Beiträge von _SR_

    Die Preise setzen sich aus zwei Komponenten zusammen:


    - Was kostet die Entwicklung, Herstellung, das Marketing
    - Was kann ich am Markt dafür nehmen


    Vergleicht einfach mal die Preise von baureihenübergreifenden Extras bei BMW. Ein schönes Beispiel ist die metallic-Lackierung, die beim 1er wesentlich weniger kostet als beim 7er. Das lässt sich zum Teil durch geringere Produktionskosten erklären (weniger Farbe, weniger Zeitaufwand), aber der größere Teil ist eben die Kaufkraft das 7ers...wenn jemand 100.000 Euro für ein Auto ausgibt, dem ist egal ob das Metallic 500 Euro oder 1000 Euro kostet. Oder die baugleichen Navis in den Baureihen. KOmfortzugang. Xenon. Gibt etliche Beispiele.


    Schnitzer macht nichts anderes. Der Käufer eines 330D ist eben vermeintlich kaufkräftiger als der Käufer eines 320D, sofern kann man hier höhere Preise durchsetzen.


    Grüße
    Sven

    Japp, das ist in Deutschland manchmal etwas was ich vermisse :)


    Bin mir aber nicht sicher ob den Schweizern die Zusammenhänge zwischen den ganzen EU-Abkommen bewußt ist. Man kann nicht einfach das Abkommen zum freien Personenverkehr aufkündigen und alle anderen Abkommen, Freihandel etc. bestehen lassen...


    Aber tut jetzt nichts zur Sache M3/M4 :)


    Grüße
    Sven

    Heute überschlagen sich die Ereignisse....Meyer tritt zurück, und der Bericht von Deloitte ist durchgesickert, schöne Powerpoint haben sie gebaut :) Ergebnis: Der 5er ist hochmanipuliert worden, durch einen Fehler wurdem aber Stimmen für den 3er nicht gezählt, der eigentlich auf Platz 2 hinter dem Golf war. Welch Ironie des Schicksals: Wäre der 3er korrekt ausgezählt worden hätte man den 5er gar nicht hochmanipulieren müssen um alle großen deutschen Hersteller in den Top5 zu haben ;)


    Grüße
    Sven


    P.S. Seit 14 Jahren kein ADAC-Mitglied mehr

    Ja Mario, woher will der Richter denn sehen ob du genau so ein Profi bist oder nicht?


    Deswegen eben Beweiskette. Die scheitert schon am Gerät selber. Ich weiss daß das eine blöde Diskussion ist, aber wer sowas schonmal mitgemacht hat merkt erstmal auf was für Details es ankommen könnte.


    Im zweifel gewinnst du dann den Verkehrsrechtsprozess und hast direkt danach eine Anzeige wegen Verletzung der Persönlichkeitsrechte deines Unfallgegners am Hals.


    Richtig kritisch sind übrigens die ganzen Dashcam-Videos auf Youtube oder auch in diesem Forum hier, und zwar immer dann wenn Kennzeichen zu sehen sind.


    Grüße
    Sven

    Eben genau ist ja das Problem. Was denkst du, was solche Kameras kosten wenn alle Maßnahmen umgesetzt werden, um rein technisch als Beweismittel herhalten zu können?


    Ich habe solche Fälle in der IT-Forensik durch. Wenn es auch nur den kleinsten Hinweis darauf gibt, das die Daten nicht durchgängig in der Beweiskette hingen, kannst du deine Beweise vergessen.


    Chain of custody - Wikipedia


    Daher mein Fazit: Als privater Spaß sind solche Dash Cams sicher witzig, aber das Argument der Beweissicherung sollte man ganz schnell vergessen.


    Grüße
    Sven

    Wie ist denn die Beweiskette abgesichert bei solchen Kameras?


    Oder mal anders formuliert: Was antwortest du im Fall der Fälle auf die Frage des Richters, wie du sichergestellt hast das die Aufnahme nicht nachträglich manipuliert wurde? Also z.B. durch digitales verändern des Kennzeichens, abändern des Zeitstempels, Beweis das die Aufnahme *wirklich* aus dem Auto stammt, mit dem der Unfall passiert ist?


    Grüße
    Sven

    ja, der Fall ist mir bekannt.


    Hat irgendjemand den Text gelesen? Der ADAC hat das Haus gebaut (ja, nach Wünschen des Geschäftsführers, ob das ok ist sei dahingestellt), ihm gehört es, und der Geschäftsführer wohnt zur ortsüblichen Miete darin.


    Das ist aber ganz typisch bei solchen Fällen: Man sieht nur noch das, was man sehen will. Vorverurteilung nennt sich das.


    Grüße
    Sven