Genau umgedreht wird ein Schuh draus:
Seit mehr als 3 Jahren ist das Problem auch BMW bekannt und sie taten bekanntlich nichts! Das ist der eigentliche Skandal.
Und wenn ich als Kunde ein solches Feature wie den "Komfortzugang" kaufen möchte, möchte ich aber auch um die Risiken wissen, sofern denn welche vorhanden sind und das sind sie in diesem Fall.
Dann sollte BMW vielleicht auch so ein Ausstattungsdetail nicht mehr anbieten, zumindest so lange, bis das Problem gelöst wurde. Und das Problem sollte gelöst werden, unabhängig davon ob 10.000 Fahrzeuge oder nur 100 Fahrzeuge über diesen Weg gestohlen wurden bzw. gestohlen werden können. Schon ein einizg gestohlenes Fahrzeug reicht, hier geht es auch um das Prestige einer Marke. Anscheinend hat nur MB seine Hausaufgaben gemacht, zumindest drängt sich der Eindruck auf.
Es geht auch um Vertrauen in ein Produkt! Wenn ich als Kunde erst jedes Ausstattungsmerkmal mit allen "Für und Wieder" technisch und rechtlich prüfen muss, schauen muss, ob ich mir Nachteile erkaufe, wie z.B. für bestimmte Diebesmethoden erleichterte Zugänge zu meinem Fahrzeug zu verschaffen...dann hört der Spaß aber restlos auf.
Hatte ich eine Wahl? Nur eingeschränkt, ich habe nicht gewusst, dass aktuell der "Komfortzugang" immernoch ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt. Aber bitte nennt mich naiv, dumm und leichtgläubig. Ja ich habe dem OEM vertraut und ich habe dem Ausstattungsdetail "Komfortzugang" vertraut, mein Fehler - kommt nie wieder vor. Der Kunde ist schuld.
Würden wir uns als Unternehmen solche Fehler erlauben, wären wir weg vom Markt, vielleicht noch mit dem Hinweis verbunden, andere können oder wollen das Problem auch nicht lösen...Hallo?!
Ich rede mir die Welt, wie sie mir gefällt, zieht nicht.
(P.S. Vielleicht könnte man auch mit einem simplen Softwareupdate das Problem lösen und andere Frequenzbänder bedienen, sollte möglich sein...)
...aber ich wollte mich raushalten... schlagt mich, beschimpft mich, mir egal