F34 Scheibenabsenkung, Navidarstellung

    Hallo liebes F30 Forum,


    ich habe mir vor kurzem einen F34 335i (vFL) gegönnt.


    Hab davor auch schon fleißig mitgelesen und jetzt wo ich ihn hab 2 klitzekleine Fragen.


    • Ich habe das Nav Prof. und da ist mir bei der Kartendarstellung aufgefallen, dass wenn das Auto um eine Kurve fährt, die Anzeige der Karte manchmal hakt. Also sie bewegt sich flüssig, bleibt in der Drehung kurz stehen und bewegt sich dann wieder weiter flüssig. Ist das normal und bei Euch auch so?
    • Der GT hat ja Rahmenlose Scheiben. Diese senken sich etwas ab wenn die Tür geöffnet wird und gehen wieder hoch wenn die Tür geschlossen wird. Soweit die Theorie. Bei mir ist es bei allen Türen so, dass die Scheibe sich etwas zu spät senkt und ich sie quasi immer ein bisschen aus der Dichtung ziehe. Tür zu und sie fährt wieder normal hoch. Ist das so gewollt? Kann doch auf Dauer nicht gut für die Dichtung und die Scheiben Halterung sein? Der 4er und das Cabrio haben die ja auch, wie ist das da bei Euch?

    Vielen Dank fürs lesen :)

    zu 1.
    Ist das immer so oder nur bei aktiver Zielführung und insbesondere dann, wenn die von Dir tatsächlich gefahrene Strecke von der Routenvorgabe des Navis abweicht?


    Ich kenne das Verhalten bei meiner RiTa (RichtungsTante, auch NBT Prof.), wenn ich z. B. an einem Autobahnkreuz die AB wechsle (weil ich ja schlauer bin als Rita) und Rita mich eigentlich geradeaus schicken will. Dann kommt in der Abfahrt so etwas wie eine Gedenksekunde bei der Kartendarstellung. Wenn Rita dann begriffen hat, dass ich nicht auf sie höre, stellt die die Karte wieder auf die tatsächlich gefahrene Strecke und berechnet fleißig die Route neu. Ob das "Problem" bei mir ohne aktive Zielführung auch auftritt, kann ich nicht sagen. Dann schau ich nicht hin bzw. habe den Bildschirm mit anderen Daten belegt.

    Das liegt daran, dass sich bei der Fahrt in einer Kurve die vertikale und Horizontale Richtung ändert und die GPS Daten nicht so schnell berechnet werde / übermittelt sind, du fährst in dem Moment ja auch und stehst nicht wie z.B. bei einer Drehung mit dem Handy in der Hand -> Zumal im Handy noch ein Kompass und ein zusätzlicher Lagesensor verbaut sind, welche dem Handy die Berechnung einfacher machen. Zudem hat in dem Moment der Rechner einiges zu tun:
    Deine Position berechnen, die Karte drehen, und ein paar Parameter die im Hintergrund laufen ...
    aber "jammern auf hohem Niveau". Fahr mal mit 180 über die AB und stell die Navi auf die kleinste Sichtweite, du wirst sehen, die Karte springt dir quasi hinterher.


    Das Phänomen mit der Berechnung bei z.B. einer weiterfahrt geradeaus obwohl die Karte nach rechts will liegt daran, dass die Route mehr oder weniger vorberechnet wird und im Moment des Abbiege-Prozess (den du dann quasi nicht befolgst)
    das nächste Szenario berechnet wird, dem Navi dann aber übermittelt wird du fährst eine andere Strecke und die Berechnung einer neuen Alternativ stattfindet ... wir können bei unseren Prof. sehr froh sein, bei anderen Herstellern dauert es ewig bis das Navi soweit ist.

    3 Buchstaben für mehr Emotionen beim fahren - BMW


    Hat Kontakte zu Aufbereiter, Lackierer & Autoglaser und Folierer - in Frankfurt / Main (Glaser bietet auch andere Leistungen an)

    Hinweis noch zu 1.
    Ist normal, weil es bei der Generation Headunit die Rechenleistung mehr in der Anwendung als in der Grafik steckt.
    Die ganz neuen Rechner MGU machen das nicht mehr. Da ist alles sehr flüssig, da wird die GPS-Position nicht mehr als führend betrachtet sondern die Fahrzeugbewegung.
    Vorteil: Darstellung ist flüssiger. Nachteil: Verlassen der Route wird um ca. 1-2 Sekunden später dargestellt. Also in der Regel zusammen mit der Berechnung. Jetzt verlässt du zuerst die Route und dann wird sie dir wieder "nachberechnet".


    Du schaust aber sehr genau hin, wohl in ner tiefen Zoomstufe, wo nicht viel dargestellt wird :)


    Zu 2.
    Die Fenster können erst öffnen, wenn Tür offen gemeldet wird und dazu muss sie schon leicht geöffnet sein, des Kontakts wegen. Ist ein guter alter Schalter im Schloss.


    Alternative: Sensor im Türgriff, der den Zug bereits erkennt, bevor man das Schloss betätigt.
    Mit Komfortzugang ist der sogar vorhanden, aber nur vorne und wird daher nicht Softwareseitig genutzt. Mal schauen, was die Zukunft bringt ;)