Beiträge von Andreas F30

    Zur Orientierung kannst Du auch noch Folgendes machen:
    1. Schwackegutachten (kostet €7,90)
    2. Bei wirkaufendeinauto.de kostenlos bewerten lassen (ohne Sonderausstattung)
    3. Dann daraus den Mittelwert bilden, das kommt für den Händler EK ungefähr hin.


    Entscheidend ist aber, ob Du beim Händler dann einen neuen Wagen mitnimmst oder nicht.
    Wenn nicht, würde ich lieber privat verkaufen, das bringt mehr, vorausgesetzt, Du findest einen Käufer, der Deine Ausstattung sucht. Benziner sind generell weniger gefragt und haben daher bei gleichem NP weniger Restwert. Bei Deinem Modell beträgt der Restwert (Händler VK) ca. 50%.
    In einem Jahr musst Du aber mindestens weitere 5Tsd. abziehen, zumal dann die LCI-Modelle am Markt sein werden. Die gebotenen 30Tsd. halte ich für sehr realistisch.

    Nein, der ist es nicht, es ist der hier:
    http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=218472568&zipcode=&categories=Limousine&isSearchRequest=true&scopeId=C&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED&maxPrice=35000&maxMileage=20000&minPowerAsArray=223&minPowerAsArray=KW&minFirstRegistrationDate=2012-01-01&makeModelVariant1.makeId=3500&makeModelVariant1.modelId=56&pageNumber=1


    Die Fahrgestellnumer ist angegeben, da landet man auf dieser Seite:


    http://carsexpertise.com/vehicle-vin-WBA3B9G54DNP39391


    Sieht nicht gut aus, denn es scheint, wie Ihr schon vermutet habt, ein aufbereiteter Unfaller aus Südafrika.
    Der Händler will meinen F31 aber sowieso nicht, deshalb ist die Sache eh schon gestorben. Ich hatte von Anfang an kein Vertrauen.


    Aber Danke trotzdem für Eure Warnungen!

    Meiner Meinung nach geht das Dieselzeitalter deutlich seinem Ende entgegen. Im Umweltbundesamt werden derzeit Pläne entwickelt http://deutsche-wirtschafts-na…bot-fuer-aeltere-motoren/, die steuerlichen Subventionen des Dieseltreibstoffs aufzuheben. In Frankreich ist das bereits geschehen, auch dort hatte man bisher stark auf Diesel gesetzt.
    Ich war immer ein großer Dieselfan, v.a. wegen des stärkeren Drehmomentes und wegen des niedrigeren Verbrauchs. Seitdem aber klar ist, dass Dieselmotoren erhebliche Probleme mit der Begrenzung des NO2 Ausstoßes haben, setzt auch bei mir ein Umdenken ein.
    So bin ich zur Zeit dabei, einen Wechsel von meinem 330d zum 335i vorzubereiten, zumal es sehr interessante Angebote für den 335i, z.T. 52% unter NP gibt. :thumbup:
    Und der höhere Verbrauch relativiert sich bei den Kosten zum großen Teil durch niederigere Steuern und Versicherungsbeiträge, abgesehen vom deutlich günstigeren Anschaffungspreis für einen 335i gegenüber einem 330d oder 335d. :whistling:

    Langsam blicke ich es nicht mehr, was da bei VW abgeht. ?(
    Die Herstellerangaben von CO2 Werten haben doch noch nie mit der Realität überein gestimmt, das zeigt doch jeder Blick auf den realen Verbrauch jedes Fahrzeuges, ob Benziner oder Diesel.
    Der Verbrauch liegt in der Regel um 1,5 bis 2 Liter über den Herstellerangeben, je nach Fahrweise, die CO2 Werte also auch.
    Und jeder Fahrzeugtest ergibt doch immer einen Testverbrauch und dementsprechenden CO2-Wert, der weit über den Herstellerangaben liegt.
    Was also stimmt bei VW schon wieder nicht? Und inwiefern stimmen denn dann die Angaben anderer Hersteller?


    Wer blickt da noch durch? 8|

    Die ADAC-Liste ist sehr merkwürdig, da unter den Besten ausgerechnet mehrere VW/Audi-Modelle mit 2.0 TDI Motoren sind.
    Von BMW sind die 1.6, 1.8 Liter und 2 Liter Vierzylinder unter den Besten, von den 6-Zylinder Diesel wurden der 35d im X4, der 30d im X5 und im 730d blue und der 50d im M550d blue und 750d blue getestet.


    Demnach wäre der Motor N57, der in allen getesteten 6-Zylinder-Diesel Modellen mit ein bis drei Turboladern zum Einsatz kommt, der sauberste Motor in diesem ADAC-Test im Hinblick auf den NO2-Ausstoß.


    Wie kommt eigentlich die Auswahl der Testfahrzeuge in solchen Tests zustande?

    Andreas, Du bist bestimmt im Grunde Deines Herzens ein guter Mensch, betrachte meine Sichtweise also bitte nicht zu sehr auf Dich persönlich gemünzt. Vielmehr geht mir auf den Sack, wie einfach doch der Mensch immer zu manipulieren ist, um in einen Lobbyistensog gezogen zu werden ! Die persönlichen Hintergründe die dahinter stehen, sind massgebend dafür ... aber das gehört hier nicht her !
    Von daher fühle Dich als Einzelner bitte nicht von mir angegriffen !

    Lieber Dirk,
    in der Tat fühle ich mich nicht angegriffen, denn lassen wir doch bitte die Kirche im Dorf: Wir befinden uns hier in einem privaten Diskussionsforum, und weder habe ich in der Bildzeitung noch in einer Talkshow meine Ansichten und Fragen zur Diskussion gestellt, sondern lediglich am "Stammtisch" der F30-Fangemeinde.
    Das sollte doch der Sinn und Zweck eines solchen Forums sein, dass man hier freiweg sagen kann, was einen bewegt, oder?


