Beiträge von nexo

    Fragen kostet nichts, aber ich würde dem keine allzu großen Erfolgschancen einräumen. System sagt "Steuergerät passt nicht zum Fahrzeug" und verweigert den Dienst. Und jemanden zu finden, der die Expertise hat und hinreichend motiviert ist, dafür eine Lösung zu finden, ist nicht so trivial.


    Wär's meiner würde ich die HU auf gleichen - laut deiner Aussage ja aktuellen - Softwarestand ziehen (lassen), in den sauren Apfel beißen und ggf. CarPlay wiederherstellen und gut. Ist den Stress da mit BMW drüber zu diskutieren, was sie können oder wollen nicht wert, dafür dass es vielleicht ein Mediaupdate Update gibt, das vielleicht dein Problem löst oder auch nicht.


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    Btw. die alte Suchmaske existiert noch:

    https://static.bmw.com/content/dam/bmw/staticContent/static_bmw_com/bluetooth/index.html


    (was da bei mir zuletzt mal angeboten wurde war älter als das, was im Auto installiert war ... soviel dazu)


    Ich habe hier noch diverse Dateien und Links rumfliegen, 09051 müsste eine für's NBT Evo sein und sollte laut ReadMe auf TB/MB 006.025.001 gehen. Frag mich aber bitte nicht, ob das aktuell ist, ist von Anfang 2020.


    https://static.bmw.com/content/dam/bmw/staticContent/static_bmw_com/bluetooth/updates/bmw/bin/UPD09051.bin

    https://static.bmw.com/content/dam/bmw/staticContent/static_bmw_com/bluetooth/updates/bmw/pdf/Readme_UPD09051_de.pdf

    Finde ich auf den ersten Blick garnicht mal so schlecht.


    Wenn man den Ansatz so sauber ausgeschnitten und am besten die Kanten entsprechend modelliert bekommt, dass das nicht wie Bastelei aussieht, wieso nicht. Ob die Rohrdurchmesser passen, hab ich nicht im Kopf, im Zweifelsfall wird sich da etwas finden oder es muss noch ein Reduzieretück rein - das wäre hier wohl der leichtere Part.

    OK, mit der Plus-Klemme am Schraubendreher ... kann man mit Starterbox oder Netzteil machen, die meisten haben Kurzschlusserkennung oder liefern nicht genug Strom, dass es kritisch wird. Direkt einer Fremdbatterie sollte man da mit ein wenig Vorsicht rangehen, dass der nicht rausrutscht und sich selbst irgendwo festschweißt.


    Wär jetzt bei dem Wagen nicht so dramatisch, wenn er auch noch abbrennt, aber vllt. möchte man das ja an einem sonst intakten Fahrzeug versuchen.

    Die Updates braucht nur kein Mensch, vermutlich ist die aktuelle Version auch schon einige Jahre alt. Sind ja i.d.R. Nur Bluetooth Definitionen, da passiert nicht so viel. Dürfte bei den meisten wohl "das Fahrzeug nutzt bereits die aktuelle Version" ausgeben, was dir nicht hilft.


    Würde ich mir jetzt nicht so viele Gedanken drüber machen. Sinnvoller wäre es, die komplette Software der HU an die i-Stufe des Fahrzeugs anzugleichen oder beides gleichermaßen hochzuziehen, aber das macht man auf anderem Weg.

    Sobald der Karren dann aber wieder bei BMW angesteckt wird (und sei es nur wegen einem Rückruf oder so), sind die Einträge wieder weg, richtig?

    Nur wenn die Historie ins Fahrzeug geschrieben wird. Muss man ja nicht tun und wird eigentlich auch nur beim Service gemacht oder nach einem Update zur Wiederherstellung der Einträge.

    OBD Buchse hängt an Kl.30F, also Dauerplus, bis zur Entladungswarnung.


    Ein Adapter, der selbst einen WLAN AP bereitstellt oder auf BT Verbindungen hört, wird also tendenziell dauerhaft verbrauchen. Nicht viel, aber mehr als Nichts.

    Kabelgebundener ENET Adapter tut nichts (minimaler Stromfluss für den Spannungsteiler am ZGW, aber nicht der Rede wert), gibt aber auch genauso wenige Gründe, einen solchen stecken zu lassen.


    Schaltbaren Zwischenstecker oder ein Relais an 30B vorschalten wäre eine nette (und wenn man's denn selbst kann sehr einfache) Lösung als Kompromiss zwischen Verfügbarkeit und Abstecken.


    Das Argument mit der Kontrolle ist schwach. Es ist ohne Manipulation ein Diagnoseadapter ohne eigenen Einfluss auf das Fahrzeug, auch wenn ggf. "Tuning" draufsteht, das lässt sich in 10s durch jede Suchmaschine verifizieren. Solange man nicht noch mit 10 weiteren Auffälligkeiten unterwegs ist oder um jeden Preis Diskussion vermeiden möchte... egal.



    Zum den Fehlern:

    Das meiste aus dem Protokoll 1 sind Folgen einer Unterspannung. 30F Abschaltung (die Dauerplus-Klemme, die bei Unterspannung abgeschaltet wird, um Startfähigkeit zu erhalten), Leistungsreduzierung Zuheizer, etc. passt soweit.


    Batterie laden (extern oder durch entsprechende Fahrstrecke) und einmal ohne gesteckten Adapter beobachten.
    Wenn es wieder auftritt Ruhestrommessung abstoßen und/oder extern messen, je nach vorhandenen Möglichkeiten.

    Ob sich dann erhöhter Verbrauch, defekte Batterie oder ein anderes Fehlerbild herausstellt, wird sich zeigen.

    Das ist die Teilenummer für den Verstärker (alte Nummer, ersetzt durch die o.g. 65412413271), nicht für den Halter. Wenn das vormontiert geliefert wird, ist der Aufkleber wohl einfach auf dem Halter.

    Das ist auch der werksseitig verbaute Verstärker hinten links. Hier geht es um das Alpine Nachrüstsystem. Set müsste 65412413270 sein, Verstärker die ...71.


    Ich würde mir nicht allzu große Hoffnung machen, dass es das Teil einzeln gibt. Schlimmstenfalls aus einem Blechstreifen nachbauen.