Beiträge von nexo

    Das sind eben die zwei Aussagen der beiden großen Beteiligten. ZF als Getriebehersteller empfiehlt es, BMW als Fahrzeughersteller nicht. Die Diskussion über den Begriff „Lifetime“ kann man lange führen.


    Andere können das genauso gut, Trend ist aber immer der selbe: Fahrzeugbauer neigen eher zu Wartungsfrei (reduziert die geplanten Wartungskosten und nach >>100.000km, wenn es irgendwann Unterschiede macht, sind sowieso alle Garantien raus), Zulieferer neigen zu Serviceintervallen (einerseits sind die Teile eben auf Laufleistung X ausgelegt und wenn man mit Service und Komponenten noch verdienen kann….)


    Ob neben den offensichtlichen Ansprechpartnern noch „Kompetenz“ vorhanden ist, muss man eben schauen. Werkstätten, die auf Getriebe und/oder BMW spezialisiert sind, kämen da in die engere Wahl. Danach sind es Erfahrungswerte, Referenzen, etc. sei es eine bielfache Forenempfehlung, irgendein ZF Schulungszertifikat oder schlicht Bauchgefühl.

    Empfehlung für den Süden wurde ja mehrfach genannt, ob/wer da im Norden so unterwegs ist, weiß ich nicht.

    Habe ein NL Angebot für 1.200 + Steuer gesehen, nur Getriebe… (natürlich nicht zwingend repräsentativ) Man bekommt auch gute Arbeit in Größenordnung 600 inkl. MwSt. ZF in Köln liegen auch irgendwo um 800 (vermutlich Einheitspreise).


    Wie immer, schauen wo in sinnvollem Fahrradius Kompetenzen liegen und Angebote vergleichen. Ich würde z.B. nicht 600km einfach ins Schwabenland fahren, nur weil da jemand viel gelobte Dienstleistung für 200€ weniger anbietet, als der Standort um die Ecke (außer es ließe sich zufällig mit Dienstfahrt/Urlaub kombinieren).

    Kommt drauf an, wie weit der nächste ZF Standort weg ist, würd ich mal sagen.


    Es soll auch Händler geben, die sowas gar nicht machen oder man wird sich preislich nicht einig, weil es eben keine alltägliche und entsprechend nicht die effizienteste Arbeit ist (laut BMW Serviceplan ist ja kein Wechsel vorgesehen). Wenn die Werkstatt das leisten kann und will, spricht auch nichts dagegen, es beim Händler oder einer freien seines Vertrauens machen zu lassen.


    Zum Wechsel kommt die Kunststoffwanne runter und i.d.R. eine neue drauf.

    Hast du zufällig alternative Vorschläge? Habe Angst das man nach dem Marker gar nichts mehr erkennt...

    Stück transparentes Klebeband drauf und das bemalen, so ist es sicher reversibel.

    Oder einen Whiteboardmarker nehmen, den man ohne Chemie runterbekommt.


    Oder Muster-/Reststück einer Tönungsfolie, falls man sowas zufällig zur Hand hat.

    Wie man's sieht. Entweder es ist ein zu intransparenter Prozess, sodass die Information einfach nicht durchkommuniziert wurde, wenn es im Werk oder zumindest vor Anleiferung passiert ist.


    Oder es ist eben eine bewusste Entscheidung (von wem in der Kette auch immer), das dem Kunden (oder auch dem Händler) gegenüber zu verschweigen, um Diskussion vorab zu vermeiden und dann sind wir eben bei genau dieser Problemverschiebung. Beim Leasing mag so eine Info für viele Kunden vielleicht noch verschmerzbar sein, beim Kauf würde ich ich mich bedanken und das erstmal schriftlich bestätigen lassen, da ich das Problem beim Weiterverkauf sonst noch schwer wegdiskutieren kann (und selbst damit bleibt ein Restrisiko). Aber das ist dann nicht mehr Problem des Herstellers.


    Dass das in egal welchem Szenario für dich letztlich eine sch*** Situation ist, steht außer Frage.

