Beiträge von Long-Tall-Ernie

    Die ganzen Fehler in Bimmerlink kannst du erst einmal ignorieren.

    Da kann eine Menge altes Zeug drinstehen das erst mal nicht relevant ist.


    So wie es aussieht macht also der 1. Zylinder Stress.

    Da funktioniert die Zündung nicht, deshalb geht es dann in ein Notprogramm wenn die

    Anzahl der Aussetzer zu groß wird.


    Sofern Du es dir zutraust kannst Du mal die Zündspule vom 1. Zylinder auf den 2. Zylinder stecken, also

    beide vertauschen. Wenn es an einer defekten Spule liegt sollte der Fehlereintrag beim nächsten mal

    auf dem 2. Zylinder gemeldet werden.


    Bei Mißerfolg kann man das gleiche dann mal mit den Zündkerzen machen.

    Bei 22.000km zwar unwahrscheinlich, aber man weiß ja nie.


    Schau dir auch mal die Stecker an den Zündspulen an, ob die richtig sitzen und

    nichts beschädigt, abgequetscht oder angefressen ist (Marder)


    Falls Du nur wenig und extreme Kurzstrecke gefahren bist könnte es auch sein

    daß nur eine Kerze stark verrußt ist.


    Wenn ich raten muß würde ich auf eine defekte Zündspule tippen.


    Im allerschlimmsten Fall kann es noch sein daß der 1. Zylinder mechanisch defekt ist

    und keine vernünftige Kompression mehr aufbaut. Aber warum sollte das auch so sein

    wenn vorher alles gepasst hat ? Also "Positiv bleiben" :)


    Dein Fehlercode entspricht übrigens dem BMW-spezifischen OBD Fehlercode P1301


    z.B. https://cardigital.net/p1301

    Ist immer schwierig sowas zu oraklen, aber würde mich nicht

    wundern wenn Zündaussetzer auf einem oder mehreren Zylindern im Speicher stehen.


    Mit 22.000 km sollten eigentlich keine Zündkerzen fertig sein, bei den Spulen kann es

    aber schon mal so sein, denn damit hat BMW bis heute noch Probleme.


    Im schlimmeren Fall könnte es auch ein sich vorzeitig verabschiedener Injektor sein.


    Würde so "Geraten" auf das Fehlerbild passen.

    Bleibt zu hoffen daß der Fehlerspeicher da schon was erfasst hat.


    Je nachdem woher du kommst könnte ich wohl bei dir auslesen.

    Equipment und professionelle Diagnosegeräte verschiedenster Hersteller habe ich jedenfalls.

    @Ernie, Du hast sicherlich gemerkt - während Deiner Abwesenheit, habe ich die die Betreuung der Gruppe übernommen... Klar, ehrenamtlich..., die Jungs sind auf youtube noch nicht zu sehen... Man tut, was man kann... Habe jetzt auch einige Sachen gelernt - es kommt auf drei Dinge an: Downpipe, TÜ und den stärkeren Turbolader...

    Jetzt kimmscht Du...;)

    Im Prinzip könnte ich ja schon mit der Downpipe auf 470 PS flashen, also kaum Aufwand.

    Das könnte man sowieso dann machen, wenn die originale kaputt wäre. Ist ein Abwasch und

    man macht sich dann ja nicht mehr ein Serienteil rein. Momentan sind die Preise

    für Downpipes allerdings echt hoch. Aber grundsätzlich wäre DAS schon schnell gemacht, die Kennfelder

    dafür hat man sogar schon bei der MHD Superlizenz dabei.


    Die olle Pumpe umbauen ist auch keine grosse Schwierigkeit.


    Den Turbo wechseln dürfte natürlich etwas fummeliger werden, würde ich mir aber auch keine

    grosse Bange vor machen.


    Ja, ist natürlich schon verlockend so schnell so viel Leistung heraus zu bekommen.

    Aber ich denke ich bleibe erst mal auf dem Teppich.





    #Lachgas ? - nicht nur für den Zahnarzt :)

    Na erst mal mach ich da noch nichts. :)

    Das Ding macht schon genug Schub, muss man ja jetzt nicht extra sagen.

    Zudem wird der Kahn Ende November wieder eingemottet - mit frischen Öl natürlich

    und dann das erste mal an die Solaranlage zur Erhaltungsladung gehangen.


    Mal schauen wie sich bis zur nächsten Saison so alles entwickelt.

    Zu sehr möchte ich den F31 jetzt nicht verbasteln. Bisher ist noch alles Software und ich

    möchte das Fahrzeug nicht zwingend überstrapazieren.


    Aber wie gesagt, ich kann da meine Meinung sehr schnell ändern.

    Gehn dir mir aufn Sack, dann mach ichs erst recht.

    Notfalls mit 318i Differential an der Hinterachse, wo die 600 PS nur noch bis 200 km/h reichen

    und ich die erlaubten 130 km/h in 1,5 Sekunden erreiche - unter heftigster Rauchentwicklung

    samt Gummigeruch - bis zur Endgeschwindigkeit hin :)

    Mann Mann, hier gehts ja rund :thumbup:



    Wehe .... Wehe ich sollte mich von dem Wahn hier anstecken lassen .......

