Du hast leider nicht verstanden was ich aussagen wollte, da hilft es auch nicht zusammenhangloses aus Wikipedia und Co zu posten. Denn wenn du wüsstest wie die Musik die hier zu 99% im Auto gehört wird abgemischt wurde hättest du dir das sparen können. Und genau darum dreht sich meine Aussage, um Authentizität.
Ich habe die Aussage sehr wohl verstanden und auch nichts Zusammenhangsloses aus Wikipedia und Co gepostet, was unterstellt wird. Es stand sehr wohl im Zusammenhang. Und wie Musik im Stereo-Ton im Tonstudio oder beim Live-Auftritt aufgenommen und abgemischt wird, ist wohl vielen von uns bekannt. Die viel beschworene "Echtheit" eines (Stereo-)Tonsignals oder gerne auch "dem Original entsprechende Wiedergabe" eines analogen (Stereo-)Tonsignals in einem Fahrzeug ist bereits mit der Wiedergabe von einem digitalen Tonträger-Speichermedium z.B. einer CD / DVD etc. und erst recht bei einer MP3 Datenkompression extrem schwierig. Aber ich merke in welche Richtung die von @CHS_Bünde eingeschlagene Argumentation führt.
Zum Glück gibt es mehr Bezugsquellen für hochwertiges HiFi am Markt und Händler, die dieses Thema durchaus anders angehen und entsprechend beraten.
Erstmal muss man festhalten, ein auto ist klanglich so mit die schlechteste bühne um sich irgend etwas anzuhören.
Dann bin ich der meinung, Musik gehört in Stereo abgemischt, filme kann man ja gerne in raumklang aufnehmen.
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.. na dann alle Lautsprecher im Auto bis auf einen links und rechts in der Front raus.. einfaches Stereoradio und gut is.. ;)...kleiner Scherz am Rande
also mir ging es darum, die Aussage von @CHS_Bünde: Zitat: "Für mich ist dieses Ganze Pseudo Surround und Co. total unverständlich und ich frage mich als geneigter Musikliebhaber immer wieder was an Lösungen wie H/K, B&W oder B&O toll sein soll." zu widerlegen.
Auch Souuroundsysteme haben ihre Berechtigung am Markt haben.
Das Eton System für sich betrachtet wollte ich gar nicht in Frage stellen, das wird sicherlich gut sein.
Und ich wollte klar stellen, dass der Mensch eben viel mehr mit seinen Ohren (+Gehirm) vermag, als bloßes (einfaches) Stereo-Hören. Nicht ohne Grund haben Klang-Enthusiasten versucht mehr als nur Stereo anzubieten. So wurde eben die Quadrophonie (mit vier unterschiedlichen Aufnahmepunkten und Wiedergabeschallquellen) entwickelt, um einen Raumklang zu initiieren. Doch Quadrophonie war ein technisch sehr aufwendiges Verfahren..auch für die Heimelektronik und erst recht für damalige Tonträger aus den 70er Jahren (LP, MC oder Tonband).
Ein gewisser Ray Dolby, der sich zunächst erfolgreich diverser analoger Rauschminderungsverfahren widmete, versuchte dann später auch eben diesen Raumklang auf einfachere Weise zu imitieren. Er verwendete dabei das einfachere Stereo-Signal, welches er weiter verarbeitete und aufspaltete und somit die ersten Raumklangklänge al'a Sourround schuf. Er stellte nämlich fest, das in jedem Stereo-Signal auch Raumklanginformationen enthalten sind, die man sich zu Nutze mache kann.
"Dolby Pro Logic dekodiert Raumklang-Informationen aus einer Stereoquelle."
Und Firmen wie. u.a. H+K; Bang + Olufsen, Marantz,Bose, Philips, Sony etc. etc. haben sich diese technische Lösung zu eigen gemacht und entsprechende Sourround-Lösungen auf Grundlage der Dolby Sourround Standards marktfähig angeboten.
Sie haben ihre volle Berechtigung, neben den reinen Stereo-Lösungen.
Aber auch Anbieter von Stereo HiFi - High End Geräten versuchen auch immer Eines...einen Raumklang zu schaffen, eine imaginäre Musikbühne aufzubauen.
Welches System nun dem Vorzug zu geben ist und welches System den besseren Raumklang initiiert liegt ganz im Blickwinkel des Betrachters... sorry des Zuhörers.
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In diesem Sinne
P.S.: Vielleicht erfährt die Quadrophinie eine Renaissance? Heute haben wir ganz andere, digitale Möglichkeiten Mehrkanalton zu speichern.
Mir als Hifi Fachmann streuben sich doch immer wieder die Haare wenn ich so etwas lese, aber das ist nur meine Meinung:
Unsere Ohren sind nach vorn angewachsen Die Musik die wir im Auto hören ist STEREO Die hinteren Lautsprecher spielen das gleiche ab wie vorn Centerlautsprecher???
