Beiträge von nexo

    -3mm ET sind deutlich weniger als 2% Gesamtverbreiterung, daran wird es nicht scheitern. Passen sollte definitiv.


    Unabhängig davon, ob sie physisch passen, sind sie für das Fahrzeug nicht zugelassen, heißt du brauchst entsprechend eine Einzelabnahme dafür. Ob der Prüfer dafür Traglastgutachten o.Ä. sehen möchte oder ob das nach Ermessen machbar ist, wirst du wohl erfragen müssen.

    Der Sicherungsträger lässt sich nach oben rausnehmen (geclipst). Besonders voll ist es in der Box nicht, das ist relativ bequem.

    Primärseite ist jeweils durchgängig belegt, Sekundärseite ist teilweise belegt. Also einfach Kontakt rein und eine Sicherung einstecken.


    Zum Innenraum hin gibt es einen recht großzügigen Durchgang, aber da willst du ja nicht hin. Also entweder durch irgendeine Öffnung raus (so genau hab ich das Teil gerade nicht vor Augen) oder ein kleines Loch bohren und hinterher abdichten.


    Um mich mal aus einem anderen Thread selbst zu zitieren:

    Ich bin mir relativ sicher, dass der Kontakt aus der Bauteilekiste ein ordinärer JPT Kontakt (0.5qmm) war, der passt wunderbar und da kommt man leicht ran (zum Crimpen oder vorkonfektioniert mit ein paar cm Leitung)

    BMW Teilenummern der Kontakte 61131378906 (0.5-1.0), 61138377732 (1.5-2.5) oder 61138377734 (4.0-6.0) zu astronomischen 2€/Stk.

    Im Sicherungskasten sind im Regelfall auch eine Reihe Dauerplus-Klemmen unbelegt, an denen man ebenso abgreifen kann. Der Block Mini-Sicherungen oben links (wenn man vor'm Fahrzeug steht, 18-23) ist auf jeden Fall Klemme 30.


    In F18 (links oben) steckte bei mir eine 15A Sicherung drin, an der aber unten gar nichts angeschlossen war (wird in der offiziellen Nachrüstanleitung für die Alarmanlage verwendet). F19 (zweite von links, 10A) müsste auch ungenutzt sein.

    Das ist natürlich ein guter Punkt. Warum sollte man es tun wenn es ein Leasingfahrzeug ist.

    Weil man sich möglicher Weise die Option offen hält, es nach Ende der Leasingdauer selbst zu kaufen. Kann ja aus verschiedenen Gründen Sinn machen.


    Einige Fahrzeuge aber auch gleich mit Inklusivpaket bestellt (steht dann auf der SA Liste, gilt aber trotzdem nicht unbegrenzt ;) ) und damit über die gesamte Laufzeit fixe Kosten. Dann wird üblicher Weise halt auch exakt Wartung nach Vorschrift gemacht.


    In dem Fall waren wohl die 2 Jahre rum, nicht die Kilometer. Gibt jetzt schlimmeres. Frisches Öl ist aber auch beim Händler meist ein verhandelbarer Posten.

    Nexo, ich folge Deiner Ausführung nicht ganz... Ich glaube, ich bin der Einzige hier, der explizit diese Merkmale bei dem Angebot perifer angesprochen hat, aber ich habe sie nicht negativ konnotiert... Im Gegenteil, ich finde ich so ein Auto eher begehrenswert...

    Alles gut, deinen positiv wertenden Beitrag hatte ich wohl wahrgenommen.

    War eher auf Aussagen von Johannesh223 bezogen, wie

    „kommt mir aber leider für die laufleistung und die erstzulassung etwas teuer vor“ (#1)

    und

    „ging mir eher darum, dass es auch vergleichbare Angebote mit weniger Laufleistung/jüngerer Erstzulassung gibt“ (#15)


    Das ist selbst in 2020/21 etwa die Hälfte der durchnittlichen Fahrstrecke deutscher Fahrzeuge. Weniger geht fast immer, da wird die Luft am Markt aber schon dünn.


