Beiträge von ConnorSky

    Hab mal geschaut ob ich was zu den Prüfkriterien finde:


    aus den USA:


    http://www.iihs.org/iihs/ratings/ratings-info/frontal-crash-tests


    hier ein Erklärungsversuch in deutsch:


    http://www.technische-hilfeleistung.info/2013/04/13/neuer-crashtest-small-overlap-test/


    ______________________


    Jetzt kann man sich fragen, wie sinnvoll ist dieser Crashaufbau? Warum wird der Europäische Test NCAP als in den USA nicht ausreichend deklariert?


    Hier ein Beitrag mit dem sinnigen Titel: US-Crashtest-zerlegt-Deutsche-Luxuslimousinen



    http://www.automobil-produktion.de/2012/08/us-crashtest-zerlegt-deutsche-luxuslimousinen/


    Zitat:


    "Der Leiter der Unfallforschung, Dirk Ockel, stößt sich vor allem daran, dass ein starres Hindernis verwendet wurde, “weil die Wahrscheinlichkeit, auf der Fahrerseite von einem entgegenkommenden Fahrzeug gestreift oder getroffen zu werden, um ein Vielfaches höher ist, als in einen rechteckigen Betonpfeiler zu fahren”.


    Wie viele Unfälle finden denn tatsächlich (im Sinne dieses Testaufbaues) so statt?


    Wie auch immer...


    ...ein Schelm wer Böses dabei denkt... :whist:


    _____________________


    Exkurs:


    Da fällt mir glatt der Vergleich zum VW-Abgasskandal ein. Hier werden mit Milliarden Strafzahlungen gegenüber dem dts. Autobauer gedroht - zu Schaden kam niemand! Wer errinert sich dabei schon an das Zündschloss-Gate von GM mit über 1.000 Verletzungs- und Todesfällen...? Vergleichsweise "schmale" 900 Mio wurden gezahlt...ein Vergleich wurde geschlossen... :?:


    Aber lest selbst:


    GM zahlt im Zündschloss-Skandal 900 Millionen Dollar
    Mehr als 100 Tote soll es infolge der Probleme mit Zündschlössern in Autos von General Motors gegeben haben. Nun akzeptiere der US-Konzern eine Strafe von 900…
    www.tagesschau.de



    Stoff für Diskussionen und Spekulationen würde ich sagen?!


    ______________________


    P.S. Die Testaussagen (Eingangspost) vermitteln den Eindruck mit einem 3er BMW ein "lebensgefährliches" Fahrzeug zu fahren, was seine Insassen nicht ausreichend schützen kann... nach europäischen Test's schneidet der F30/31 aber mit Bestnoten ab.


    Seht selbst:


    Euro NCAP | BMW 3 Series | 2012 | Crash test
    http://www.euroncap.com/results/bmw/3_series/476.aspx Frontal Impact takes place at 64 Km/h, 40% of the width of the car striking a deformable barrier. In th...
    www.youtube.com



    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Ja was denn nun? Was soll ich als Endverbraucher von all dem halten? Was stimmt, was ist unrealistisch und was ist maßgeblich oder auch nicht? Fragen über Fragen

    Wieso wird eigentlich ständig die Stickoxid-Diskussion in die CO2-Diskussion reingezogen?


    Grüße
    Sven


    Beides, Stickoxide und CO2 sind Bestandteile des Abgasgemisches beim Diesel. Veränderungen eines Parameters bedingen auch Veränderungen des anderen Parameters / Bestandteils,somit gehören - aus meiner "sorry: unsachlichen" Sicht - auch beide Diskussionen zusammen. Kann man gerne auch anders sehen.


    Diesel Abgastechnik

    Lesenwert:


    zum Thema CO2



    Umweltschutz: Die CO2-Theorie ist nur geniale Propaganda - WELT
    Auf die Idee des menschengemachten Klimawandels baut die Politik eine preistreibende Energiepolitik auf. Dabei sind die Treibhaus-Thesen längst widerlegt.
    www.welt.de



    Und...:


    Piëchs Rache? Wirtschaftskrieg mit den USA? Das ist dran an den VW-Verschwörungstheorien
    Wurde der Volkswagen-Konzern einfach beim Betrügen erwischt – oder steckt etwas anderes hinter "Dieselgate"? Nicht nur im Internet wird wild spekuliert, auch…
    web.de