Für mich ist dieses Ganze Pseudo Surround und Co. total unverständlich und ich frage mich als geneigter Musikliebhaber immer wieder was an Lösungen wie H/K, B&W oder B&O toll sein soll. Mit der Musik wie sie produziert wurde hat das Null Komma Nix zu tun. Da ist das Basis System oder HiFi noch am ehrlichsten, wenn klanglich auch weit von gut entfernt.
Wer wirklich authentisch hören möchte fährt am Besten mit einem neuen Frontsystem wie dem Eton mit einer DSP Endstufe nur dafür. Perfekt abgestimmt brauchts keinen Center und die Bühne ist stabil, die Musik "annähernd" so wie die Produktion.
Jetzt dürft ihr mich steinigen
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Mmmh?
Ich bin nur ein kleiner dummer User, ein ahnungsloser Konsument und habe tatsächlich auch nur zwei Ohren.
Auch bin ich kein Fachman aus der HiFi Szene..aber bei diesem Post streuben sich mir die Haare.
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Richtig ist aus meiner laienhaften Betrachtung, dass wir grds. auch Stereo hören können. Betonung liegt auf "auch".
Leider besteht unsere geräuschliche Umwelt aber nicht nur aus zwei Schallquellen - Links und Rechts - sondern aus einer Vielzahl unterschiedlichtester Quellen und Reflektionen, manche sagen auch Hall und Wiederhall dazu.
Dumm nur, dass das menschliche Gehör eine phänomenale Fähigkeit besitzt, nähmlich die des Raumhörens und der Lokalisation.
"Die Lokalisation von Schallquellen ist ein Ergebnis sowohl des beidohrigen (binauralen) Hörens – in der Horizontalebene – als auch des einohrigen (monauralen) Hörens – in der Medianebene. "
weiter heißt es:
"Prinzip der Lokalisation im Raum
Im Bild sind die möglichen Ebenen dargestellt, die zur Lokalisation einer Schallquelle im Raum genutzt werden können. Für eine eindeutige Lokalisation sind aber nur folgende Angaben erforderlich:
ein Einfallswinkel in einer Halbebene ein Einfallswinkel in einer vollen Ebene eine Entfernung
Mit den ersten beiden Angaben kann man winkelmäßig den gesamten Raum aufspannen (Drehen der Halbebene um den Winkel der Vollebene). Dieses entspricht auch dem Zusammenspiel der Mechanismen, die das Gehör zur Lokalisation von Schallquellen benutzt.
Je nach den Mechanismen, die das Gehör zur Lokalisation benutzt, sind folgende Kategorien zu unterscheiden (Halbebene, Vollebene und Entfernung):
Bestimmung der seitlichen Einfallsrichtung des Schalls. Hierzu wertet das Gehör Laufzeitdifferenzen und Pegeldifferenzen zwischen beiden Ohren aus. Unterschieden werden hierdurch die Richtungen links, geradeaus, rechts. Diese Mechanismen des Gehörs können nicht zwischen vorne und hinten unterscheiden (mit geradeaus ist hier nicht vorne gemeint). Ein Einfallswinkel für die gesamte Horizontalebene kann vom Gehör mit diesen Mechanismen nicht bestimmt werden. Bestimmung der medianen Einfallsrichtung des Schalls in der Medianebene. Hierzu wertet das Gehör Resonanzen des Außenohrs aus. Unterschieden werden hierdurch die Richtungen vorn, oben, hinten und unten – aber nicht rechts und links. Entfernung der Schallquelle. Hierzu wertet das Gehör Reflexionsmuster und Klangfarben auch aus der Erinnerung aus.
Mit Hilfe der ersten beiden Mechanismen lässt sich der Raumwinkel bestimmen, unter dem der Schall einfällt, und mit Hilfe des letzten Mechanismus die Entfernung.
Für die Auswertung einer Einfallsrichtung in der Frontalebene besitzt das Gehör keine direkten Mechanismen. Schallquellen in der Frontalebene werden über die Kombination der Mechanismen für horizontalen Einfallswinkel und Medianebene lokalisiert."
usw. usw.
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Der Mensch kann nicht nur hören, wie laut ein Ton ist, nein auch woher er kommt (links, recht, oben, unten, vorn, hinten), wir können sogar dessen Ursprungsort im freien Raum bestimmen und man "höre und staune" die ungefähre Entfernung der Schallquelle definieren und ob diese Schallquelle still steht, sich auf uns zubewegt oder entfernt....und das nur mit zwei Ohren (die nur scheinbar nach vorne ausgerichtet sind...).
Unser Gehör und die Zusammenarbeit mit dem Gehirn ist wesentlich komplexer als die Reduktion auf das reine Stereo-Hören.
Dreidimensionales Hören ist unser Art - dem Menschen - eigen - es macht ihn stark sich in einer gefährlichen oder auch schönen Umgebung zu orientieren etc.
