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Beiträge von Long-Tall-Ernie
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Das mit der Garantie ist natürlich nachvollziehbar.
Bremsen habe ich noch nicht gemacht bei dem Auto, hab aber vorne angeblich nur noch 33% (denke aber real wohl mehr).
Mal schauen wann der Karren jault.
Großartig schwierig sollte der Wechsel aber eigentlich nicht sein.
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Ich wäre schon froh einfach nur einen ordinären V8 in der Garage zu haben
Angesichts der Spritpreise bin ich aber nun doch froh mich gegen den Mustang entschieden zu haben.
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Mit dem Zwischenölwechsel hat mir nur eine Bmw Werkstatt gesagt das sie diesen ohne rücksetzen des Services machen. 2 andere haben gesagt das sie dann beim nächsten auch die Kerzen machen müssen. Sehr unflexibel. Ich wollte auch nichts auf Festintervall umgestellt haben. Lediglich Öl wechseln lassen nach 15Tkm... Ohne Eintrag ohne Rücksetzung.
Einfach Wechseln ohne etwas zurückzusetzen kannst du problemlos machen.
Dem Auto ist das egal. Du hast ja auch noch eine offizielle Rechnung von BMW,
die du später als Beweis für die durchgeführte Arbeit besitzt.
Hab es auch erst so getan - also Ölwechsel ohne Reset - aber mich störte es einfach daß der
Bordcomputer dann mit falschen Angaben weiterarbeitet. Ist so ein MONK-Ding bei mir
Störend ist auch, daß man den Service nicht beliebig resetten kann, sondern
immer einen Teil der Servicemaßnahme verbrauchen muß bevor wieder resettet
werden kann.
Nach dem Ölwechsel hast Du 100% Service-Verfügbarkeit (30.000km/24 Monate) - die sich dann über die
Zeit und Kilometer abbaut. Erst unter 80% Verfügbarkeit ist der nächste Reset möglich.
Ich wollte es so haben, daß der Computer einfach nur mit dem herkömmlichen Jahresintervall arbeitet,
was mir bei meinem Fahrprofil besser entspricht.
Um das so zu bekommen wird einfach ein anderer Sonderausstattungscode ins Auto geschrieben, dann
ist das für die Elektronik ganz offiziell so hinterlegt.
Nach dem ersten Reset wird dann entsprechend danach gearbeitet.
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P.S. Noch so als kleinen Tip eingeworfen .....
Neben der hier Erwähnungsverbotenen BMW Diagnosesoftware nutze ich natürlich gerne
kleinere Handscanner, die sind manchmal beim Arbeiten praktischer als immer so ein fettes Laptop.
Zudem nutze ich dann mal etwas legales
und ich brauche auch professionelle Diagnose für andere
Fahrzeugmarken.
Vor kurzem habe ich mir noch zusätzlich ein ICarsoft CR Max mit in meine Sammlung aufgenommen.
Das Gerät funktioniert einwandfrei an so ziemlich allen BMWs ab E46 aufwärts. Selbst beim 340i
hat man extrem tiefen Zugriff auf die Steuergeräte. So Dinge wie "Wastegate Gestänge abgleichen"
und andere Spezialfunktionen sind dort enthalten.
Was das Gerät so interessant macht ist die Tatsache daß es dafür lebenslang kostenlose Updates gibt.
Ganz anders als beim Launch-Tester, der mich knapp 100 Euro pro Jahr kostet wenn man den mal updaten will.
Falls jemand etwas gutes für den F30/F31 usw. sucht - kann ich empfehlen.
Manchmal ist noch nicht alles zu 100% eingedeutscht und man kann mal auf englisch stossen, aber das Gerät
ist noch recht jung auf dem Markt.
Ist ein 7 Zoll Tablet und wird neben den internen Akku über noch über OBD aufgeladen.
Für einen Hobbyschrauber mehr als ausreichend und teils auch sehr professionelle Funktionen vorhanden.
An meinem 2018er F31 kann ich damit so ziemlich alles machen was auch die BMW Software so kann.