    ..lässt Raum für Spekulationen

    Anbei ein schöner Artikel:



    Wegen „dieselgate“-Skandal: Gegenwind in USA für deutsche Autoindustrie
    Der Abgas-Skandal bei VW bestimmt den Auftakt der Autoshow in Detroit. Das Image des Diesel-Antriebs, mit dem die Deutschen in den USA eigentlich punkten…
    www.nwzonline.de


    Einfach mal zwischen den Zeilen lesen:


    Zitat:


    „Trotz des Gegenwinds, den wir natürlich gerade hier in den USA erleben, wird sich die deutsche Automobilindustrie nicht von der Diesel-Strategie verabschieden.“ Der Diesel könne beim Verbrauch und damit bei den CO2-Emissionen seine Vorteile ausspielen „Und zwar legal und ohne Tricks“, sagte der VDA-Präsident."


    ...

    Mir macht es schon ein wenig Angst, dass diese Hexenjagd vielleicht zu sachlich nicht begründetem Aktionismus seitens der Politik führt und ich in x Jahren meinen Dieselchen nicht mehr loswerde. ;(



    Geht mir auch so!


    Und "Hexenjagt" trifft es ganz gut! Perfekter Begriff, für eine aus dem Ruder gelaufene Diskussion.


    Wie gesagt, das ganze Thema CO2 ist schon ein Beschiss am Kunden (0,02 % Anteil an der Erdathmosphäre) und am eigentlichen Thema "Klimaerwärmung" vorbei (Was ist mit Methan?, Wasserdampf - höchster Anteil neben Stickstoff und der Sonnenstrahlung selbst?) Auch das Thema Stickoxide wird nunmehr hochstilisiert und zum Dogma erklärt. Ich wünsche mir auch eine Versachlichung. Das was VW und möglicherweise auch andere Hersteller an Manipulationen gemacht haben, will ich nicht Schönreden und muss aufgeklärt werden. Doch bitte nicht wieder eine neue "Sau" zur Schlachtbank führen und u.a. den Diesel als alles Übel dieser mobilen Welt darstellen. Ich vermute fast, einigen ist das Dieselmotoren Know-How Dts. Hersteller ein Dorn im Auge...?

    Interessant...


    Aber ich finde, man sollte den Diesel nicht nur auf sein Abgasverhalten hin reduzieren, er hat auch erheblich Vorteile im Betrieb. Neben unbändiger Kraft und besserer Energieausbeute und die daraus resultierend günstigere Verbrauchswerte, ergeben eben auch im Alltag viele Vorteile.


    Nicht ohne Grund werkeln gerade im Lastkraftwagen, Bussen und vorallem in Schiffen Dieselmotoren. Diese Sparten wäre wirtschaftlich mit Benizinmotoren nicht darstellbar.


    Ich behaupte mal: rein theoretisch: verbrauchen die Dieselflotten im Pkw Bereich in der Summe weniger als die Benziner und stoßen somit in der Summe auch weniger Schadstoffe aus. Denn mehr Verbrauch, bedeutet auch ein höherer Ausstoß an Verbrennungsprodukten..oder liege ich da falsch? Sicherlich nur eine "Milchmädchen-Rechnung" aber mal so rein hypothetisch?


    Besteuerung hin oder her, der Diesel bietet für den Lastenverkehr oder den PKW Vielfahrer doch "schlagkräfte" Vorzüge gegenüber einem Benziner.


    Ich möchte den Diesel nicht missen. Der 320i mit 184 Benzin-PS im F31 fährt sich nicht schlecht. Kommt gut aus den Puschen, dreht kernig hoch, macht Spaß, im Autobahnbetrieb auf langen Strecken ist er mir aber zu durstig. Ein Kollege fährt ihn und kommt kaum unter 10 l/100 km, wenn es gilt die BAB von München nach Berlin zügig zu überbrücken. Ich fahre die selbe Strecke mit dem 320d zwischen 7,5 - 8,6 l/100 km im Durchschnitt und wir fahren beide nicht langsam...


    Auffällig zudem im direkten Vergleich: der fette Drehmoment-Überschuss des 320d zum 320i in den unteren Drehzahlen erlaubt kräftiges Zupacken und einen super Durchzug beim Überholen.


    Was sagt Ihr?