Beiträge von nexo

    Flüssigkeit mit 11,37 ist aber ganz schon teuer, 15% über meiner letzten Rechnung :D (naja, ist jetzt nicht wirklich Grund zum Jammern...)


    Spannend finde ich den Unterschied von 4 zu 6 AW für den Bremsflüssigkeits-Service. Bei mir (F36 435i) und Harlekinz (F30 330i) waren es je 4, bei Whitey (F30 340i) 6 ... Im Preisübersicht Kundendienste + Werkstattbesuche finden sich auch sowohl 4, als auch 6, scheinbar willkürlich verteilt über die Motorisierungen verteilt (nach 25 Seiten Suchfunktion hatte ich keine Lust mehr, da war keine Dopplung dabei)

    • F30 316i - 6 AW
    • F30 335ix - 4 AW
    • F31 316d - 6AW
    • F31 318d - 4 AW
    • F31 320d - 6 AW
    • F31 330d - 4 AW
    • F33 435i - 4 AW


    Gibt es da tatsächlich unterschiedliche Vorgaben zwischen den Fahrzeugen oder irgendeine Ausstattung, die Mehraufwand verursacht (kann mir jetzt nicht so recht vorstellen, was, aber wer weiß...) oder einfach normale/ortsübliche Schwankung oder Spielraum von-bis nach Aufwand (schonmal sind die Anlagen ja zickig, meine Performancebremse wurde insg. 3x entlüftet bis sie richtig lief)?

    Über mehr oder weniger Standfestigkeit habe ich keine Aussage getroffen. Lediglich die Kausalität "weniger Teile = weniger Teile, die ausfallen können" benannt.


    Ob eine Leistungssteigerung beim 30d am Ende mehr oder weniger Verschleiß mit sich bringt, als der größere Registerlader im 35d hängt sicherlich von einigen Faktoren mehr ab, als der bloßen Leistung und lässt sich sicher nicht pauschalisieren. Der Block kann beides ab, das steht außer Frage.


    Ladeluftkühler als Einzelmaßnahme bringt nicht wirklich viel Vorteil, aber mit der Diskussion kann man allein viele Seiten füllen (z.B. Was bringt ein Ladeluftkühler wirklich?). Das PPK beinhaltet schon einen größeren LLK gegenübe Serie. Ob und wie viel da wo be-/entlastet wird, hängt mehr vom Fahrprofil, als von der Technik ab.


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    Wenn du bereits vorab ernsthaft über alle erdenklichen Maßnahmen zur Leistungssteigerung nachdenkst und ernsthaft planst, das durchzuziehen, dann kaufe die größte verfügbare Basisleistung, sprich einen 35d.

    Wenn das dann doch eher leere Worte sind (sind es am Ende doch sehr häufig, das kannst du aber nur für sich selbst beantworten), wäre der 30d sicher keine schlechte Wahl und hat bei gleichem Budget etwas mehr Luft für Sonderausstattungen.


    Wenn der Fokus auf Verschleiß und Folgekosten, orientiere doch entsprechend an was jüngerem mit entsprechender Rest-/Gebrauchtgarantie, das bringt zumindest etwas Sicherheit. Wobei "35xd volle Hütte" EZ '18/'19 im Budget dann schon arg dünn werden dürften.


    30d+PPK wird z.B. sehr attraktiv, wenn man eher Wert auf Hinterradantrieb legt. Für mehr Leistung müsste man in dem Fall eher sonst Richtung Alpina D3 schauen. Da sowieso nur xDrive im Raum steht, fällt der Punkt weg.

    Ich frage mich, wie es mit der Standfestigkeit, Fahrverhalten, Unterhaltskosten bei den folgenden Varianten aussieht: 330xd / 330xd ppk / 335xd ? […] Besser 1 Turbo oder 2 Turbos.... hinsichtlich Reparaturen.

    Weniger Komponenten heißt weniger potenzielle Ausfallpunkte, wenn man über gleiche Qualität spricht. Von diesem Gesichtspunkt her 30d.


    Der N57 ist ein solider Motor und hat als 35d zweifellos mächtig Dampf. Ob du das „brauchst“ oder dein Fahrprofil davon profitiert, musst du mit dir selbst ausmachen.

    Ich frage mich auch, wo der beste Kaufpunkt bzgl. Kilometer liegt, lieber einen 80.000 nehmen oder einen 110.000 wo schon ein wenig gemacht ist.

    Betrachte es in Relation. Du hast 4 Jahre Zeitspanne angegeben, würde es also in Relation sehen. Ein Diesel von Mitte 2015 (nehme mal an, du suchst nur LCI) mit 110.000 ist unter 20 im Jahr gelaufen, bei 80 nur schlappe 13 (Frage wie immer: Standzeit oder Kurzstrecke). Bei BJ 19 wären das 40-55 im Jahr.

    Bei beiden Grenzen sollte außer Normalverschleiß eigentlich nichts groß gemacht worden sein. Evtl. Getriebespülung, auch wenn BMW da nichts vorschreibt.

    Sportpaket

    Sportfahrwerk

    Soundsystem

    Sport = M Paket oder „genügen“ Sportfahrwerk, Sportautomatik und ggf. Sport Line Ausstattung? (mir egal, aber ich hoffe der Unterschied ist klar)

    Soundsystem = HiFi oder HK? (Standard ist wohl kaum diskutabel)

    Sportfahrwerk = „M Sportfahrwerk“ oder „Adaptives Sportfahrwerk“?

