Beiträge von master_p

    Dadurch verringert sich die Dateigröße des Bildes. Ist hier ja sehr begrenzt. Sonst bekomme ich die hier nicht hochgeladen :)

    Bevor Du sowas machst, kann ich Dir https://tinypng.com/ empfehlen. Dort werden Deine Bilder von knapp 300kb auf 175kb heruntergedampft. Und zwar ohne (sichtbaren) Qualitätsverlust.


    Aber schickes Auto!

    Meine Meinung: Kommt drauf an ;)


    Wenn Du jemanden findest, der sich nicht mehr (ohne Wertung!) als einen 316d leisten kann, gleichzeitig aber darauf steht, dass der Wagen mehr Schein als Sein ist. Dann hast Du gute Chancen, dass sich das Investment zumindest teilweise bezahlt gemacht hat und Du wirst mehr bekommen, als ein "normaler" 316d wert ist. Allerdings ist die Chance jemanden zu finden, der genau Deine Änderungen zu schätzen weiß sehr gering. Daher ist die Chance größer, dass es jemand "Normalen" erwischt, der den Wagen begutachtet und dem die Änderungen nicht wichtig sind, daher auch nicht bereit ist, dafür mehr zu zahlen, als er es für einen "normalen" 316d tun würde. "Tuning" in welcher Form auch immer macht sich auf dem realen Markt nie bezahlt. Es macht sich nur in dem Moment bezahlt, wenn jemand exakt sowas sucht. Und das ist letzten Endes eine Frage der Zeit, die Du hast. Musst Du ihn in einem überschaubaren Zeitraum loswerden, würde ich in der Anzeige einen "marktüblichen" 316d-Preis ansetzen und ggf. noch erwähnen, dass sämtliche Modifikationen rückrüstbar sind - auch die Originalteile erwähnen, wenn sie noch vorhanden sind. Wenn Dir ein Verkauf nicht so wichtig ist, kannst Du natürlich versuchen das Investment teilweise mit einzuberechnen. Da würde ich aber allerhöchstens 50% des Werts ansetzen. Denn das jemand einen 3er mit kleinster Motorisierung sucht und gleichzeitig aber ein großes Budget hat ist noch viel mehr unwahrscheinlich.

    Ich habe natürlich einen gemeinen Vergleich, weil 4 Zyl. 2L Diesel vs. 6 Zyl. 3L Benziner (Turbo). Aber schon der Vergleich x20d vs. x30d zeigt einen deutlichen Unterschied zwischen den Motoren. Und damit meine ich nicht nur die Leistung. Der 6-Ender läuft einerseits deutlich vibrationsärmer und aber auch turbinenartiger. Das muss man allerdings auch mögen, denn einige Leute mögen den Turbo-Punch mehr, als das sämige hochdrehen von BMW Reihen-6ern. Muss jeder für sich selbst wissen, ich wollte auch nach meinem 3.0si im Z4 mal wieder einen 6-Zylinder fahren und hab mir einen 240i bestellt. Das ist schon ein absoluter Sahne-Motor und kaum ein anderer Motor, den ich je gefahren bin, kommt an diese Art von Motor heran. Allerdings wird es bei mir beim nächsten Mal vermutlich wieder ein 4-Zylinder Motor werden, weil ich mir schlicht und ergreifend keinen 3er mit 3L Maschine leisten kann (und will). Und da es im G20 ja mittlerweile auch eine Akustikverglasung gibt, wird das Problem mit dem Sound nicht all zu groß ausfallen.

    Ich will Dir wirklich überhaupt nicht zu nahe treten. Aber Du fragst im Eingangsposting nach der Eierlegenden-Wollmilch-Sau nach dem Motto "wasch mich, aber mach mich nicht nass". Es soll knapp 20% Mehrleistung ggü. dem von BMW spezifizierten Motorsetup geben, dazu soll es risikolos sein. Zudem schreibst Du zumindest im Eingangsposting von einem "Einsatz von Kleingeld", revidierst dann weiter unten Deine Meinung, siehe hier:

    und ja es geht nicht darum das mir die Kohle fehlt [...] ich möchte nur kein Geld für Bullshit ausgeben [...] bin ich gerne bereit für die ~ 30PS, € 400 - 1000,- Eier auszugeben

