Beiträge von _SR_

  • F30 Benzin oder Diesel

    Ich wohne ebenfalls in einer Gegend wo viel Platz auf den Autobahnen ist. Selbst meinen gechippten 335D habe ich nicht auf über 9,5L bekommen, und da waren auch Autobahnabschnitte mit 280KmH bei.


    Derzeit im 330D ohne Rücksicht auf Verbrauch 7,4 Liter...ich wüsste nicht was ich tun muss um auf über 9L zu kommen.


    Grüße
    Sven

  • F30 Benzin oder Diesel

    Moin,


    die Rechnung Diesel oder Benziner habe ich mir auch schon aufgestellt. Allerdings bin ich mit 70-90tkm pro Jahr eher Vielfahrer.


    Bei gleicher Fahrweise nimmt sich unser 135i rund 4 Liter mehr als der 330D. Ich rede nicht von 100Kmh-Getuckere, sondern von zügiger Autobahnfahrt weit jenseit der 180.


    Selbst wenn ich beim N55 gegenüber unserem N54 einen Liter mehr Sparsamkeit unterstelle, bleiben rund 3 Liter Unterschied in der Praxis. Ich nehme also 8 Liter zu 11 Liter an was für den Benziner sehr, sehr wohlwollend ist. Weiter nehme ich 20 Cent Differenz an zwischen Diesel und SuperPlus. Das mag schwanken, aber als Referenzwert kann man das schon nehmen.


    Bei 70Tkm pro Jahr, meine Untergrenze, verbrauche ich mit dem Diesel bei 8 Litern also 5600 Liter. Der Benziner nimmt sich 7700 Liter. Bei angenommenen 1,40 für den Diesel und 1,60 für Superplus sind das in Euro: 7840 Euro für Diesel, 12320 Euro für den Benziner. Das sind 4480 Euro Differenz, 373 Euro jeden Monat.


    Da gehört schon viel Idealismus zu fast 400 Euro jeden Monat hinzulegen um ein bisschen Auspuffsound zu haben ;)


    Was bei den Diskussionen Benziner vs. Diesel oft vergessen wird: Bei schnellen Autobahnetappen, also der klassischen Langstrecke, wird jeder Benziner, gerade die Turbos, zur Saufziege während der Diesel weiterhin relativ sparsam bewegt wird. Spätestens dann hat der Benziner beim Verbrauch nicht mehr die geringste Chance.


    Grüße
    Sven

  • Einfahren beim F30

    Jo, Alpenfahren ist immer gut, aber pass aufs Wetter auf, das kann eklig werden.


    Interessant finde ich folgendes: Der Flottenanteil bei BMW ist relativ hoch, ich kenne Zahlen jenseits der 60%, teils noch höher, als Anteil von Firmen/Flottenautos bei den Neuwagen.


    Irgendwie sagt mir mein Bauchgefühl das der Anteil der sauber nach den hier beschriebenen Methoden eingefahrenen Autos eher gering ist. Was wiederum bedeuten würde, das der Anteil der nicht "sauber" eingefahrenen Autos in der Praxis sehr hoch ist, ich würde mal auf 50% des gesamten Bestandes der Autos bis sagen wir mal 7 Jahre Alter tippen.


    Wenn also rechnerisch jedes zweite Auto nicht nach Handbuch und minutiöser Planung eingefahren wurde, warum hört man dann so wenig über Motorschäden, hohen Ölverbrauch ab 100tkm oder defekten Ladern?


    Grüße
    Sven

  • Einfahren beim F30


    Hä? Ich gebe dir ein Beispiel wo ich einen Neuwagen übernommen habe, und leitest daraus ab das ich nicht zu denen gehöre die gelegentlich mal Neuwagen haben? Und daraus, wie lange ich Autos fahre? Evtl. fahre ich privat noch ganz andere Autos, und das auch über einen längeren Zeitraum?


    Tut mir wirklich leid das ich zu Themen wie "Turbolader-kaltfahren" und "Neuwagen-einfahren" andere Meinungen habe als diejenigen, die nur 20 Jahre alten Unsinn nachplappern und nicht drüber nachdenken ob es sich evtl. etwas verändert hat. Das bedeutet aber wohl kaum das ich selber damit keine Erfahrung habe. Nur am Rande: Ich bin in den letzten 7 Jahren ca. 600.000km gefahren, davon rund 95% mit Turbodieseln, teils Neuwagen, teils Autos mit über 200tkm. Ich berücksichtige genau zwei Sachen: Warmfahren und gutes Öl inkl. Einhalten der Wechselintervalle. Ich fahre Neuwagen nicht ein und ich fahre Turbos nicht kalt (was sowieso der letzte Unsinn ist). Turboschäden bisher: 0. Ölverbrauch bisher: 0. Aber vermutlich hatte ich einfach nur Glück, hm? ;)


    Grüße
    Sven