    Könnte nach Augenmaß 1806 sein, zur Not einfach Messschieber dranhalten.


    Der innere Aufbau der Dinger ähnelt schon einer Spule, bei der Bauform im Regelfall gedruckte Ferritgitter oder -ringe. Mangels Kennzeichnung wird wohl nicht so viel übrig bleiben als messen - die Referenzschaltung wurde ja offensichtlich nicht 1:1 nachgebaut. Aber wenn die Dinger niederohmig Durchgang haben, sind sie relativ wahrscheinlich nicht die Ursache des Problems.

    Auf der NXP Seite steht irgendwie nur Müll.

    Was soll da schon groß stehen. Teil ist EOL, welche offenen Lieferverträge die Distributoren noch haben wird i.A. nicht offen gelegt und was die dann wiederum mit ihren Lagerbeständen tun, interessiert den Hersteller dann eher sekundär. Man hat ja als Kunde i.d.R. seinen Ansprechpartner oder wickelt ohnehin alles über einen Distributor ab.


    EOL + 10 Jahre ist nicht unüblich. Z.T. gibt's ja heute noch Chips aus den 70ern als Old-Stock, man muss sich nur ggf. durch die asiatischen Hardware Broker fragen, um eine Quelle zu finden.


    Das betroffene Teil findet man noch ohne größere Mühen in Kleinstmengen.


    Müsste es nicht so sein?

    Die Frage ist ja: Ist wirklich der IC hinüber oder nur das Hühnerfutter?

    Kommt hin.


    Lässt sich doch tendenziell ausmessen. An 14/17 und 20/23 sollte Versorgungsspannung anliegen, 16 und 21 gegen Masse jeweils ein Audiosignal.


    Diagnoseausgang (13) ist auch bequem zu messen. Low-Signal = Kurzschluss Versorgung, Rechteck-Signal = Kurzschluss Ausgang. Müsste man laut Beschreibung mit einem hochohmigen Messgerät relativ problemlos dran können - oder halt Diagnoseschaltung (Datenblatt 6.5, Fig 7) nachbauen.


    Hühnerfutter hat selbst bei Endkundenpreisen einen Gesamtwert unter 50 Cent. Tauschen + Leiterbahnen einmal prüfen/ausbessern kann also tendenziell nicht schaden.

    Der SB kann aber umgekehrt genauso wenig wissen, ob man schon seit Jahrzehnten BMW fährt und die üblichen Posten auswendig kennt oder eben nicht. Kommunizieren geht ja zum Glück in zwei Richtungen.


    Bei meinem ersten BMW Service beim örtlichen Händler kam soweit ich mich entsinne auch eine Rückfrage wie “Öl ganz normal?“. Was dieses “normal“ ist (beim üblichen Öl-Intervall Mikrofilter, etc.) und was die Alternative wäre (z.B. nur Öl ohne CBS Reset) haben wir dann auch kurz in 3 Sätzen geklärt und die Welt war in Ordnung.


    Ist dann am Ende der Unterschied zwischen Standardumfang + Öl-Service + Mikrofilter-Service und “Ölservice ohne Zusatzarbeiten“. Bei anderen Aufträgen analog.

    OK, 6AW für den Wechsel und ein vergleichsweise niedriger Stundensatz mit 10,62.

    73,59€ netto (also 87,57 brutto) passt doch in deine Zielmarke 70-90€ wo ist jetzt das Problem?


    Standardumfänge mit 2AW ist normal und kommt im Regelfall einmal je Termin dazu. Wenn man da ein paar Euro sparen möchte, schaut man halt, dass man Serviceintervalle so vorzieht/dehnt, dass Dinge zusammen fallen.

    Deckt halt "Standardumdänge" ab, also einmal CBS und CheckControl Meldungen prüfen, minimale Sichtprüfung und je nach Werkstatt vielleicht noch Nettigkeiten wie Wasser auffüllen oder Durchsaugen. Oder vorab anmerken, ob man drauf verzichten kann (dann aber unbedingt die "gratis" Wäsche und den Hol-/Bringservice nutzen, damit macht man sich beliebt :D )

    Vermutlich steht auf der Rechnung nicht nur Material + Flüssigkeitswechsel, sondern noch Service Standardumfänge o.Ä.


    97€ Standalone war das Angebot beim lokalen Händler als Einzelmaßnahme. Bestehend aus 2 AW "Service Standardumfänge", 4 AW Bremsflüssigkeitswechsel und ~10€ Material. Zusammen mit anderen Servicemaßnahmen relativiert sich der erste Punkt natürlich, der kommt ja nicht für jede Arbeit einzeln obendrauf. "Aufpreis" liegt also irgendwo um 70€.


    Wenn wir die gleichen Zeiten und Materialkosten zugrunde legen, ergibt das grob 14€ netto je AW ... Ist hoch, aber nicht unmöglich. Aber ich gehe mal davon aus, dass das ähnlich detailliert auf der Rechnung aufgeschlüsselt ist, oder?


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    Aber chap hat natürlich nicht ganz unrecht. Ich weiß in der Regel bei der Service-Annahme, was ich hinter zu zahlen ist bzw. wenn es unsichere Posten sind (Fehlersuche, o.Ä.) eben Freigabe bis Summe X und danach telefonische Abstimmung. Vorher fragen hat noch nie jemand übel genommen, wenn es nicht sowieso ungefragt mitgeteilt wurde.