Wenn du im Prinzip genau das gleiche haben möchtest, nur eben mit einem kleinen/mittleren Benziner und keine externe Motivation hast (Umweltzone, Gewissensbisse, etc.), behalte den Diesel. Die eventuellen finanziellen Vorteile beim Betrieb des Benziners wären mir persönlich den Stress was neues zu suchen, wenn man mit dem Status Quo zufrieden ist, nicht wert. Weiß nicht, was du an der AHK so ziehst, wenn's mehr als ein Fahrradträger ist, macht der Diesel an der Grenze zum Bergischen (ich weiß, der Name kommt nicht von der Steigung, aber Hügel gibt's ja trotzdem) schon mehr Spaß.
Extreme Kurzstrecken (z.B. erwähnte <7km) tun auch einem Benziner, insb. Direkteinspritzern nicht wirklich gut.
Der Wagen sollte eben regelmäßig artgerecht bewegt werden, sodass das Öl in normaler Zeit auf Betriebstemperatur kommt und diese auch eine gewisse Zeit hält. 2x100km die Woche sind da für'n 18d auf schon in Ordnung, da gibt es viele Diesel, die das im Monat nicht sehen (wie (un)sinnvoll die Wahl dann im Einzelfall war, sei dahingestellt). Wie schon geschrieben würde ich bei dem Profil nicht unbedingt die 30tkm Longlife-Intervall ausreizen (die km-Angaben grob überschlagen wohl eher die 24 Monate) ausreizen, sondern mindestens auf Jährlich/15tkm runtergehen.
Hatte einige Jahre ein sehr ähnliches Fahrprofil, 1x die Woche 250km abgespult, Rest kaum der Rede wert mit einem kleineren Benziner. Hatte da oft den umgekehrten Gedanken, auf einen Diesel zu wechseln
Jährlich Öl, sonst nur normaler Verschleiß. Letztlich mit fast 300tkm verunfallt, Motor lief aber selbst danach (Heckschaden) noch einwandfrei, kann also nicht wirklich geschadet haben.