Beiträge von nexo

    Ich weiß nicht, wo das Zitat herstammt, aber ich lese da nichts vom Hersteller raus.Pauschal stimmen wird das in keine Richting.


    Halbwegs fähige BMW Niederlassungen/Vertragswerkstätten/Partner haben i.d.R. die richtige Software, vorgesehene Maßnahmen, etc. zur Hand und wissen damit zu arbeiten. Die Empfehlung kommt ja auch hier immer mal wieder, mit den richtigen Werkzeugen auszulesen. Gibt da natürlich auch Kandidaten, die da nur stumpf ablesen und Teile tauschen. Unabhängig vom konkreten Problem gibt es zumindest weniger technische Hürden. Ob die Interpretation am Ende ideal ist, ist eine andere Sache.


    Dann gibt es freie/markenfremde Werkstätten, die blöder Wiese gerade nicht den richtigen Tester oder die richtige Software da haben, keine zusätzlichen Diagnoseprogramme laufen lassen können oder schlimmstenfalls nichtmal an die richtigen Fehlercodes kommen. Muss aber auch nicht sein, hier gibt es auch sehr fähige Standorte, bei denen es weder am Werkzeug noch an Kompetenz scheitert. ZF Partner und/oder Getriebespezialisten mit Fokus BMW werden das im konkreten Fall schätzungsweise gleichwertig oder besser leisten können.


    Solange noch Garantie- oder Gewährleistungsansprüche bestehen, würd ich zumindest die Diagnose dort machen lassen, wo der Antrag geschrieben wird. Wenn dir die vorgeschlagenen Maßnahmen so gar nicht zusagen, kann man die Reparatur immer noch ablehnen und sich anderweitig umsehen.

    Komfortfunktionen wegschalten ist einer der ersten Schritte, um das Risiko einer Tiefentladung zu reduzieren. Wenn es so weit wäre, würde die Batterie potenziell Schaden nehmen.


    Ich würde es erstmal eine gewisse Zeit beobachten. Wie schon selbst festgestellt, den Werten ist direkt nach der Registrierung kaum zu trauen. Wenn die Entladung dann falsch diagnostiziert wurde und sicherheitshalber etwas abgeschaltet wurde, würd ich das nicht überbewerten. Wenn es wiederholt auftritt, kann man nochmal gründlicher suchen.

    Jeweils 0,5“ schmaler und weniger Reifen, verglichen mit den M437 Seriendimensionen. Hinten 3mm weniger, vorne 6mm mehr ET… Wenn die eine passt, dann sehr wahrscheinlich auch die andere.


    So “generell“ ohne weitere Anpassungen am Limit. Mit den relativ schmalen Reifen vorne sollte es passen, hinten beim 3er wahrscheinlich so gerade … schätze im Gutachten, sofern es eins gibt, würde eine Auflage zur Abdeckung stehen.


    Das Steuergerät errechnet die Batteriekapazität aus Lade- und Entladecharakteristik, Leerlaufspannung, etc. wie sollte das unmittelbar nach Einbau und Reset schon korrekte Daten liefern.

    Für einen wirklich genauen Wert müsste man die Batterie komplett voll und wieder leer machen oder umgekehr, Energiedifferenz messen und Verluste rausrechnen - was keiner macht.

    Es gibt 3 mögliche Fahrwerke beim F3x: Standard, “M Sportfahrwerk“, “Adaptives Fahrwerk“


    M Sportfahrwerk gibt es nur für Hinterradantrieb und ist 10mm tiefer gegenüber Serie. Etwas härter/sportlicher als Serie.


    Das adaptive ist beim Hinterradantrieb 10mm tiefer, beim x-Drive gleich hoch. Dämpfercharakteristik über den Fahrerlebnisschalter verstellbar.


    Es kursieren diverse Bezeichnungen wie “adaptives M Fahrwerk“, „Performance-Fahrwerk“, etc., hat sich in den Katalogen auch zwischendurch mal geändert.

    Wenn eine VIN oder Ausstattungsliste verfügbar ist, sind es die SA 704 (Sportfahrwerk) oder 2VF (adaptiv)

    Netzspannung bei laufendem Motor sind sicher >12V. Bei 10V ohne Motor wäre die Batterie bestenfalls kurz vor Exitus, eher kurz danach. Die Ausgänge oft per PWM auf effektive 11.5, 12, 12.2, 12.4 o.Ä. geglättet (keine Ahnung was bei der Innenbeleuchtung Standard ist).


    Ich würde eher sagen, die PWM geht auch voll aufgedreht nicht auf 100%, was vom Multimeter im DC Modus nur grob erfasst wird. Ein TrueRMS würde evtl. irgendwas um 12V ausgeben, ein Gerät mit Tastgrad-Messung irgendwas im 90-95% Bereich.

    Detailbeschreibung der für die meisten Nutzer eigentlich nicht zugänglichen Software und Codieroptionen ist hier nicht gestattet. Findet man aber notfalls mit überschaubarem Aufwand im Netz.


    Auch wenn es “handwerklich“ hier eher harmlos ist und nur ein Steuergerät betrifft, würde ich mir überlegen, ob mit DSC/Bremse als Übungsstück anzufangen die beste Idee ist. Gibt einige professionelle und/oder erfahrene Codierer, die das auch remote machen.

    Natürlich gibt es die Teile beim Händler. Performance-Anlage als Nachrüstsatz, blaue M Sportbremse als Ersatzteile. Wär ja noch schöner, wenn man im Defektfall keinen Ersatz bekäme ;) Ob einem die Preise gefallen, ist ein ander e Sache.


    Zur Codierung gibt es für die 370/345 Anlage die Maßnahme "Nachrüstung Performance-Bremse". Alternativ die passende S2NHA zum Fahrzeufauftrag hinzufügen und durchcodieren. Irgendwo finden sich sicher auch Einzelwerte. Viel mehr ins Detail gehen kann man an dieser Stelle nicht.