    Und in welcher Welt ist "weil hinterher jemand anders das Problem hat" ein Argument, den Konflikt selbst auf sich zu nehmen? ;)


    Du sagst es, es ist dann deine Diskussion und du bist als Kunde in der schlechteren Position. Bei Neuwagen-Übergabe wäre der Händler in der Defensive, da mit Sicherheit Kunden versuchen, das mit gleicher Argumentation als Mangel zu reklamieren. Wenn man es nicht anspricht, verschiebt man das Problem auf den Zeitpunkt der Rückgabe und den Nachteil Richtung Kunde. Ob das die allerfeinste Art gegenüber dem Kunden ist, sei nun dahingestellt. Natürlich immer vorausgesetzt, der Händler wusste es zu diesem Zeitpunkt überhaupt davon, das muss nicht zwingend der Fall gewesen sein.


    Der Händler ist ja oft nicht selbst Leasinggeber, sondern auch nur Vermittler für z.B. die BMW Bank. Der externe Gutachter liefert ein mehr oder weniger neutrales Gutachten über den Fahrzeugzustand. Da steht dann eben, dass es diese "Anomalie" gibt, das lässt sich ja auch nicht so einfach wegdiskutieren. Damit das dann keine Wertminderung zur Folge hat, bedarf es plausiblen Argumenten, die hier ohne einen Nachweis über Vor-Auslieferungs-Lackierung o.Ä. halt schwierig sind.

    Kühler Bypass umgeht die Kühlung im Rückführungskreislauf, sodass "heiß" zurückgeführt wird. Die Anforderung hier ist aber wohl eher die Abgasrückführung vollständig zu deaktivieren, sodass eben gar nicht mehr zurückgeführt sondern vollständig rausgeblasen wird.


    Beides hat sehr wohl Auswirkung auf die Abgaszusammensetzung. Wobei der Kühlerbypass, der ohnehin nur in einem begrenzten Spektrum überhaupt greift und je nach Fahrprofil wenig bis keine relevante Auswirkung hat, nochmal eine andere Nummer ist, als AGR Deaktivierung, sei es mechanisch oder durch Anpassung der Rate per Software. Zu beidem findet man mit leichter Anstrengung aber hinreichend Material im Netz.


    Sinn oder Unsinn beider Maßnahmen stehen nochmal auf einem anderen Blatt, aber dazu wurde der Lesestoff ja bereits verlinkt.

    Da eine fachgerechte Nach-/Neulackierung keinen Mangel darstellt, muss es nicht explizit angegeben werden. Auch sind Lackschäden ohne Unfallhintergrund oder Spachtel-/Karosseriearbeiten nicht ausweispflichtig, wenn es nicht gerade eine Speziallackierung ist, bei der die Authentizität signifikant zum Fahrzeugwert beiträgt.


    Von daher nein, das ist keine Pflichtangabe. Wenn der Händler es denn überhaupt weiß, kann er es angeben, aber warum sollte man sich damit groß DIskussion einhandeln...

    Audison, Blaupunkt, Crunch, Dayton, Emphaser, Focal, Ground Zero, Helix, Image Dynamics, JL Audio, Kenwood, Lightning, MTX, Nakamichi, Orion, Pioneer, (MB) Quart, Rockford Fosgate, Sony, TRU, Ultimate Sounds, Vibe, Woodman, Xtant, Zapco


    (in alphabetischer Reihenfolge ... Q ist etwas gepfscht und für Y gibt es scheinbar nichts halbwegs bekanntes)


    Selbst positive Erfahtung mit Focal, Eton. Rockford und Mosconi in verschiedenen Fahrzeugen, wenn es das etwas eingrenzt.


    Welche Antwort möchtest du hier lesen, ohne auch nur im Ansatz deine Anforderung und Fähigkeiten zu kennen? Was ist das Ziel, kristallklare Sinphonie oder Fetter Bass? (beides geht in dem Preisrahmen kaum)


    Ohne Entfernen der Verkleidungen geht so gut wie nichts. Wenn du Tiefgang möchtest, muss irgendwo ein Woofer hin, bei dem 10cm vorne ist nicht so richtig viel zu holen. Wenn du Druck möchtest, Endstufe, heißt auch Kabel ziehen. Selbst die "Plug&Play" Lösungen erfordern 1-4h Einbauzeit. Preisrahmen "keine 1000€" OK, grenzt es etwas ein. Nur Frontsystem, hinten egal oder doch lieber rundum? Externe Endstufe + Kabel Ja/Nein?