    Und da muss ich Dich von Deinen Erwartungen herunterholen. Du schreibst, dass Du Geld dafür hast und auf keinen Fall Bullshit kaufen willst, gibst Dein erwartetes Budget an so eine Lösung allerdings mit 400 - 1.000€ an. Das passt mit der Realität einfach nicht zueinander. Entweder Du erhöhst Dein Budget oder aber Du kaufst Bullshit - oder zumindest mal eine Lösung ohne jegliche Gewähr oder gar Garantie. Im Bereich 400€ sind wir, wenn man sich die Racechips anschaut - aber wer will die schon haben, wenn er von einer qualitativen Lösung schreibst. Grundsätzlich ist es heutzutage auch nicht mehr so "wie früher", wo ein Motor schlichtweg (nur) über die Software gedrosselt wurde und Komponenten identisch zu höheren Motorisierungen waren. Heute wird auch an den Komponenten gespart, wenn nicht direkt im Motor, dann doch zumindest an der Peripherie. Und hier bitte nicht den Teilekatalog von BMW als Info heranziehen. Bei den Teilen ist es tatsächlich so, dass es für viele Modelle eine Teilenummer gibt, die ausgelegt ist auf die höchste Motorisierung. Das heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass dieses Teil auch genauso im Werk verbaut wird.


    Chiptuning klingt erstmal schön und einfach und vor allem auch billig. Aber wenn man mal auf die Marken-Seiten schaut, wo dann auch das Thema Garantie aufgenommen wird (wie z.B. bei Schnitzer https://www.ac-schnitzer.de/de…er-f30-f31-316d-1349.html), dann kommt man sehr schnell in die Tausende Euro. Auch hier sollte man natürlich darauf achten, was mit der Garantie alle bis zu welcher Laufleistung abgedeckt wird. Und oft verkaufen die "Großen" natürlich auch ihre Lösung zur als Reseller und haben es nicht selbst entwickelt.


    Einen Persilschein wird Dir aber niemand ausstellen können, denn es gibt getunte Autos, die fahren mehrere Hunderttausend Kilometer und es gibt Autos, denen geht die Maschine mit Serienleistung hoch. Man wird nie wirklich herausfinden können, ob es bei einem Motorschaden eines getunten Motor tatsächlich am Tuning lag oder nicht. Gefühlt ist auch das Fahrprofil und die Fahrweise eher entscheidend dabei, ob es "klappt" oder nicht. Der eine hat ein grundsätzliches Verständnis von Motoren und was die Belastung angeht und fährt entsprechend schonend - und das heißt nicht zwangsläufig langsam. Und der Andere drückt das Pedal ins Bodenblech, wenn er Motors kalt aus'm Carport driftet. Kann beides gut gehen, vermutlich das Letztere aber nicht lange.


    Es hilft nur lesen, lesen, lesen und sich dann eine eigene Meinung bilden. Ob sie richtig ist oder nicht, wirst Du beantworten können, wenn Du den Wagen verkaufst oder ihn irgendwann auf Grund des Alters verschrottest und keine Probleme aufgetreten sind. Nicht vergessen würde ich beim Chiptuning-Preis allerdings auch die Wertminderung beim Verkauf - die wenigsten würden für einen chipgetunten Wagen mehr zahlen.

    Die Antwort kann Dir halt keiner geben, OB es funktioniert. BMW hat so eine Kombination natürlich in keinster Weise getestet. Du wirst also die Qualitätssicherung selbst durchführen müssen. BMW steht dafür gerade und leistet auch Gewähr, wenn die Teile für Dein Fahrzeug ausgelegt sind. Bei einer offiziellen Nachrüstung werden dazu die Teilenummern genommen, die für Dein Fahrzeug zugehörig sind. In der Regel wird in diesem Zuge auch alles auf einen aktuellen Softwarestand gehoben. Genau dafür würde ein Händler Gewährleistung übernehmen.


    Sämtliche anderen Kombinationen gibt BMW nicht frei. Das ist also in Deinem Ermessen, ob Du es trotzdem machen möchtest oder nicht. Ich weiß nicht, was für eine andere Antwort Du hier erhalten möchtest. Egal was hier jemand schreibt, so wird er im Fall, dass etwas kaputt geht, dafür nicht Geradestehen. Es liegt also an Dir, ob Du das Risiko eingehst oder eben nicht.

    Ich hoffe einfach darauf, dass der Händler bei Rückgabe den Mehrwert und die "Chance" erkennt. Wenn er mir nichts dafür geben will, dann bau ich die Teile halt wieder ab und stell ihm das Auto mit Originalteilen hin. Kann mir aber irgendwie nicht vorstellen, dass ihm das lieber ist.

