Beiträge von _SR_

    Da wir alle noch keine 8 Jahre Elektroauto gefahren sind fehlt uns hier natürlich die Erfahrung.


    Aber alleine 8 x Ölwechsel dürfte, inkl. zukünftiger Preissteigerung, locker mit 3000 Euro kalkuliert werden. Was wir alle noch gar nicht wissen: Rekuperation. Kann der I3 das eigentlich? Wird dadurch der Bremsenveschleiss weniger und spart man sich in den 8 Jahren 1-2 Wechsel? Möglicherweise nochmal 1000 Euro oder mehr Ersparnis. Spritkosten, d.h. die *laufenden* Kosten auf die 8 Jahre, was ist damit? Natürlich weiss ich nicht ob man in 8 Jahren den Akku wieder rausfährt, aber die Wahrheit dürfte vermutlich weit von dem weg sein was die üblichen Petrolheads denken.


    Bitte nicht falsch verstehen, ich bin sicher kein E-Auto Verfechter, aber diese Akku-Diskussion mit 10 Jahre alten Argumenten nervt einfach. Wer würde sich denn heute noch trauen die 15 Jahre alten Diesel-Argumente (Lahm, stinkt, qualmt) aufzutischen in Zeiten eines Alpina D3? ;)


    Grüße
    Sven

    Moin,


    Ihr macht alle den Fehler und geht mit Verbrenner-Einstellung an das Elektroauto ran. Auch das Argument der sündhaft teuren Technik...was ist denn das für ein Unsinn? Es gibt wesentlich weniger einzelne, kleine, dafür aber teure Komponenten, die kaputtgehen können. Wie war das doch gleich mit Turboladern, Einspritzdüsen, Getriebeschäden, Motorschäden im allgemeinen? Vanos-Schäden, Steuerketten...wenn kein aufwändiges Getriebe vorhanden ist, dann kann es auch nicht kaputtgehen, right? Ich denke daher, aus Sicht der Zuverlässigkeit bzw. der möglichen Reparaturkosten stehen Autos wie der I3 nicht so schlecht da. Die Batterie-Technik ist ebenfalls weit von dem entfernt, was wir vor 5 oder 10 Jahren gekannt und gehasst haben. Memory Effekt gibt es schon lange nicht mehr, und auch die Anzahl der Zyklen ist dramatisch höher als noch vor wenigen Jahren. Einfach mal in der Modellbau-Welt schauen was da in Sachen Batterien inzwischen möglich und Standard ist.


    Fehlende Motorgeräusche ist ebenfalls etwas, was man einfach vergessen sollte. Klar ist Sound emotional, aber die kommende Generation an Autofahrern wird das vermutlich ganz anders sehen.


    Einzig das Reichweitenthema ist und bleibt ein Problem, das steht ausser Frage. Aber wieviele Menschen fahren denn wirklich mehr als 100km pro Tag? Das sind wenige.Für die allermeisten Berufspendler würden die 150-200km locker ausreichen. Und genau dafür baut BMW Autos wie den I3. Im Moment ist er als echte Alternative noch zu teuer, man fährt I3 nicht des Geld sparens wegen sondern weil man es WILL. Wenn erst einmal der Massenmarkt erreicht ist (und das hat BMW schon geschafft), dann werden auch die Preise fallen.


    Wisst ihr, hier wird so vieles negatives über E-Antriebe zusammengefasst. Das die Verbrenner da kaum besser da stehen wird dann aber verschwiegen. Akkus, die 8 Jahre halten und Leistung wie am ersten Tag haben? Mal überlegt, wieviel Wartungskosten (ÖLWECHSEL!) in ein Auto nach 8 Jahren geflossen ist? In welchem Zustand es dann ist? Wieviele Verschleissreparaturen notwendig waren an Teilen, die im E-Auto gar nicht existieren? Da kann man sich aber locker einen neuen Akku leisten.


    Grüße
    Sven

    Doch ist definitiv möglich bei Finanzierung.


    Unterschied: Beim Leasing kann von der Anzahlung und von jeder einzelnen Rate die Vorsteuer gezogen werden. Dazu kann die Anzahlung und jede Rate einzeln steuerlich als Ausgaben angesetzt werden.


    Bei der Finanzierung hast du dem Finanzamt gegenüber das Fahrzeug gekauft. Du ziehst also sofort die Vorsteuer vom gesamten Auto raus (nicht nur von einer eventuellen Anzahlung), die monatlichen Raten sind aber steuerlich so gut wie irrelevant. Du setzt dann nur, wie geschrieben, 1/6tel des Kaufpreises pro Jahr an, quasi AfA :) an. Was halt doof ist wenn du das Fahrzeug nur 3 Jahre fahren willst :). Verkaufst du das Auto nach 3 Jahren, hast du Gewinn gemacht mit allen steuerlichen Konsequenzen.


    Evtl. mal über einen richtigen Steuerberater nachdenken? ;)


    Grüße
    Sven

    Es kommt ja nun immer drauf an was geändert wird.


    Ich würde jetzt die Behauptung aufstellen das 99,999% aller Änderungen entweder den Wert des Autos nicht verändern (z.B. andere Interieurleisten), oder aber rückrüstbar sind (Alufelgen, Fahrwerk). Das es immer Situationen gibt wo man genau hinschauen muss ist völlig klar. Aber die dürften die absolute Ausnahme sein.


    Ich habe schon etliche Autos finanziert und einige male geleast. In der Praxis, sprich, während der Laufzeit, gibt es nicht den geringsten Unterschied. Nur das Restwertrisiko, das ist entscheidend.


    Das Privatleute finanzieren und Geschäftsleute leasen ist ebenso Quatsch. Diese Aussage kommt daher das beim Leasing die Raten als laufende Kosten in das Geschäft eingehen, bei Finanzierung oder Kauf das gesamte Fahrzeug mit entsprechenden Nachteilen bei der Abschreibung. Wenn das Angebot passt spricht nicht das geringste dagegen, das ein Privatmann auch least.


    Grüße
    Sven

    Das kommt auf dein Verhandlungsgeschick mit dem Händler an.


    Grundsätzlich geht das Auto nach der Leasinglaufzeit in den Besitz des Händlers über. Der kann damit machen was er will. Es dürfte aber im Interesse des Händlers sein, das Auto möglichst geräuschlos weiterverkaufen zu können, und da drängt es sich quasi auf das Auto dem Leasingnehmer zum Restwert zu verkaufen, ggfs. mit einem kleinen Aufschlag für das Handling/Garantie etc.


    Ausnahme: Der Restwert liegt weit über dem Bankwert. Dann könnte sich der Händler querstellen.


    Grüße
    Sven

    Du wirst sicher alle Sensoren brauchen, weil über die Feldstärke des Empfangssignals der Sensoren berechnet wird, ob der Schlüssel im Auto liegt und somit die Verriegelung verhindert wird. Du kannst da nicht einfach was weglassen.


    Grüße
    Sven

    ich ,ich
    würde nie mehr einen f30 kaufen, nach 13000 km turboschaden und und und , trotz meiner performance anlage enttäuschender klang !!!!!! jeder e93 335 er fahren dem n55 motor voll übers dach wie man es brauch und twin scroll ist der letzte schrott!!!!!!! es sei denn man hatt eine alpina mit biturbo technik aber das ganze turbozeug ist nicht für die haltbarkeit


    habe aber schon einen guten ersatz für meinen gefunden bmw e61 m5 touring bj 2009 mit dem guten v10er ohne turbokacke


    lg alex


    Na, ein glück ist im E93LCI exakt der gleiche N55 verbaut wie im F30 ;)


    Grüße
    Sven