Beiträge von nexo

    Ja, so meinte ich das. Menü auf der Favoritentaste, dann sind es mit dem iDrive Controller noch 2 Klicks zur Einstellung. Nutze es hin und wieder, um je nach Straße nur Fahrwerk/Lenkung zu wählen, mir Sport an sich aber zu unentspannt ist, also keine große Eile beim Umschalten. Bloß dran denken es bei Zeiten wieder zurückzustellen. Kommt aber nicht so richtig oft vor.


    Favoritentaste zum direkten Wechsel wäre mir glaube ich zu doof, wenn man statt Senderwechsel oder nach Hause zu navigieren spontan einen Zug im Lenkrad oder Gangwechsel bekommt. Na gut, sollte man in Kurven wohl eh nicht bedienen, aber sagen wir einem unwissenden Beifahrer gefällt die Musik nicht.

    Wobei statische Ladung auch auf Kunststoffunterlagen, Teppich o.Ä. entstehen kann. Über die Luft ist unseren Breiten eher unwahrscheinlich. "Richtigherum" auf einen Flokati legen ist auch nicht die klügste Idee. Ist jetzt nicht so, als dass die Dinger durch schiefes Angucken zünden, tut halt nur recht weh, falls doch.


    Zurück zum Thema:

    Mit einem Messer die Heraustrennen und hinterher mit Heißluft und ABS-"Draht" (o.Ä.) wieder einschweißen wäre wohl die originalgetreueste Lösung und erlaubt mehrfache (De)Montage auf dem selben Weg.


    ABS Filament aus dem 3D Drucker und eine Düse auf dem Heißluftföhn vom Folieren oder Entlötgebläse tut es als DIY Lösung ganz passabel, wenn man keine richtige Ausrüstung dafür hat.

    Lötkolben/Feuerzeug stinkt.


    Oder halt kleben, ist dann je nach Klebstoff eher die endgültige Lösung.

    Ich glaube nicht, dass Musik und Telefon anders vom Handy an das Auto übertragen werden.

    Doch, so ist es. Zumindest unterschiedliche Protokolle. Musik wird i.d.R. über A2DP gestreamt, Telefonie über HSP/HFP.

    Sind auch unterschiedliche Anforderungen, Telefonie benötigt 2-Wege-Audio und geringe Latenz bei ohnehin stark komprimierter Klangqualität (HD Telefonie über VoLTE mal ausgenommen). A2DP ist 1-Weg, dafür mit variablen Codecs (meist SBC, je nach Endgeräten dann proprietäre wie aptX, AAC etc.) und etwas höherer Latenz.

    Die Klangqualität von HFP für Musik istgrauenvoll, klingt halt wie eine schlechte Warteschleife. Höherqualitative HSP Codecs wie mSBC kann die HU meines Wissens nach nicht. Sollte sich aber trotzdem im normalen Bereich eines Teleongesprächs bewegen.

    52L ist der Inhalt, ab dem die Anzeigen "voll" sagen. Genauso wie "leer" auch nicht heißt, dass der Tankboden trocken ist. 5L Puffer in beide Richtungen ist ja nicht wirklich unüblich, das war vor 30 Jahren bei den analogen Sensoren schon so.


    Wenn die Sensorik es oberhalb einfach nicht seriös erfassen kann, was soll die Anzeige dann schon tun. Einfach statt 5-52 auf 0-57 extrapolieren, wodurch Werte außerhalb der Mitte zunehmend von der Realität abweichen oder irgendwann von 57 auf 51.9 springen, sobald es wieder im Erfassungsbereich ist :/

    Zugegeben, die teils aufgerufenen Preise von 500€ und mehr sind kaum nachvollziehbar. Große Batterie mit viel Leistung (elektrische Verbraucher hat der Wagen ja schon mehr, als frühere Modelle) kosten eben mehr Geld, will heißen 150-300€ Material je nach Modell und Quelle. Da jede Kleinwagen Zubehör AGM Batterie schon bei 100€ liegt...


    Einbau ist zugegeben ätzend bei 25kg Batterie und der Einbaulage. Nimmt aber sicher keine Stunde Zeit in Anspruch. Anlernen geht schneller, als Serviceeintrag schreiben.


