"Inzwischen gibt es bei BMW eine Modellvielfalt, die kaum noch zu überblicken ist. Dazu ändern sich ständig Ausstattungsoptionen, Motoren, etc...
Wenn heute ein Kunde reinkommt und sich für ein Auto interessiert, ist der dermaßen gut vorbereitet- der weiß genau was er will, wie das Auto auszusehen hat, was an Ausstattungsoptionen drin sein muss, etc- die kommen nur noch rein um den Preis auszuhandeln. Und sellbiges Spiel treiben sie bei mind. 5 anderen Händlern in der Umgebung. Am Ende kaufen sie dann dort, wo es den besten Preis gibt...."
Das Problem ist - wie so viele bei der Händlern - hausgemacht. Klar bin ich als BMW-Enthusiast im Vorteil gegenüber Verkäufern, die keinerlei Passion außerhalb ihres Gehalts-Schecks haben. Ich weiß Dinge über deren Fahrzeuge, die vom Verkäufer nur mit Schulterzucken hingenommen werden. Die Verkäufer lügen einen Kunden aktiv und zucken nichtmal mit der Augenbraue, wenn man ihre Lüge enttarnt, weil man sich informiert hat. In Zeiten des Internets verkommen schlechte Verkäufer nunmal nur zu "Bildschirmrückseitenberatern" (siehe http://archiv.omnisophie.com/day_107.html). Die müssen nichts können, als ein Formular durchzuklicken und selbst das ist für viele zu viel. Möchte man etwas abweichend der Norm, wird abgewiegelt oder aber es geht nicht - weil es Kollege Computer nicht zulässt. Und es wundert mich bei dem Verhalten nicht, wenn sich Verkäufer darüber echauffieren, wenn sich ein Amateur in seiner Freizeit mehr Informationen aneignen kann, als es ein Profi in seiner Arbeitszeit tut. Ich warte nur darauf, dass man Autos im Internet bestellen kann. Dann bin ich nämlich endlich diese Idioten los, die mir ständig einen Bären aufbinden wollen und eigentlich nichts mehr tun, als im Weg zu stehen und meine Zeit zu stehlen. Ich habe in meinem Leben bei ca. 15 Autokäufen (gebraucht oder neu und für mich oder Familie) lediglich zweimal einen Verkäufer erlebt, mit dem eine ordentliche und sympatische "Beziehung" möglich war. Bei beiden wurden daraufhin mehr Autos gekauft. Alle anderen waren für mich nur Mittel zum Zweck. Und wenn's dann um die wichtigen Sachen ging "ich zahle x tausend Euro bar sofort oder eben nicht, entscheiden Sie sich" müssen sie zu Mutti (Filialleiter) laufen und fragen, ob sie dürfen. Am Ende hätte mir der Gang direkt zum Entscheider also mal wieder schöne Lebenszeit gebracht und ich hätte nicht im lauten "open-style" Büro einer Niederlassung einen mittel-schlechten Kaffee schlürfen dürfen, bis sich die Herren herablassen mir ein Auto zu verkaufen.
Oh ja....BMW Offakamp ist inzwischen eine absolute Katastrophe...ohne zu sehr ins Detail gehen zu wollen- und zu dürfen 
Nicht nur Offakamp. Wir werden unser Firmenwagen von den Niederlassungen abziehen und zu Händlern im Umland gehen. Sowohl Offakamp, als auch Wandsbek sind eine Zumutung. Und Süderstraße seit dem Umbau leider auf - früher (also ca. 5-10 Jahre her) meine Niederlassung der Wahl.