Beiträge von master_p

    Ich verstehe ja die Intention der Steueroptimierung, aber der ACC kostet doch normal was? 900€ Liste oder so? Sind dann bei 1% 9€ im Monat, wenn du Spitzensteuersatz zahlst also rund 4€ netto (ja von mir aus 5€ wenn noch die KM zum Arbeitsplatz dazu kommen).
    [...]
    Wenn du wirklich sparen willst bestell nen 330e und freu dich über die 0,5% :thumbup: Auch wenns vom Fahrprofil her 0 Sinn macht, Hauptsache der Staat bringt viele Hybrid und Öko Autos auf die Straße :D

    Es geht mir nicht um die 4€ für jetzt exakt dieses Feature. Mir geht's grundsätzlich darum, dass man dann seine Extras anders zusammenstellen kann. Nämlich nach Hardware-Extras und nach Software-Extras. Und die Software-Extras dann eben nachträglich freischalten. Da geht's mir auch weniger um die Versteuerung (das wäre eher ein netter Nebeneffekt), sondern auch darum unterhalb meines Leasingraten-Limits zu bleiben ;) Und ja, auf den 330e Touring schiele ich genau aus dem von Dir genannten Grund für den Nächsten. Aktuell haben wir privat ja noch den Kombi, da durfte es für mich mit dem 2er ein Spaß-Auto sein. Aber beim nächsten mal soll unser Kombi weg und dann würde ein G21 330e wunderbar passen. Für mein Fahrprofil übrigens auch, da ich jeden Morgen und Abend knappe 30km fahre und der 330e ja eine (realistische) Reichtweite von 40km hat. Ich muss mich nur noch selbst überwinden, keinen 6-Ender mehr zu fahren - alleine deswegen wäre der 330d ebenfalls eine Option.

    Das dürfte sich eher nicht ausgehen.


    Wenn der Arbeitgeber ein Abomodell abschließt, müsstest du das genauso versteuern. Du nutzt es genauso wie den Dienstwagen. [...] Bei uns wird es über die Richtlinie untersagt, dass man selbst Abos abschließen darf.

    Die Features sind keine Abos, da sie sich nicht verlängern. Das sind Einmalkäufe, die ganz normal ablaufen, wenn nicht erneut gekauft wird. Eine monatliche Abbuchung gibt es da nicht, daher auch kein Problem das zu erwerben.

    Der Fernlichtassi ist für mich verzichtbar. Aber bei mir wird auch die ACC angezeigt. Und das wiederum ist spannend für den Bruttolistenpreis und damit die Firmenwagen-Politik. Wenn ich den Bruttolistenpreis drücken kann, muss ich weniger versteuern. Wenn ich dafür aber ein 3 Jahre-"Abo" abschließe und das mein Arbeitgeber zahlt, fahren beide besser.

    Dein Berater vor Ort ist mehr oder weniger der einzige Unterschied

    Genau darum geht's. Natürlich sind die IT-System dahinter identisch, aber ein Online-"Berater" klickt nur auf die Knöpfe, die er für richtig hält und die dafür sorgen, dass seine Abarbeitungsquote erledigt ist - ergo "Schaden wird nicht übernommen" und sucht sich ggf. noch aus einer Liste von vorgefertigten Bausteinen eine (für ihn) sinnvoll klingende Begründung aus. Mein Berater vor Ort wird sich schon darüber kümmern, wenn mein Vorgang im IT-System falsch abgebogen ist, dass der Vorgang wieder in die "wir zahlen den Schaden"-Kategorie kommt.
    Kommt sicherlich auf den Berater an und ein Berater "up den Dörben" hat sicherlich auch mehr Interesse daran, einen (find ich guten) Kunden zu halten, als ein Berater in der Stadt, der sonst nur Großkunden betreut. So oder so kann ich aber nur sagen, dass es sich für mich bisher immer ausgezahlt hat, nicht einfach den Günstigsten Anbieter zu wählen.

    Beim RFT ist - soweit ich das weiß - lediglich die Flanke verstärkt. An der Lauffläche unterscheidet sich der Gummi eher nur in der Zusammensetzung, als im eigentlichen Reifenaufbau. Ich wüsste aber was ich tun würde, wenn meine Versicherung DAS als Maßstab anlegt nicht zahlen zu müssen. Dann wäre der Makler aber sämtliche Versicherungen unserer Familie los und die Versicherung hätte einen Rechtstreit an der Backe.
    Problematisch wird's natürlich, wenn man des letzten Euros wegen eine Online-Versicherung abschließt, die nur aus "Knöpfedrückern im IT-System" besteht und nicht aus Beratern. Da rutscht man leicht in den "bezahlen wir nicht"-Kanal und kommt da nur schwer wieder raus.

    Auch ein runflat Reifen ist nicht Pflicht. Auch bei BMW kann man non-RFT Reifen ab Werk konfigurieren und trotzdem ist ein Pannen-Kit ein kostenpflichtiges Extra. Wäre ein Pannenset verpflichtend, würde BMW ein nicht TÜV-konformes Auto verkaufen. Es haben sicherlich alle die selbe Meinung dazu, ob BMW sowas so öffentlich machen würde.