    Groß Rabatte hatte ich vor 3 Jahren auch nicht aushandeln können. Bisschen abgerundet, Nachlass auf (neue) Winterräder, Navi Update, halt Kleinigkeiten und, wohl ganz wichtig, andere Kostenstelle. Und selbst das musste vorgeblich noch der Chef abnicken.

    Ich les hier immer “Alter“ und “Laufleistung“ … 3 Jahre na OK, ist halt ein recht übliches Alter für Leasingrückläufer, <22.000km in der Zeit ist doch selbst beim Benziner wirklich nicht viel, wenn es nicht gerade dauerhaft extreme Kurzstrecke war.


    Preisniveau im Moment ist halt ganz anständig, aber Alter und Kilometer hier als Negativpunkt anführen erscheint mir irgendwie falsch.

    Wenn die Aussage “100% Wunschkonfiguration“ wirklich zutrifft, müsste da schon ein besseres Gegenargument kommen. Die bekommt man momentan mit etwas Pech selbst beim konfigurierten Neuwagen nicht unbedingt oder mit Wartezeiten jenseits von gut und böse.


    Wenn der absolute Preis ungeachtet zu hoch ist, ist es wohl nicht richtige Fahrzeug. In Relation ist es am oberen Rand, aber leider nicht vollkommen abgedreht, egal ob es das nun “wert“ ist oder nicht.

    Zubehör/Nachrüstung muss man aktiv verkaufen, da es im Regelfall keine Not gibt, die Teile einbauen oder tauschen zu müssen. Bei Ersatzteilen ist der Kaufgrund im Regelfall ein anderer und bei Nicht.-Verschleißteilen bloß lästig, dass man das Zeug in 10 Varianten vorhalten und wenn der Kunde morgens mit einem Defekt auf den Hof fährt, am besten Nachmittags vor Ort haben zu müssen. Lässt man sich dann bezahlen.

    Damit hätte man wohl rechnen müssen, wenn man Behauptungen mit Bahauptungen kontert.


    Aber zurück zum Thema:

    Ich hätte zwei Negativerfahrungen. Einmal selbst verbaut bei einem älteren Saugbenziner mit dem Ergebnis, dass es genau 0,0 Auswirkung auf irgendwas hatte und einmal einen vollkommen verdreckten (schmierig mit gröberen Staubpartikeln) Ansaugtrakt beim Turnodiesel zerlegt. Wobei ich “Bedienfehler“ in letzterem Fall für wahrscheinlich halte.

    Ist genauso wenig repräsentative Stichprobe, aber da ich darüber hinaus nie Probleme mit konventionellen Filtern hatte und keine Anzeigen dafür, dass hier Optimierungsbedarf gäbe, mache ich seit Jahren einen Bogen um die Dinger. So unterschiedlich können die Erfahrungen sein.

    Auf dem selben Weg findet man vermutlich (nicht geprüft) etwa die gleiche Zahl Videos, die das Gegenteil “beweisen“ wollen. So möge sich jeder daraus seine Meinung bilden.


    Unbestritten dürfte wohl sein, dass das Fehlerpotenzial bei offenen, geölten Filtern höher ist. Bei korrekter Handhabung werden die namenhaften, zugelassenen Produkte keine große Gefahr darstellen. Beim Reinigen und Ölen können aber deutlich mehr Fehler gemacht werden, als beim Austausch eines Papiereinsatzes.

    Zu viel Öl und es tropft in die Ansaugung tropft, wo es - vermutlich auch unbestritten - nicht hingehört. Zu trocken lässt die Filterwirkung nach und es kommt Dreck durch, der da ebenfalls nicht hingehört. Beim Reinigen den Dreck nur von außen nach innen gespült und nicht vernünftig entfernt … Prinzip wird denke ich klar.

    Beim 35i? Das wäre so nicht zulässig. Sicher, dass es nicht die Serienbremse (340 VA, 330 HA) mit geschlitzten Scheiben ist?


    Die “kleine M“ unterscheidet sich durch die 345mm 2-Kolben an der HA (identisch zur “großen“) und wird eigentlich nur bei Modellen bis 20i/d als Sonderausstattung verbaut.