Schluss mit lustig. Ist nix mit Schalter umlegen und alles läuft wieder. Nene das dauert locker eine Woche bis ein kompletter Netzausfall wieder behoben ist. Dann ist Anarchie angesagt. Weil , kein Strom keine Digitalen Geräte kein Wasser usw. Das möchte ich eigentlich nicht erleben. Ich pack mir an den Kopf wenn die Politik einem erzählen will sie hätten davon nix gewusst.
    Gruß Jörg

    Ist ja nicht so als ob wir schon kurz vor knapp waren mit unserem Strom.


    Hier ein Auszug aus der F.A.Z von Anfang Juli


    "Im deutschen Stromnetz ist es im Juni mehrmals zu chaotischen Zuständen gekommen. Die kritische Lage konnte nur mit Hilfe aus den Nachbarländern bereinigt werden. Auf F.A.Z.-Anfrage gaben die vier Netzbetreiber am Montag zu: „Die Lage war sehr angespannt und konnte nur mit Unterstützung der europäischen Partner gemeistert werden.“ An der Börse schossen die Kurzfristpreise für Strom in die Höhe. Als eine Konsequenz aus den Turbulenzen, die das gesamte europäische Stromnetz in Mitleidenschaft zogen, verdoppelten die Netzbetreiber Amprion, Tennet, 50Hertz und Transnet-BW die vorgehaltene Minutenreserve von Freitag auf Samstag auf 2000 Megawatt. Es blieb unklar, wie weit das Land von einem Blackout entfernt war.An drei Tagen im Juni, zuletzt am Dienstag vergangener Woche, hätten die deutschen Netzunternehmen eine starke „Unterspeisung“ des deutschen Systems festgestellt. Es war weniger Strom da als benötigt. Das Defizit habe „jeweils zu einem Absinken der Netzfrequenz im gesamten europäischen Verbundnetz geführt."


    Und wenn ich so was lese frage ich mich wie man allen Ernstes auf Elektromobilität setzen kann. Da ich auch viel im RWE Konzern arbeite und mich dort auch schon mal mit Ingenieuren unterhalte ,wird mir das alles bestätigt. Die schütteln auch nur mit dem Kopf.
    Aber ist wahrscheinlich nicht meine Gehaltsklasse deswegen verstehe ich das nicht. Dachdecker halt. ;)


    Gruß Jörg

    Ich finde für viele geht es eher bei dem Thema darum wie der kleine Mann das alles mitfinanziert.
    Als Dachdecker mit den besagten 2500€ netto mach ich mir nämlich nicht so viele Gedanken was mich fort bewegt sondern wie ich das ohne Verlust duch eine eventuelle Umstellung von Benzin auf Strom hin kriegen soll.


    Wobei ich die Stromgeschichte eh für nicht durchführbar halte, was aber ja unsere Regierung nicht weiter stört und die Stromer unbedingt auf die Straße bringen will bis das Ganze Stromnetz mal zusammen bricht weil es für die Belastung nicht ausgelegt ist.


    Ich habe vor, meinen Wagen noch zwei Jahre zu fahren und dann abzugeben. Da sehe ich noch nicht das Problem einen Käufer zu finden. Und dann?
    Kaufe ich mir wieder einen Verbrenner? Wer kauft den dann in 5 oder 6 Jahren noch? Oder muss ich den dann fahren bis ich mir den Sprit nicht mehr leisten kann weil er durch unsere Klimapolitik immer teurer wird.
    Es wird vielen so gehen die aktuell nicht wissen welchen Schritt sie gehen sollen ohne finanziell Verlust zu machen. So wie ja auch schon viele Dieselfahrer verunsichert sind und nicht mehr wissen was sie kaufen sollen weil eben so richtig keiner weiß was kommt.


    Ist eine sehr vielfältige Diskussion ,in der man über etliche Aspekte nachdenken muss.


    Gruß Jörg