Beiträge von nexo

    Der HK bzw. "High End" oder auch "Top-HiFi" Verstärker würde am MOST-Bus, also vollständig per Lichtwellenleiter und nicht per Kupferkabel angesteuert. Da hättest du dann gar kein analoges Audio an der HU.


    Zur Aufrüstung wird oft HiFi als Basis genommen, da das Angebot am MOST-Endstufen eingeschränkt ist und es so einfacher ist. Das HiFi Signal ist in erster Näherung recht linear oder zumindest deutlich näher dran als das Stereo Signal. Wobei manch einer jetzt genau das Gegenteil behaupten würde, hängt aber am Ende immer von den verbauten Komponenten ab. Beim Gladen System mit DSP wäre HiFi sicherlich der Weg der Wahl.

    Die Headunit gibt meines erachtens nach ein Niederfrequenzsignal (bei SA HIFI) aus, so ist es zumindest lt Schaltplan bezeichnet. (siehe Anhang)

    Ja, die Abkürzung ist korrekt. Aber Niederfrequenz ist Audio eigentlich immer ;) Das entscheidende ist hier eben wie eingangs vermutet der Pegel und da gibt die HiFi HU eben Line-Level aus und nicht Speaker-Level wie bei der Basisvariante.


    Wenn man nur umcodiert wird bei einem Service u.U. die Codierung wieder gelöscht.
    Ändert man den Fahrzeugauftrag gibt es Probleme bei einem Softwareupdate, da ja dann der Hifi-Verstärker nicht gefunden wird.

    Wenn man nur einzelne Werte ändert, z.B. wie o.g. per Bimmercode, ist's beim Update wieder weg, stört aber auch nicht. Wenn man den FA außerhalb des Systems ändert, gibt es beim Updateversuch ein Mismatch. Wird dann der Original FA laut System zurückgespielt, sind die Änderungen genauso weg. Nur wenn der FA im System mit geändert wird (was man selbst im Regelfall nicht kann - und wenn, müsste man hier wohl nicht danach fragen), bleibt die Änderung ohne weiteres zutun beim Update erhalten.


    Wenn nun da der neue Verstärker angeschlossen ist und nach einem Service Hifi wieder auf Standard gesetzt wird, würde ja dann ein Hochpegelsignal in den Line In des Verstärkers gehen. Damit wäre dieser wohl restlos übersteuert und geht u.U. kaputt, bzw. könnte es auch die LS erwischen.

    Unendlich empfindlich ist das ganze nicht. Dreh halt nicht auf, dann übersteuert auch nichts.

    Meine Frage ging jedoch in die Richtung ob es generell möglich ist die Felge einzutragen ohne ein Teilegutachten oder Festigkeitsnachweis, ur mit vorhanden sein einer ABE für die Felge in Verbindung mit anderen Fahrzeugen von BMW?

    Zu jeder ABE gibt es ein zugrundeliegenden Gutachten, sonst hätte die zuständige Prüfstelle sie nie erteilt. So etwas wie „nur ABE“ gibt es nicht.


    Ob die Begutachtung für dein Fahrzeug ausreichen, kann man nicht pauschal sagen. Sollte ein Prüfer anhand einer KBA oder ABE Nummer aber herausfinden können. Der Rest ist Ermessensspielraum.

    Es kann natürlich auch die Verkabelung sein. Wenn kein oder das falsche Signal ankommt, hilft auch die beste Box nichts.

    M14x1,5 aus dem VAG Umfeld wäre nah genug dran, um es erst nach einer halben Umdrehung zu merken (wenn man den optischen Unterschied zum Feingewinde nicht schon bemerkt hat).


    Warten wir mal ab, was die Analysen ergeben.

    Nochmal zurück auf die Eingabgsfrage... Ich musste die Tage beim Putzen der Winterräder an den Thread hier denken, als mir auf den 397er Felgen die selben Raster aufgefallen sind.


    Alle 4 haben einheitlich die Raster mit 18 und 19 drauf, wobei beim 18er je 6 Punkte gefüllt sind.
    Herbst 2018 als Komplettsatz neu gekauft. Das würde sich doch sehr gut mit der vorigen Vermutung Monat/Jahr (also Juni 2018) decken, ca. 2 Monate vor Produktion der Erstbereifung (KW 33/2018).

    Tagfahrlicht (de)aktivieren über das Control Display muss man ggf. durch Codierung freischalten. Standardmäßig gibt es den Menüpunkt meist nicht (vermutlich von irgendwelchen Merkmalen bei Ausstattungen oder Zielländern abhängig).