Ich erspar mir jetzt hier zu philosophieren, wie Generationen versucht haben den Raumklang zu immitieren ...sei es im Theatersaal, im Sourround-Studio oder auch nur beim schnöden Stereo - wenn sich die imaginäre Bühne (im Idealfall) auftut.
Es gab sogar mal den Versuch Quadrophonie (sprich vier separate Ursprungsqellen - Aufnahmepunkte statt nur zwei wie beim Stereo) in den Markt einzuführen, sogar Endgeräte und Tonträger waren schon produziert - obwohl wir bekanntlich keine vier sondern eben nur zwei Ohren besitzen...warum wohl.. waren das alles Idioten von Toningenieuren? Wohl kaum.
Das was H+K und andere Hersteller versuchen, ist eben diesen Raumklang nachzuahmen, freilich mit dem schnöden Zweikanal-Stereo-Ton-Daten als Basis. Und selbstverständlich ergibt es Sinn, auch hinter dem Fahrer (Hörer-)platz Lautsprecher zu installieren. Haarestreuben hin oder her, diese Systeme haben ihre Berechtigung.
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Ergo, ich werfe den ersten Stein
diese Aussagen vom Händler sind in meinen Augen / Ohren leider
Sorry
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Jetzt könnt ihr mich steinigen.
Tante: Edit:
Das Frauenhofer Insitut erklärt es noch viel besser als ich:
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Zitat aus dem Beitrag
"Systeme...die den Raum in dem die Aufnahme gemacht wurde, wieder herstellt"
Beim Touring sind die hinteren LS im Dach. Bei dir wie auch beim F36 wären die hinten neben der C Säule. Ach ne du hast ja nen F30. Dann wären sie bei dir auf der Hutablage.
Mir gefällt die BMM-Orange Innenraumbeleuchtung richtig gut, sie ist dezent und wirkt wertig.
Klar ein "Mehr" geht immer, das BMW auch die Farbenlehre beherrscht sieht, sorry, kann man ja im Mini (je nach Ausstattung) live erleben. In unserem Flitzer kann die Innenraumbeleuchtung stufenlos über das gesamte Farbspektrum angepasst werden. Das Blau - Violett gefällt mir dabei auch richtig gut.
Wie gesagt, ganz nett, muss aber aus meiner Sicht nicht umbedingt im BMW sein...kann man freilich auch anders sehen...Geschmäcker sind ja verschieden.
Zum (Sonnen-) Brillenfach...ganz ehrlich? Ja ich hätte gern eines. Schlagt mich, ist mir egal, ich vermisse es jedenfalls.
habe zwar nicht so viel gezahlt wie Du, der Schlitten hat aber auch deutlich über 50 Scheine gekostet.
Meine Antworten bezogen auf einen F31:
zu1.
stört mich nicht, wäre aber schön, wenn es eine Synchro-Funktion gäbe
zu 2.
ist ok, wie es ist
zu 3.
stört mich nicht, wäre aber cool, wenn es diese Funktion gäbe
zu 4.
gebe ich Dir Recht, sollte im HUD enthalten sein, zumindest als Option anwählbar
zu 5.
stimmt, bezogen auf die Bremslichtfunktion (ausgenommen 3. Bremsleuchte über der Heckscheibe) verstehe ich das auch nicht, das ist inkonsequent und uncool..ansonsten sind ja die Rückleuchten grds. bereits LED
zu 6.
stimmt absolut, ein solches Fach sollte drin sein, erst Recht in der sog. Premiumklasse
LG
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Baue doch eine Umfrage in Deinen Eingangspost, so können die User leichter antworten...?
"...man könnte auch Köln abreißen.." ...um Parkraum zu schaffen!
das war Dein Bester! ...darauf ein Alt
aber Spaß beiseite, myfxp hat nicht Unrecht, kann seine Argumente nachvollziehen, aber auch teilweise die von Dzeko.
Ist halt ein verdammt schwieriges Thema und unzulängliche Informationen in den Medien, von Politk und Industrie machen es nicht einfacher. Aber wie sagte der Vorstandsvorsitzende von VW Müller..so vorwurfsvoll..wir die Kunden sind Schuld..Schuld an den Manipulationen..Schuld, weil wir nicht genug E-Autos kaufen.
Also der Kabelsalat wäre ein No-Go für mich, da kommt auch das ach so moderne München irgendwann dahinter..wenn die nächsten Oktoberfestbesucher im Suff drüber stürzen oder sich versehentlich darin strangulieren...(etwas übertrieben gesprochen...man hat ja bekanntlich schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen..)
Parkzonen für E-Autos funktionieren auch nur dann, wenn es nicht all zu viele von denen gibt, sonst geht das Gerangel auf ein Neues los.
P.S.: das mit den Gaslaternen wusste ich gar nicht