Beiträge von nexo

    Definitiv ein Fall von Geschmackssache und Anwendungsgebiet. Manch einem, der viel gemütlich dahingleiten möchte, ist das M Sportfahrwerk zu unbequem, anderen das Standardfahrwerk zu schwammig. Das Adaptive reiht sich eben dazwischen ein und kann eben beides (wobei jeweils etwas straffer, als Standard-/Sportfahrwerk). Einige mögen es, andere deaktivieren es oder tauschen es aus, weil sie sich mit der einen oder anderen Einstellung eben nicht anfreunden können. Ob man das als "akzeptablen Kompromiss" betrachtet oder als "geniales Feature", liegt im Auge des Betrachters.


    Ohne es selbst gefahren zu sein, kaum zu beurteilen.

    mir ist zudem aufgefallen das es die gesamte Karosserie extrem hochhebt?

    Die Höhe beeinflusst es eigentlich nicht. Adaptiv wird die Dämpfercharakteristik, nicht die Höhe, wir sprechen hier ja nicht von einem Airride System o.Ä. Wie mein Vorredner schon schrieb, Höhe beim X ist bei allen 3 werksseitigen Fahrwerksoptionen gleich, beim Hecktriebler wären es 10mm Differenz zwischen Standard- und Sportfahrwerk.

    Das "ohne Ausstattung", was hier öfter mal fällt, kann ich nicht so recht nachvollziehen. Natürlich geht "volle Hütte" anders, aber immerhin

    • eine Line (Modern war jetzt nicht unbedingt die beliebteste, aber )
    • kleines Navi (geht auch ohne)
    • ACC, Spurwechselassistent, Außenspiegel abblendend (haben auch einige deutlich üppiger ausgestattete nicht, kann man eben nicht mit angeben)
    • Xenonscheinwerfer mit adaptivem Kurvenlicht (beim pre-LCI wohl die bevorzugte Wahl)


    Bei anderen Punkten, die hier für viele scheinbar Pflicht sind, sollte man es aber etwas differenzierter sehen.

    • M-Paket? Eigentlich eher Geschmackssache.
    • Navi Prof. ist zweifellos nett, aber, wenn man nicht gerade in seinem Auto lebt und alles täglich ausreizt, nicht überlebenswichtig.
    • Panoramadach ... Geschmacksache.
      Ich mag es z.B. nicht und finde es überhaupt im F31 akzeptabel, würde es aber nicht unbedingt mitbestellen (ggf. zwecks Wiederverkauf).
    • Leder ... Geschmackssache. Der eine mag's, der andere nicht.
      Für mich persönlich ist z.B. Alcantara ein Ausschlusskriterium, kann ich so gar nicht ab, andere rüsten sich das Zeug für viel Geld nach... Damit fallen aber fast alle M-Paket ohne Leder durch's Raster.
    • Sitzheizung hinten wär mir sowas von egal, für die 3 Tage im Jahr, die da jemand sitzt.
    • Anhängerkupplung - wenn man Bedarf dafür hat, keine Diskussion, wenn nicht, halt nicht (wobei hier immerhin die Nachrüstung überschaubar ist)
    • Lenkradheizung ... wenn man sie einmal hat, will man sie nicht mehr missen. Wenn man sie nie hatte, vermisst man sie auch nicht


    Beim Neuwagen packt man vielleicht noch das ein oder andere davon ungeachtet persönlicher Vorlieben einfach mit rein mit Blick auf Wiederverkauf. Spielt bei einem 7 Jahre alten gebrauchten wohl eine untergeordnete Rolle.


    Mir persönlich würden hier auch eine Reihe Dinge auf fehlen, die auch nicht mal eben nachrüstbar sind. Aber es geht noch deutlich weniger und ob das reicht, muss genau eine Person für sich ausmachen. Solange Ausstattung und Preis zusammenpassen und man für sich ausmacht, dass man es nicht nach einem Monat bereut ist doch alles gut.

    Frage: Kann mir jemand eine BMW-Vorlage zum Positionieren der Schriftzüge schicken oder sagen wo ich diese finden kann? Zugriff auf newTIS etc. habe ich keinen

    Hilft auch nicht, da steht - in diesem Fall sehr hilfreich - nur

    Zitat

    Position der Modellbezeichnung von alter Heckklappe übernehmen, dazu Klebebandschablone anfertigen

    Also entweder irgendwo mit Klebeband basteln oder messen.

    Passen ja, aber auch Original E90 Felgen müssen auf einem F30 abgenommen werden. Im Idealfall hat die Prüfstelle die Daten der Serienräder im Rechner und kann das so absegnen, wenn es mechanisch passt, ggf. musst du bei BMW ein Traglastgutachten anfordern.


