Beiträge von _SR_

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    Wir haben zwar große urbane Zentren, wie Hamburg, Berlin-Potsdam, Köln-Düsseldorf, Frankfurt/Main - Wiesbaden - Mainz, Mannheim - Ludwigshafen, Nürnberg - Fürth und München, aber lange nicht so extreme Zentrenmit mehreren Millionen Einwohnern wie etwa London, Paris, New York, Tokio oder gerne auch Peking, Seoul etc..


    Genau, die fünftgrößte Metropolregion Europas mit dem schönen Namen "Ruhrgebiet" und dessen 5,1 Millionen Einwohner spielen da gar keine Rolle. Aber dafür die pupsigen 500.000 Leute in Nürnberg mit dem Dorf Fürth daneben :).


    Grüße
    Sve

    Nene, das mit EDC stimmt, aber es sind ja auch nur die Federn, deswegen... :).


    2000 euro für ein KW DDC für den M3? Sofort kaufen! Selbst die F30-Variante kostet schon rund 2400 Euro.


    KW ist sicherlich die optimale Wahl. Allerdings stehen hier Kosten in Höhe von ca. 350 Euro mit Vermessung und Eintragung für die Federn zu Buche. KW kostet all inc. locker 3000 Euro.


    Grüße
    Sven

    Hi Uli,


    das einstellbare M Performance Fahrwerk ist NICHT das plug+play sondern das sind nur die Gewindefedern. Kosten rund 700 Euro.


    Habe ich lange überlegt diese zu nehmen. Es gibt aber im US-Forum etliche Berichte über die Gewindefedern daß das Fahrwerk danach sehr viel härter geworden ist und viele damit nicht zufrieden sind. Über das Prokit liest man hingegen praktisch nur gutes.


    Für den Moment bin ich hochzufrieden, aufgrund einiger anderer Anschaffungen in den letzten Tagen wird auch nicht mehr kommen.


    Grüße
    Sven


    Na ja, wem's gefällt, den ganzen Tag in der eigenen Bude zu hocken... Diese Sichtweise ist wohl schon sehr IT-couchpotato-spezifisch. Außerdem erlebt man bei den o.g. Modellen immer wieder, dass die notwendige Kommunikation der Mitarbeiter untereinander (Stichwort "Dienstübergabe") nicht mehr oder nur noch unzureichend stattfindet.


    Ich hingegen bin eher der "mobile Typ" - nicht zuletzt weil ich als vermittelnder Dienstleister dank BMW ja auch notfalls im Auto einen nennenswerten Teil meiner Arbeit erledigen kann (der großteils telefonisch abläuft, den Schreibkram per Mail erledige ich dann abends wo auch immer). Da nehme ich mir dann gerne die Freiheit, während der "Arbeitszeit" Freunde zu besuchen, oder zu welchen Anlässen auch immer wohin auch immer zu fahren. Und sei es nur, um im klimatisierten Auto der unerträglichen Schwüle des niederrheinischen Sommers zu entkommen.


    Will sagen: Aus meiner Sicht wird der Faktor Mobilität eher zu- als abnehmen. Ob man ans Büro oder an zuhause gefesselt ist, ist - zumindest im nicht-produzierenden Gewerbe - nicht so der Punkt. Und da wird es schon eine Rolle spielen, wie wir uns zukünftig fortbewegen können und dürfen.


    Es gibt einen Unterschied zwischen "Fahren müssen" und "Fahren wollen". Ich denke, da spielt auch das Thema Vorurteile eine große Rolle. Home Office hat nichts mit "ganzen Tag in der eigenen Bude hocken" zu tun - und selbst wenn, wo ist denn der Unterschied zu "den ganzen Tag im Büro hocken"?


    Es sagt niemand das man nicht mehr mobil sein wird in der Zukunft. Es wird sich aber verändern - Meetings werden mehr und mehr online oder virtuell stattfinden, ebenso Kundenbesuche, und ebenso das Geschäftsleben - wie war das doch gleich mit Online-Bestellung gegenüber Ladeneinkäufen? Da sind wir doch schon mittendrin im Übergang. Es ist doch ein Witz das jeden Tag Millionen von Menschen von A nach B fahren um Arbeiten zu erledigen, die sie genauso gut auch zuhause erledigen können. Daß das nicht für alle Berufe und nicht für alle Arbeitsplätze gilt ist doch auch klar.


    Grüße
    Sven

    MIcha,


    ich respektiere deine Meinung - völlig in Ordnung :).


    Mir ging es bei der Tieferlegung hauptsächich darum, die Lücke im vorderen Radkasten zu schliessen. Hinten liegt der F8x ab Werk schon perfekt, vorne ist es eine Spur zu viel. Genau das Problem behebt das Prokit.


    Ich finde es z.B. nicht schön wenn ein Auto tiefergelegt aussieht - das ganze muss harmonisch wirken, wie ab Werk, und gleichzeitig voll alltagstauglich sein. Dafür nehme ich sehr gerne in Kauf daß die Lücke vorne immer noch etwas größer ist als hinten. Wenn ich vorne noch 2cm runter gehe bekomme ich im Alltag Probleme, und das ist das letzte, was ich will.


    Was das Fahrverhalten angeht: Wie ich schon schrieb, praktisch wie Serie, minimal straffer - wird aber keiner merken, der nicht den direkten Vorher-Nachher-Unterschied kennt. Mir geht es bei dem Auto nicht um die letzten 10% Performance, Alltag und Alltagstauglichkeit stehen bei mir an vorderster Stelle. Mag komisch klingen, aber ich bewege das Auto zu 98% im Komfort-Modus. Ob das nun artgerecht ist oder nicht mag jeder für sich selber entscheiden - das Ergebnis dieser Entscheidung aber für sich behalten ok? ;)


    Ob nun ein silberner 335i in Serienoptik mit perfekten Abständen zwischen Rad und Kotflügel oder ein schwarzer M3 mit einer etwas größeren Lücke an der Vorderachse verglichen zur Hinterachse das "schönere" Auto ist sei übrigens auch mal dahingestellt - manche Dinge liegen im Auge des Betrachters ;)


    Grüße
    Sven


    P.S. und Edit: Mach dir mal keine Sorgen, Dave weiss ziemlich genau wovon er so redet (zumindest was Fahrwerke angeht) ;)

    Man kann sicher drüber streiten inwieweit Mängel, die nichtmal dem Käufer aufgefallen sind (einen schief hängenden Auspuff sieht man doch?), nicht laufzeitbedingt sind.


    Ich schau mir selbst Neuwagen bei der Übergabe genauestens an - Gebrauchtwagen sowieso, völlig egal was da für ein Zertifikat dranhängt.


    Grüße
    Sven