    Unter dieser Voraussetzung werde ich das auch weiterhin tun.
    Also: Der Handelsblattkommentator hat natürlich Recht, und das habe ich in meinen Kommentaren auch immer angemerkt, dass diese Affäre der amerikanischen Automobilbranche von großem Nutzen ist. Endlich hat man das ersehnte Haar in der deutschen Premiumsuppe gefunden. Und wir Deutschen, wir freuen uns auch noch darüber. :thumbdown:


    Martin Winterkorn deshalb aber in Schutz zu nehmen und mit Bankvorständen zu vergleichen, die sich ebenfalls Skandalöses geleistet haben, wohin soll uns das bitte führen? ?(
    Die Konzernpolitik von Piech und Winterkorn und der Führungsstil dieses Konzerns ist in meinen Augen mit das Übelste, was es in dieser Branche gegeben hat, und man kann nur hoffen, dass der Konzern daraus lernen wird. :whistling:
    Damit sage ich nicht, dass es bei GM oder Ford besser aussieht. Nein, worauf es mir ankam, war die Frage: Sieht es bei BMW besser aus? Gibt es in unserem Land noch Unternehmen, denen wir mehr vertrauen können als eben Herrn Winterkorn. :evil:
    Und dazu stehe ich: BMW ist nicht gleich VW, das sieht man alleine daran, dass Herr Reithofer sich mit 58 Jahren verabschiedet hat, obgleich er riesige Erfolge feiern konnte, und das Heft an seinen 13 Jahre jüngeren Kollegen Krüger übergeben hat. Das nenne ich vorbildliche Führung und Verantwortung in einem der führendsten Automobilunternehmen der Welt.
    Führung heißt eben immer auch Verantwortung, und mit der nimmt es BMW offensichtlich ernster als eben besagte VW-Strategen und Bankvorstände. :thumbup:

    Ich habe zwar BWL und Volkswissenschaften studiert- aber anscheinend reicht es nicht, Dir an dieser Stelle folgen zu können...

    Das ganze wird aktuell vielleicht eine Reaktion hervorrufen...langfristig kräht da aber ein Hahn mhr nach!
    Es sind Köpfe gerollt und VW hat Abbitte geleistet. Jetzt bekommen die Autos bei der nächsten Inspektion eine neue SW aufgespielt und in einem Jahr weiß kein Mensch mehr von dem "Drama" ;)
    ...und es interessiert dann auch keinen mehr :P

    Was dieser Skandal für die gesamte deutsche Automobilbranche für Folgen haben wird, ist noch längst nicht abzusehen. Es geht hier doch um viel mehr als nur ein paar nicht korrekte Messungen. Es geht um einen gewaltigen Imageschaden, der hundertmal größer ist als seinerzeit der Elchtest bei der A-Klasse, weil er die Glaubwürdigkeit eines Markenzeichens untergraben hat und weiter untergraben wird. :thumbdown:
    Und BMW muss ganz offensichtlich alles daran setzen, sich aus dem gewaltigen Schatten des VW-Konzerns zu lösen. Wie wir aktuell aber sehen, scheint das nicht so ganz einfach zu sein.;(
    Und es ist wie gesagt schon sehr merkwürdig, dass es eben einen deutschen Konzern und nicht einen japanischen oder einen französischen getroffen hat. Von denen redet im Moment niemand. ?(
    Und dass sich die Amerikaner für Deutschland interessieren, darauf kannst Du Gift nehmen, denn das lehrt uns doch wohl die Geschichte des 20. Jahrhunderts zur Genüge. :evil:

    Deinen Wahn in allen Ehren...aber ich frage mich gerade, welche ernsthaften Probleme Dich plagen?!?!?!
    Liest Du eigentlich was man schreibt? Oder ist Dir nur langweilig?!?!?!

    Du warst scheinbar kein Radsportfan zu der Zeit, als Jan Ulrich die Tour de France gewonnen hat. Dann wüsstest Du, wie man sich nach all den dananch bekannt gewordenen Dopingskandalen gefühlt hat. ;(
    Ähnlich geht es mir jetzt auch wieder, nur dass es hier nicht nur um eine Sportart, sondern um einen erheblichen Anteil der deutschen Industrie, nämlich ca. 20% derselben, geht. Deren Zukunft spielt also für den Fortbestand unserer wirtschaftlichen Gesamtexistenz keine unerhebliche Rolle. :whistling:
    Dass ausgerechnet die USA diesen Skandal aufgedeckt haben in einer Zeit, in der wir als Steuerzahler gleichzeitig die enormen Mehrbelastungen durch die Griechenlandkrise, die Flüchtlingskrise, die Ukrainekrise usw. zahlen dürfen, nun ja, man kann sich ausrechnen, wie lange das gut gehen kann. :wacko:
    Dass die Amerikaner gleichzeitig in der Pfalz neue Atombomben installieren, wozu die deutschen Steuerzahler ebenfalls 120 Millionen Euro zusteuern dürfen, nun ja ?(
    http://deutsche-wirtschafts-na…tombomben-in-deutschland/
    Aber vielleicht ist das Ganze ja auch nur ein Racheakt von Herrn Piech an Herrn Winterkorn, nach dem Motto "gemeinsam in den Abgrund". 8|
    In jedem Falle geht hier um mehr als nur um die durch zu viel NO2 gefährdete Gesundheit der Kalifornier ...:fechten: