Sorry, auch wenn es hier nicht hingehört:
"Also wer sich bei einem M Gedanken über die Konditionen/Zahlen macht, ist bei einem M vielleicht auch nicht ganz richtig aufgehoben... Finde, so ein Auto kauft man aus emotionalen Gründen und nicht aus wirtschaftlichen. "
Das ist völliger Blödsinn. Auch bei emotionalen Autos, die ihrern *echten* Gegenwert in keinster Weise gegenüber ihrem Kaufpreis rechtfertigen, ist der Gedanke über die Wirtschaftlichkeit eines solchen Autos gerechtfertigt. Dieses "Fragst du nach dem Preis ist er zu teuer" bei einem Großserien-Auto anzusetzen ist etwas...sagen wir mal...arrogant.
Ich bin selber das beste Beispiel: Ich bin großer Freund von emotionalen Autos und habe (hätte) auch kein Problem damit mit einen M3 oder GT3 oder sonstwas vor die Türe zu stellen. Aber wenn die vermittelten Emotionen in keinem Verhältnis mehr zum Kaufpreis stehen (was natürlich ein extrem subjektiven Urteil ist: Wäre es das nicht, würde BMW nicht einen M3 verkaufen ;-)), dann kaufe ich so ein Auto nicht, und fertig. Und beim M3 sehe ich dieses Verhältnis zwischen Emotion und Kaufpreis extrem daneben. Es bleibt nun einmal dabei: Wir reden von einer Mittelklasselimousine bzw. Coupe mit viel Leistung und sehr sportlicher Abstimmung für fast 100K. Wenn ich aber 80% der Leistung bzw. der Emotionalität des M3 für 50% des Preises bekommen kann, dann ist das für mich das bessere Angebot, ganz unabhängig davon wie gut oder emotional der M3 ist. Ich muss nicht des Buchstaben oder des eigenen Egos wegen M fahren. Ich will ein Auto haben, was in *allen* Aspekten überzeugt, und da hat der M3 sein Problem.
Was mit dem kommenden M2 sein wird, tja, das steht auf einem anderen Stück Papier. Vermutlich wird der kommende M2 der bessere M3 sein. Warten wirs ab.
Grüße
Sven