Kann ich bestätigen. Einzig nützlich sind die Kameras in den Kotflügeln
um in eine unübersichtliche Kreuzung oder Ausfahrt auf eine Hauptstrasse gucken zu können.
Kann ich bestätigen. Einzig nützlich sind die Kameras in den Kotflügeln
um in eine unübersichtliche Kreuzung oder Ausfahrt auf eine Hauptstrasse gucken zu können.
Ich kann mir gut vorstellen daß die Entladung des besagten Akkus auch dadurch beschleunigt wird
wenn die Fahrzeugbatterie über längere Zeit abgeklemmt ist (bei Stilllegung / Überwinterung)
Wahrscheinlich wird dieses Notrufsystem standardmäßig vom Bordnetz gespeist.
Der Akku ist dann nur dafür da, um einen Batterietausch puffern zu können und um im Falle
eines Unfalls (bei zerstörter Fahrzeugbatterie) noch mit Notrufmodus arbeiten zu können.
Wenn man jetzt lange Zeit keine Autobatterie verbaut hat läuft dieser Akku dann leer und nimmt Schaden.
Ähnlich ist es auch bei Computermainboards und der BIOS Batterie.
Fährt man den PC herunter und lässt ihn im Standby am Strom hängen, sind die BIOS-Einstellungen vom Board gesichert.
Schaltet man dagegen alles über eine Steckdosenleiste komplett stromlos, muß die BIOS Knopfzelle die Einstellungen
vom Mainboard erhalten und ist dann nach einigen Wochen erschöpft.
Ich könnte es mir also so erklären, ob es tatsächlich so ist weiß ich nicht.
Die Akkus sollen normalerweise 6-8 Jahre halten.
Das finde ich aber auch Asi, wer will denn alle paar Jahre den Dachhimmel ausbauen ?
Wenn sie wenigstens einen leichten Zugang zum Akku geschaffen hätten .......
Ich finde Bild 1 schöner
Nee, nicht wirklich ....
würde auch ein langweiliges Buch werden, bei dem es auf jeder dritten Seite
lauten würde: "zum Beheben von ..... schließen Sie einen Diagnosetester an die OBD Schnittstelle oder lassen Sie von einer Fachwerkstatt ...... " ![]()
Wird wahrscheinlich der Grund sein warum es mittlerweile absolut keine Reparaturbücher mehr zu den neuen Karren gibt.
Die Autoren der "Jetzt mach ich ihn kaputt" Buchreihe sollten zudem schon Rentner sein, da dürfte nicht mehr viel kommen.
Wir können und nur noch selbst untereinander helfen.
Was passiert denn wenn es gerade vibriert und du dabei auskuppelst / bzw. auf N-Stellung schaltest und so die Last
vom Antriebsstrang wegnimmst ? Sind die Vibrationen dann weg ?
In dem Fall würde ich mir den Antriebsstrang genauer ansehen.
Hardyscheibe, Mittellager, Antriebswellen ect.
... oder Caspar der kleine Geist.
Mit war auch so als hätte ich auf Zylinder 4 das Ebenbild von Elvis erkannt - ein Zeichen ?
![]()
Snoopie war auch da und hat sich verewigt ![]()
4.jpg Snoopy_Peanuts.png
So ist es. Hab es beim 1er (B38) eines Freundes genau so gemacht.
Trotz 3-Zylinder die gleiche Arbeit mit den Verkleidungen, weil der Motor weiter hinter der Vorderachse liegt (wegen besserer Balance).
Mit dem richtigen Werkzeug kein grosses Ding. Da kann sich eigentlich jeder dran trauen der keine 4 linken Daumen hat.
Mit den Bildern kann man halt schon vieles vorab klären. Es gibt wahrscheinlich viele Leute die dabei Angst haben dass sie
etwas kaputtmachen oder unerwünschte Überraschungen auftauchen, obwohl sie im Grunde sehr wohl in der Lage wären diese
Arbeiten auszuführen. Hier sieht man im Vorfeld was nötig ist und ob man es dann selbst machen möchte.
Zudem die Infos welche Schlüssel und Schrauben man braucht - spart etwas Sucherei.
Ich weiß jetzt nicht wie es beim B48 aussieht - ich hatte mal irgendwo gesehen daß bei einem ganz bestimmten Modell
die Zündkerzen zusätzlich angelernt werden müssen, weiß aber nicht mehr wo ich das aufgeschnappt hatte.
chap: Danke für den Tip mit den Steckern. Ich gehe da genauso ungerne dran, weil ruckzuck was abgebrochen ist
wenn man nicht genug Geduld hat. Möchte nicht wissen wie sich die Sachen lösen lassen wenn das Plastik 10 Jahre alt ist.
In den BMW Anleitungen habe ich jetzt auch endlich mal die korrekte Vorgehensweise zum Lösen und Anstecken gefunden.
Man muß da nicht zwingend mit nem Schraubendreher den Widerhaken der Verriegelung beiseite popeln, da gibts wieder
so nen Monk-Mäßigen Trick. Das schlimme ist ja daß es 1000 verschiedene Steckverbinder gibt die jedesmal anders konzipiert sind.
Manchmal muß man sich die Dinger Ewigkeiten angucken bevor man einfach nur wirsch da dran geht und es "knack" macht. ![]()
Teil 3/3
20. TORX-Schrauben an den Zündspulen herausdrehen. Schrauben können wieder verwendet werden. Anzugdrehmoment später 8 NM
Danach können die Zündspulen herausgezogen und entnommen werden.