    Da kann ein kleiner Triggerimpuls ausreichen - z.B. einfach nur eine Trotzreaktion

    auf Tempolimits, Benzinpreis und Negativzinsen (wo das Geld dann eh weg muss)


    Wie sagte es noch der Knight-Rider in Madmax ? ......

    "In meinem Tank ist die Furcht der anderen, gegen die die nicht würdig sind auf der Straße zu sein ..."


    :)

    Hmmm, von Brembo hört man nicht immer viel gutes.

    Natürlich baut Brembo auch gute Bremsanlagen (z.B. Porsche), deswegen heisst das

    aber noch lange nicht daß alles von denen super ist.


    Ich bin mittlerweile mehr Fan von originalen BMW Teilen bei der Bremsanlage geworden.

    Mit den Zubehörklamotten gab es sonst immer wieder mal mehr oder weniger Probleme.

    Zuletzt beim E91 war ich eigentlich mit den ATE Ceramic ganz zufrieden, aber die Dinger

    sind mittlerweilen auch schlecht geworden und meiner Meinung nach für die M-Bremse auch

    nur bedingt empfehlenswert. Von diesem ganzen gelochten oder geschlitzten Zimmermann-Bremsenzeug

    lasse ich auch die Finger.


    Kann natürlich auch sein daß Du irgendwas verkehrt gemacht hast, aber du schreibst ja du hättest

    penibel gearbeitet.

    Da würde mir höchstens noch einfallen daß man laut BMW die Belagführungen nicht mit einer Drahtbürste

    oder ähnlichem säubern soll, da die Führungen eine spezielle Gleitbeschichtung haben die dadurch dann

    abgetragen würde. Das säubern der Belagführungen soll nur mit einem Lappen und Druckluft erfolgen.

    In wie weit es Auswirkungen hat wenn die Beschichtung weg ist - keine Ahnung.

    Dass es wirklich schlimm ist kann ich mir nicht vorstellen, eine gute Keramikpaste dürfte sowas wieder ausgleichen.


    Bei vielen Zubehörbremsen ist es leider so, daß die Anfangs prima laufen aber extrem nachlassen wenn

    da einmal richtig Temperatur reingekommen ist.

    Die originalen Teile von BMW sind zwar vom gleichen Hersteller, aber trotzdem sind sie anders spezifiziert.

    Vor allem halten sie vom Verschleiß her auch viel länger als die Zubehörteile (meine Meinung)

    Ich habe heute einen Kumpel besucht.

    126 Kilometer der Hinweg - normaler Landstrassenbetrieb mit allen Hochs und Tiefs.

    Da es ziemlich voll auf den Strassen war wurde es wieder mal eine Sparnummer.

    Comfortmodus und ganz normal in D laufen lassen.


    Kann sich sehen lassen.


    Auf dem Rückweg Abends war es auch voll, aber streckenweise konnte man dann doch mal etwas mehr Gas geben

    und hin und wieder mit 180 km/h fahren. Also wieder die 126 Kilometer zurück nach Hause. Schnitt ging dann auf 8,2 L /100 km hoch.

    Sollte aber OK sein.

    "Jungs !? Ab und an schau ich hier rein um mein gewissen zu bestätigen mir nochmal nen 6zyl. der aktuellen Generation zu kaufen :=) aber 1/3 der Beiträge hier gehören eigentlich woanders rein ;)"



    Doch Doch, das ist wichtig.

    Der B58 6-Zylinder treibt die Räder doch an, da muß drüber gesprochen werden :)

    So ist es. Wie schon gesagt weiß man nie ob nicht eine Stahleinlage beschädigt wurde.

    Bei zu viel und zu langer Belastung (200+ oder rappelvoll beladen) KANN es sonst passieren daß der ganze Reifen auseinanderfliegt.


    Wenn es jetzt z.B. noch 100 oder 200 Kilometer Landstrasse oder langsames Autobahntempo bis

    nach Hause ginge, würde ich noch so damit zurück fahren.

    Ab und an mal anhalten und schauen was der Reifen so macht bzw. die Reifendruckanzeige im Idrive dauerhaft

    eingeblendet lassen.

    SO hätte ich jetzt keine Bedenken. Zuhause käme dann natürlich gleich ein (oder evtl. auch zwei) neue Reifen drauf,

    je nach Abnutzungsgrad.

    So ganz zulässig sind diese Flicksets nicht, aber in der Praxis funktionieren sie sehr sehr gut.

    Es ist aber jedermanns eigene Risikobereitschaft ob oder wie weit er damit fährt.

    Dieses Set halte ich aber für 1000x sicherer als den Pannenschleim, wo man einfach durch drehen des

    Rades darauf hofft daß die Brühe auch richtig in das Loch fließt und sich dort erhärtet.

    Dieses Pannenset mit den "Würsten" hingegen ist eigentlich auch nichts anderes wie es früher die Reifenhändler

    beim aufvulkanisieren von Löchern benutzt haben.

    Darin habe ich jedenfalls mehr Vertrauen als in eine Flüssigkeit.