    Selbst wenn du nur eine Garage hast aber 3 Autos kannst du für alle 3 als regelmäßiger Stellplatz Garage angeben ;)


    Wenn man eine (1) Garage besitzt, aber 3 Autos und min. eines davon faktisch nie in der Garage steht, ist "regelmäßiger Stellplatz" sicherlich mindestens an der Grenze der Ehrlichkeit. Gleiches gilt für die (leider zu vielen) Besitzer von Garagen, die eigentlich nur als Abstellraum dienen und noch nie ein Auto gesehen haben.


    Im Zweifelsfall aber (für die Versicherung) schwer zu beweisen. Wenn man im Schadensfall auf die Frage "steht er regelmäßig draußen" dann aber nur pflichtbewusst "Ja" antwortet... Die eigenen Angaben sollten schon konsistent sein.


    Grundsätzlich stimmt es aber wohl, die Versicherung hat auch außerhalb der Garage zu zahlen, auch wenn man mehr oder weniger "regelmäßig" dort steht (Zweitwohnung, Firmenparkplatz, Supermarkt, bei Bekannten vor der Tür, ...), solange es zumindest für die meisten Nächte eine Garage gäbe.


    Wobei ich natürlich nicht ausschließen will, dass es Versicherungen gibt, die derartige Klauseln wirklich im Vertrag haben.

    Für alle, die sich nicht haben abschrecken lassen oder aus anderen Gründen über diesen Beitrag stoßen...


    Kurzfassung
    Insgesamt etwas mehr als die veranschlagten 2h Einbauzeit benötigt, aber überwiegend selbst verschuldet. Funktion aber nach den u.g. notwendigen und nicht notwendigen Anpassungen einwandfrei. Ist jetzt knapp 2 Wochen drin. Provozierter Alarm funktioniert zuverlässig, bislang kein Fehlalarm.


    Einbau der Sirene ist verdammt fummelig, wenn man nicht alles im Motorraum ausbauen will. Relais muss man wohl abstecken, aber der Raum zwischen Sicherungskasten und Verteiler ist trotzdem sehr begrenzt. Mit magnetischem Werkzeug und etwas Geduld aber machbar.


    ----


    Unstimmigkeiten der EBA
    Der oben angehängte Plan (Stand 07/2019) hat einen tatsächlichen Fehler auf Seite 14:
    A4 (ge/br) kommt an Pin 1, A5 (ge/rt) an Pin 2 - nicht umgekehrt.
    Auch wenn 10x dran steht, dass die Farben abweichen können und die Nummern stimmen, hier ist es nicht so. Beim KCAN immer rot an rot und braun an braun.


    Generell sind die Farben im Plan selbst nicht ganz konsistent und die im Fahrzeug können tatsächlich abweichen. Auch die Nummern weichen z.T. zwischen Beschreibung und Stromlaufplan ab (z.B. D3-D6 sind genau verdreht).


    Unstimmigkeiten der Teile
    Dann war das Set selbst fehlerhaft. Der Doppelflachfederkontakt P passt für ATO Sicherungen, nicht aber für die Mini wie sie im F30 an Steckplatz 18 zum Einsatz kommen. Der Buchsenkontakt Q wiederum sieht passend aus, tut es aber nicht.


    Ich habe aus der Bastelkiste einen passenden, kleineren Doppelflachfederkontakt genommen und F18 korrekt belegt. Alternativ kann man im linken Block (von vorn aus gesehen) vermutlich auch einen freien großen Steckplatz verwenden. Sicherungen liegen beide Größen bei. (nur unbedingt drauf achten, dass es Kl. 30, also permanentes Batterieplus ist, sonst geht dir Sirene nach 2 Minuten los, weil die Spannung plötzlich weg ist)


    Alternative Einbaumöglichkeiten
    Ich habe anstatt ein Loch in die große Kabeldurchführung zu bohren einen der kleineren Blindstopfen genommen und nur leicht angepikt, sodass sich das Gummi straff un die Leitung zieht


    Ebenfalls abweichend vom Plan habe ich das FZD geöffnet und die Ultraschallsensoren in die dafür vorgesehenen Schächte geklebt, anstatt den Spiegelfuß anzubohren und die Original LED im Spiegel umgepinnt, sodass das ganze unsichtbar verbaut ist.
    Ersteres kann ich nur bedingt empfehlen, da der Einbau schon etwas Kreativität erfordert. Umpinnen der LED ist ja sogar im Plan vorgesehen, auch wenn die Beschreibung mehr als irreführend ist.


    (habe vergessen ein Foto davon zu machen, eingebaut sieht man leider keine Details)