Aufzeichnen von Livedaten ist selbstverständlich
(extrem schnelle Aktualisierung sowie Umschaltung der Anzeigen in Text / Graphen / Rundinstrument / Balkenanzeige)
Für jeden Parameter einzeln einstellbar.
Das Teil hält schon ganz gut mit dem Launch-Tester mit, wobei der Launch auch problemlos in alte E30/E36
rein kommt. Der Icarsoft hat diese Modell ebenfalls im Menü, aber in der Praxis packt er diese alten Karren nicht.
So ab späte E36 bis topaktuelle Fahrzeuge ist aber alles kein Problem. Und falls doch eine Funktion nicht geht
muss man schauen was über die Updates kommt. Der Kasten wird laufend erweitert.
Unter der richtigen Adresse gibts das Ding für 350 Euro (Amazon und Ebay sind locker mal um 100 Euro zu teuer)
Kann sämtliche gängigen Automarken und alle wichtigen Servicemaßnahmen.
Wie gesagt, nur so als Tip für Leute die so etwas suchen und nicht die Katze im Sack kaufen möchten
oder denen ein guter Launch samt Updatekosten zu teuer ist.
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Danke für den Tip mit den Batterien. Deine Postings lesen sich generell immer sehr interessant
und oft mit einer Portion Humor
Behalte doch die etwas dünneren CR 2430. Ich würd da einfach ein doppelt gefaltetes,
kreisrundes Stück Silberpapier im gleichen Durchmesser der Knopfzelle unterlegen,
dann sollte das doch auch gehen.
Sieht man doch schließlich nicht.
Heute auch den Ölwechsel in der Garage durchgeführt.
Ich hatte zwischenzeitlich ja mein Auto auf das kürzere Wechselintervall von 12 Monaten/15.000km umcodiert.
Nun nach dem 1. Reset seit der Umcodierung rechnet der Bordcomputer wieder mit einem frischen Prognosemodell - und jetzt richtig.
Vorher musste er noch mit den alten Werten weiterrechnen und lag da sozusagen etwas in der Schwebe.
Interessant zu sehen war, wie sehr die Services miteinander verknüpft sind.
Im Juli hatte ich Zündkerzen getauscht und die grosse Durchsicht durchgeführt, welche offiziell im November bei BMW anstehen würde.
Jedenfalls sollte nach dem Reset die nächste große Durchsicht erst irgendwann ums Jahr 2024 oder in 45.000 Kilometer stattfinden, so meinte
der Bordcomputer es zumindest die ganze Zeit.
Nachdem ich nun heute einen Ölwechsel registriert habe - bei nur noch halber hinterlegter Intervallzeit (12 Mon./15.000km) - hat mir der alte
Saucomputer natürlich auch den Zeitpunkt für die nächste große Durchsicht mal eben um 15.000 Kilometer früher verlegt.
Nun heisst es in 30.000 Kilometern. Datumsmäßig natürlich ebenfalls in den Oktober 2023 vorgezogen.
Aber das ist logisch, denn jeden 2. Ölwechsel ist eine große Inspektion vorgesehen. Und bei mir sind die zwei auslösenden Ölwechsel
dann in 30.000km statt den üblichen 60.000km vollzogen. Somit steht dann die Durchsicht wieder eher an.
BMW hat sich die Dinge schon gut überlegt um die Kunden regelmäßig in die Werkstatt zu bekommen
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Können gerne das Thema wechseln, zur richtigen Öl-Wahl gibt's ja schon genügend Threads.
Ja, verdammt - eigentlich hab ich das jetzt wieder angefangen, Sorry
Aber ab und an kommt man halt immer wieder mal zu dem Thema.
Abschließend möchte ich aber noch sagen daß die Angaben wie etwa "5W40" usw. eine Spezifikation sind,
in die ein Öl passt. Trotzdem gibt es immer noch kleine Unterschiede. Ein 5W40 Öl kann sehr nahe an ein 0W40er heranreichen
und sogar genau so dünn sein wie ein 0W40er, welches mehr zu einem 5W40 tendiert.
Das Ganze ist dann auch noch mehr oder weniger Abhängig von bestimmten Betriebstemperaturen.