    Der Händler hat keinerlei Entscheidungskraft bei der Rücknahme. Dein Vertragspartner ist nicht der Händler, sondern (vermutlich) die BMW Bank. Diese und nur diese entscheidet. In der Regel wird dazu ein Sachverständiger vor Ort sein, der den Wert des Fahrzeugs (mittlerweile) völlig objektiv aufnimmt. Allein er entscheidet, ob er die Teile als wertsteigernd oder wertmindernd bewertet. Wie auf hoher See und vor Gericht ist man hierbei in Gottes/Sachverständigen Hand.


    Aber selbst, wenn der Sachverständige meint in seinem Gutachten die deutliche Wertsteigerung festzuhalten, ist die Leasinggesellschaft nicht dazu verpflichtet sich an das Gutachten zu halten. Die Leasinggesellschaft hat erstmal, rein faktisch, das Recht ihr Fahrzeug im Auslieferungszustand mit alters- und nutzungsbedingten Mängeln zurückzufordern. Häufig genug hat dafür jede Leasinggesellschaft bestimmte Voraussetzungen, was für Steinschläge, Felgenkratzer oder Beulen akzeptiert werden und welche nicht. Darüber hinaus muss sie weder akzeptieren, wenn Dein Fahrzeug eine übermäßige Abnutzung aufweist oder gar baulich verändert wurde. Es ist allerdings Dein Pech, wenn Du das Fahrzeug "untypisch" viel gepflegt hast und vorsichtig gefahren bist und dadurch vielleicht eine unterdurchschnittliche Abnutzung hast. Dann hast Du keinen Anspruch auf Rückerstattung. Du kannst lediglich dagegen vorgehen, wenn Dir eine übermäßige Abnutzung in Abzug gestellt wird und Du meinst, dass es unrechtmäßig ist. Dann ist das ein rein formeller Vorgang hier vor Gericht oder eben durch Hinzuziehen eines zweiten Sachverständigen eine Einigung zu finden.


    Du hättest formell ausschließlich dann Ansprüche ggü. dem Leasinggeber, wenn dieser dem Umbau zugestimmt hat und die schriftliche Übernahme der Einbauten zugesagt, sowie einem finanziellen Ausgleich zugestimmt hat. Alles andere kann in die Richtung "Glück" gehen, dass sie evtl. die Anbauten gegen mögliche Schäden gegenrechnen oder sie einfach nur "ignorieren" oder aber gar die Rückrüstung fordern. Auch hierbei hat der Händler keinerlei Einfluss auf die Entscheidung, da er lediglich Vermittler ist und nicht Leasinggeber. Der Händler hätte maximal das Interesse einen möglichen internen Hebel anzusetzen, wenn Du guter Kunde bist, der ein Folgeleasing abgeschlossen hat. Ansonsten hat auch der Händler wenig Interesse daran, Dir entgegenzukommen.


    Er hat noch nichtmal in der Hand, ob er den Gebrauchten überhaupt verkaufen wird. Auch das entscheidet die BMW Bank. Ich hatte schon beide Fälle. Einmal ist der Wagen nach dem Leasing dem Händler "weggenommen" worden, obwohl er ihn sehr gerne behalten/verkauft hätte, weil der Wagen im Konzern "gebraucht" wurde - was auch immer das hieß. Und einmal ist der Wagen nach Rückgabe direkt beim Händler in den Gebrauchtwagen-Pool übergegangen. Was da intern verabredet werden kann, weiß ich nicht, aber wenn die Bank nicht will, dann scheint der Händler keinen großen Einfluss auf den Verbleib des Wagens zu haben.

    Ich kann nur für 320d und M240i sprechen, der Erste mit normaler Automatik, der Zweite mit Sportautomatik. Beide fahren "zügig" los, auch bei recht steilen Anfahrten. Da scheint bei Dir irgendwas schief zu sitzen. Ab zum Freundlichen, vor allem auch bei EZ 2018.

    Jetzt natürlich die Frage(n): Normal so?

    Definitiv: Nein.


    Zur Fehlerbehebung vielleicht mal den Fehlerspeicher auslesen, ob etwas drinsteht. Gerade Deine Schilderung beim ausparken, dass der Motor die Drehzahl anhebt, aber keinen Gang drin hat, klingt völlig kaputt. An Deiner Stelle hätte ich nicht bis April gewartet, weil Du jetzt aus der (einfachen) Gewährleistung raus bist.