Aber nur weil Händler keine Schulung gemacht haben die angeboten wird oder dort lieber andere Dinge gemacht haben statt Aufzupassen kann man BMW ja nun nicht verteufeln?
Sind solche Schulungen und Fortbildungen nicht Pflicht für die Händler? Wenn nicht, dann sollte BMW sie aber aber schleunigst zur Pflicht machen. Ich finde schon, dass BMW hier in der Verantwortung steht, dafür zu sorgen, dass die Händler und deren Personal sorgfältig ausgesucht und geschult werden.
Denn was einem bei manchem Händler alles so an Stories aufgetischt wird, die mir von dem einen oder anderen Codierkandidaten erzählt wurden, geht manchmal ja nicht mehr auf die berühmte Kuhhaut. Da weigert sich einer, das M-Lenkrad einzubauen, weil man wegen des Airbag eine Spezialausbildung benötige, die keiner der dort beschäftigten Mechaniker hätte. Oder der Verkäufer, der einem hoch und heilig versichert, das Auto könne BT-Audiostreaming, und sich dies nach dem Kauf als falsch herausstellt. Und nachrüsten geht natürlich auch nicht (was wir dann aber mit ein paar Klicks erledigt haben).
Und in Sachen Kulanz muss man gar keine Sorge haben ... Du hast die Rechnung für den Service und dieser ist dann auch im System erfasst ... selbst wenn er nicht im Wagen ist so ist er der doch im System und DAS zählt am Ende des Tages. Und selbst wenn er dort nicht stehen sollte hast Du ja die Rechnungen.
Ja, wenn man sie nach Jahren nicht verbummelt hat. Wenn BMW schon das früher so genannte "Scheckheft" abschafft, dann haben sie nach meinem Verständnis gefälligst dafür zu sorgen, dass die Einträge im Auto vollständig und korrekt sind. Und wenn nicht, ggf. nachgetragen werden. Es wird jeden potentiellen Gebrauchtwagenkäufer mindestens irritieren, wenn das nicht der Fall ist, und der hat keinen Zugriff auf "das System".
Im Falle meines ersten vorgezogenen Ölwechels bei Matthes war auch kein Eintrag vorhanden, den musste ich dann hier in Duisburg nachholen lassen.