21. Alle sechs Zündspulen wurden entnommen und liegen in der zuvor verbauten Reihenfolge auf dem Motor.
Nun vor dem Herausdrehen der Zündkerzen mit Druckluft alle Verunreinigungen aus den Kerzenschächten blasen.
Dann alle 6 Zündkerzen mit einer gelenkigen 14mm Zündkerzennuß herausschrauben. Sehr gut funktioniert die Kerzennuß
BGS 2390 (z.B. Amazon), es muss nicht die teure von Hazet sein. Die BGS Kerzennuß hat eine Kronenfeder welche die lose
Zündkerze festhält, so daß sie leicht aus dem Schacht zu entnehmen ist.
22. Zwischenfoto / Arbeitsübersicht
23. So sahen die ersten Zündkerzen nach 31.000 Kilometern aus. Vom Werk wurden CHAMPION Kerzen verbaut.
Ich verbaute jetzt die Kerzen von NGK (94201)
24. Zündkerzenschächte und Dichtflächen mit einer Flaschenbürste reinigen und noch einmal mit Druckluft ausblasen.
Die neuen Zündkerzen mit einer Gummi-Montagehilfe eindrehen (evtl. geht es auch mit einem passenden Stück Schlauch)
Hierdurch wird verhindert daß die Kerzen in den Schacht und somit auf die Elektrode fallen, was den Elektrodenabstand durch
den mechanischen Aufschlag verringern oder die Kerze beschädigen könnte. Zudem wird ein Schrägansetzen wirksam verhindert.
25. Ein gereinigter Zündkerzenschacht. Die Auflagefläche sollte Schmutzfrei sein. Nun alle Zündkerzen mit Drehmoment eindrehen.
Anzugsmoment: 23 NM bei kaltem Motor.
26. Festziehen der Zündspulen-Halteschrauben (Torx) mit einem Drehmomentschlüssel. Einstellwert: 8 NM
27. Zum Schluß wieder alles in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen und komplettieren.
Darauf achten daß alle Gummidichtungen korrekt eingefädelt sind und gut sitzen.
Stecker der Zündspulen müssen hörbar verriegeln, Sicherungsklammern ebenfalls hörbar einrasten lassen.
Im Diagnosesystem muß nichts extra zurückgestellt werden. Der Zündkerzentausch ist Bestandteil der großen Fahrzeugdurchsicht
und wird in Verbindung mit diesem Service zurückgesetzt. Wenn die grosse Durchsicht mit dem Diagnosegerät registriert werden soll,
dann sollte zuvor auch das Motoröl getauscht werden und der Motorölservice zuerst mit dem Diagnosetester registriert werden.
Erst danach die grosse Fahrzeugdurchsicht registrieren. Der Motorluftfilter sollte ebenfalls getauscht werden, da dies ebenfalls Bestandteil
der großen Durchsicht ist. So hält man die genauen BMW Vorgaben ein.
Download als PDF aus der Cloud: https://workupload.com/file/wrKjV4WMQAA
Teil 2/3
Die Gummi-Dichtleiste ist noch zusätzlich auf der Fahrerseite mit einem Kunststoff-Spreizniet befestigt.
Diesen lösen, damit die Gummileiste gänzlich entnommen und beiseite gelegt werden kann.
11. TORX Schraube der Domstrebe lösen. Das Bild zeigt die Fahrerseite. (Anzugsmoment ist später 56 NM und nochmal 90° Drehwinkel)
Die TORX Schraube muß erneuert werden, nicht die alte verwenden. Teilenummer: 07147-270121 (M10 x 20)
Benötigte TORX Nuss: E18
12. TORX Schraube der Domstrebe lösen. Das Bild zeigt wieder die Fahrerseite. Auf der Beifahrerseite befindet sich die andere Schraube am Dom.
(Teilenummer, Drehmomente und Schlüsselweite wie bei Schritt 11.)
13. Dichtkappen an der Spritzwand entfernen, um die drunter liegenden Schrauben zu entfernen, welche die Domstrebe an der Spritzwand halten.
Diese Kappen vorsichtig abhebeln und nicht beschädigen.
14. Die beiden Schrauben der Domstrebe lösen. Es wird eine 16mm Sechskant-Nuß benötigt. Schrauben erneuern.
Anzugsmoment: 56 NM und danach 90° Drehwinkel.
Teilenummer: 3110-6854219
Die Domstrebe kann jetzt entnommen werden !
15. Jetzt noch die V-förmige Plastikabdeckung (langer Pfeil) und den Gummi-Schallschutz (kurzer Pfeil) entnehmen.
16. V-förmige Plastikleiste ist entfernt ....
17. Gummi-Schallschutz ist entfernt ...
18. Alle Zündspulen sind nun zugänglich ....
19. Stecker an den Zündspulen entriegeln. Dazu vorsichtig mit einem kleinen Schraubendreher den Widerhaken (1) loshebeln und die
weiße Sicherungsspange (2) ein kleines Stück nach oben ziehen. Nun die hochgezogene Spange (2) nach hinten drücken und den Stecker
von der Zündspule abziehen. Dies mit allen 6 Zündspulensteckern durchführen.