    Grundsätzlich hast du natürlich Recht, Fahrzeuge werden komplexer. Was da an Maßnahmen alles "nötig" ist, steht auf einem anderen Blatt. Hat vermutlich Gründe, dass es für Dinge wie Batteriewechsel nicht einfach einen Menüpunkt im iDrive (oder vergleichbar) gibt. Bei Ford gibt es eine Reset-Prozedur für die Batteriesensoren (Zündung an, 5x NSL, 3x Warnblinker - und 2x bei Vollmond gegen den UZS um's Auto herumlaufen, ja ne is klar). Ob das jetzt so viel sympatischer ist, als Adapter+App...

    Ich würde es nicht zerdenken. Die Lebenserwartung der Batterien ist absolut vergleichbar mit denen aus früheren Zeiten. 5-7 Jahre Faustformel gilt weiterhin, beim einen hält sie auch 10, beim anderen schwächelt sie schon nach 3. Kurzstrecke und Standzeiten tun nichts für die Batterie, keine Frage, aber gelegentlich mal Start/Stopp bei längeren Fahrten hat wenig bis keine Auswirkung auf die Lebensdauer.


    Akkus, egal welcher Art, im Grenzbereich zu belasten (sprich >90% laden oder <10% entladen) tut dem ganzen auch keinen großen Gefallen, weshalb 80% Zielmarke schon OK sind. In vielen Fahrprofilen bewegt man sich damit irgendwo zum 70-90%, das ist absolut OK. Klar wär's schick, wenn das Auto wüsste, dass es bald eine Woche stehen muss und dann vorher etwas mehr Puffer anlädt, aber woher sollte es das. (und wenn es einen Knopf im Menü dazu gäbe, hätten wir sicher auch seitenweise Diskussion darüber)


    Jedes Mal, wenn ich zufällig draufgucke, sehe ich etwas um 70-75% Kapazität, Worst-Case nach ein paar Wochen Stand war mal 55. Ist jetzt 6 Jahre alt (Banner Batterie mit BMW-Label), Schwächesymptome nehme ich keine wahr. (Start/Stopp nach Gefühl, nicht permanent aus, aber öfter mal 150km+ am Stück wo's eh irrelevant ist).


    Zum Wechsel... Naja, prinzipiell wie es schon immer war, alte raus, neue rein. Der Wagen fährt auch problemlos ohne Programmierung los. Sollte trotzdem zeitnah gemacht werden, damit sie wieder korrekt geladen und der Ladezustand korrekt erfasst wird. Kann aber vermutlich fast jede Werkstatt, sicher auch der eine oder andere Batteriehändler und zur Not gibt es da ein paar Handyapps für kleines Geld.

    Ist jetzt auch nicht so viel weiter weg von anderen Änderungen in der Vergangenheit, wie die Ca/Ag Batterien mit erhöhte Ladespannung (um die Jahrtausendwende rum bei Ford eingeführt), serienmäßige Stützbatterie (u.A. bei Mercedes jahrelang in verschiedenen Klassen verbaut), Lithium Starterbatterien (z.B. im F8x), ... Gibt immer irgendwas, worauf man achten sollte. Dass eine größere Batterie teurer ist, ist dann wenig überraschend.

    Ich wollte damit auch nicht sagen, dass die Taster tatsächlich betätigt wurden. Aber so ein Taster kann auch mechanisch defekt sein und klemmen oder bei Erschütterung auslösen. Dem Steuergerät an der Gegenseite ist es egal, ob da ein Mensch draufgedrückt hat, die Kontaktfeder hängt oder aufgeriebene Leitungen aneinander kommen, Signal ist Signal.

    Ohne Komfortzugang bleiben zum Öffnen ja eigentlich nur 3 Möglichkeiten: Taster an der Fernbedienung, Taster im Fahrerfußraum, Taster außen an der Heckklappe (Notentriegelung der US Modelle würde ich bei dem Vorbesitzer nicht erwarten)


    Bei verriegeltem Fahrzeug dürfte der Außentaster eigentlich nichts tun...


    Eine mögliche Ursache wäre ein Kontaktfehler durch nicht fachgerechte Arbeit bei der Entfernung der Behördenelektronik. Oder auch ganz simpel ein defekter Taster. Also wäre eine erste Anlaufstelle Sichtprüfung der Kabelbäume in der Heckklappe und A-Säule. Mit Glück lässt sich das Problem auch per Diagnosesoftware lokalisieren/eingrenzen, widersprüchliche Signale müssten eigentlich im Infospeicher des REM rausgeschrieben werden, wenn ich das richtig im Kopf habe.