    Bei Zubehör sowieso obligatorisch, Gutachten/ABE zu prüfen.

    AW ist erstmal nur eine Einheit, um Arbeitszeit/-aufwand zu quantifizieren. Gibt ja auch genug Arbeiten, die nach tatsächlichem Aufwand abgerechnet werden, steht dann am Ende auch “x AW“ auf der Rechnung.


    Aber ja, bei den üblichen Wartungsarbeiten in Vertragswerkstätten sind eigentlich vorgegebene Aufwände üblich, deshalb ja meine Verwunderung.


    Getriebeart könnte eine sinnvolle Erklärung sein (s.o.).

    Unterschiedliche Verrechnung, je nachdem ob es Einzelposten ist oder zusammen mit anderen Arbeiten gemacht wird, könnte man auch noch vermuten. Kupplung ist aber plausibel, an das Ding hab ich schon gar nicht mehr gedacht.

    Flüssigkeit mit 11,37 ist aber ganz schon teuer, 15% über meiner letzten Rechnung :D (naja, ist jetzt nicht wirklich Grund zum Jammern...)


    Spannend finde ich den Unterschied von 4 zu 6 AW für den Bremsflüssigkeits-Service. Bei mir (F36 435i) und Harlekinz (F30 330i) waren es je 4, bei Whitey (F30 340i) 6 ... Im Preisübersicht Kundendienste + Werkstattbesuche finden sich auch sowohl 4, als auch 6, scheinbar willkürlich verteilt über die Motorisierungen verteilt (nach 25 Seiten Suchfunktion hatte ich keine Lust mehr, da war keine Dopplung dabei)

    • F30 316i - 6 AW
    • F30 335ix - 4 AW
    • F31 316d - 6AW
    • F31 318d - 4 AW
    • F31 320d - 6 AW
    • F31 330d - 4 AW
    • F33 435i - 4 AW


    Gibt es da tatsächlich unterschiedliche Vorgaben zwischen den Fahrzeugen oder irgendeine Ausstattung, die Mehraufwand verursacht (kann mir jetzt nicht so recht vorstellen, was, aber wer weiß...) oder einfach normale/ortsübliche Schwankung oder Spielraum von-bis nach Aufwand (schonmal sind die Anlagen ja zickig, meine Performancebremse wurde insg. 3x entlüftet bis sie richtig lief)?

    Über mehr oder weniger Standfestigkeit habe ich keine Aussage getroffen. Lediglich die Kausalität "weniger Teile = weniger Teile, die ausfallen können" benannt.


    Ob eine Leistungssteigerung beim 30d am Ende mehr oder weniger Verschleiß mit sich bringt, als der größere Registerlader im 35d hängt sicherlich von einigen Faktoren mehr ab, als der bloßen Leistung und lässt sich sicher nicht pauschalisieren. Der Block kann beides ab, das steht außer Frage.


    Ladeluftkühler als Einzelmaßnahme bringt nicht wirklich viel Vorteil, aber mit der Diskussion kann man allein viele Seiten füllen (z.B. Was bringt ein Ladeluftkühler wirklich?). Das PPK beinhaltet schon einen größeren LLK gegenübe Serie. Ob und wie viel da wo be-/entlastet wird, hängt mehr vom Fahrprofil, als von der Technik ab.


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    Wenn du bereits vorab ernsthaft über alle erdenklichen Maßnahmen zur Leistungssteigerung nachdenkst und ernsthaft planst, das durchzuziehen, dann kaufe die größte verfügbare Basisleistung, sprich einen 35d.

    Wenn das dann doch eher leere Worte sind (sind es am Ende doch sehr häufig, das kannst du aber nur für sich selbst beantworten), wäre der 30d sicher keine schlechte Wahl und hat bei gleichem Budget etwas mehr Luft für Sonderausstattungen.


    Wenn der Fokus auf Verschleiß und Folgekosten, orientiere doch entsprechend an was jüngerem mit entsprechender Rest-/Gebrauchtgarantie, das bringt zumindest etwas Sicherheit. Wobei "35xd volle Hütte" EZ '18/'19 im Budget dann schon arg dünn werden dürften.


    30d+PPK wird z.B. sehr attraktiv, wenn man eher Wert auf Hinterradantrieb legt. Für mehr Leistung müsste man in dem Fall eher sonst Richtung Alpina D3 schauen. Da sowieso nur xDrive im Raum steht, fällt der Punkt weg.