Dafür gibt es eben die Datenblätter, wo auch die Viskosität bei kalter wie heisser Temperatur angegeben wird.
Die Unterschiede sind eigentlich minimal un es ist viel eine Glaubenssache.
Der Eine sagt daß Öl müsse möglichst dünnflüssig sein, damit es beim Kaltstart schneller an die Schmierstellen gelangt.
Der Nächste sagt, ein dickeres Öl wäre besser, weil es nach dem Abstellen des Motors länger an den Lagerstellen bleibt
und nicht so schnell zurückfliesst - mit dem Ergebnis daß die Schmierung durch das Restöl auch schneller vorhanden ist.
Kann sich jeder einen Glauben aussuchen
Mich interessieren halt echte Live-Werte - so wie bei dem von mir geposteten Ölfiltereinsatz oder wenn mal ein Motor offen ist.
Insgesamt machen wir uns Gedanken auf sehr hohem Niveau dabei.
So, nun werde ich gleich mal den Dicken warmfahren und danach bekommt er auch frisches Öl.
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Mit jedem Ölwechsel tust Du dem Motor was gutes.
Und da du anscheinend Langstrecke fährst hast du auch ein gutes Fahrprofil.
Bei meinem E36 muss man jetzt auch bedenken daß der über 200.000km auf dem Tacho
hat, von 1998 ist und der Vorbesitzer das Auto eigentlich nur gefahren hat und kaum Pflege
zustande kam.
Als ich z.B. das undichte Ölfiltergehäuse abgedichtet hatte konnte ich schon den Schlamm darin sehen
Deshalb bin ich ja auch gleich auf ein gutes Öl umgestiegen, um schonend zu reinigen.
Ich denke eine Dampfhammer-Motorspülung wäre zu riskant geworden.
Wenn ich raten müsste würde ich sagen der Motor hat immer nur Standardsuppe 5W30 von
der Tankstelle oder aus dem Baumarkt bekommen.
Jedes halbwegs gute Öl sollte aber ordentlich reinigen, bei meinem Ölfilter-Foto wollte ich
nur mal demonstrieren daß das Ravenol VST 5W40 anscheinend sein Versprechen einhält.
Für unsere B58 sicher eine gute Wahl.
Und wenn man mit gutem Öl von Anfang an entgegenwirkt, dann ist Schmodder sowieso kein Thema.
Selbst wenn bei dir zu Anfang vielleicht ein Ölwechsel zu wenig gemacht worden sein sollte, so dürfte
dies bei der noch recht geringen Laufleistung sicher durch zeitige Ölwechsel in der Zukunft wieder
in Ordunung gebracht werden. Es scheint ja beim E36 mit über 200.000 km auch zu gehen.
Beim 2. Bild habe ich mal ein Foto vom Innenraumfilter des E36 gemacht, nur um mal zu demonstrieren
wie wenig Pflege das Auto bekam. Beim Öl und den anderen Flüssigkeiten wars damit genau so.
Bild 3 mal Impressionen von den Zündkerzen ....
Trotzdem eines meiner besten und zuverlässigsten Alltagsautos die ich je hatte. Der M43 ist halt hart im Nehmen.
Zudem: lieber ungepflegt als total verbastelt.
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Ich hab heute mal Motoröl beim E36 gewechselt. Der Hocker bekommt
auch das Ravenol VST 5W40 welches der 340i bekommt und welches viele
hier im Forum ebenfalls kaufen.
Hatte zwar immer ein wenig Schiss - bezüglich Ölundichtigkeiten mit so einem Öl bei einem so alten Auto
(ohne große Pflege vom Vorbesitzer), aber bisher kam das Ravenol schon 3x drauf und alles ist gut.
(Naja, hatte ja schon nach dem Kauf einiges neu abdichten müssen).
Aaaabbberrr .... nun sieht man wie das Ravenol seine Arbeit aufnimmt und allmählich anfängt die uralten
Ablagerungen im Motor anzulösen.
Passiert halt weitaus langsamer als wie mit einer knallharten Motorspülung, dafür aber schonender und weniger
gefährlich als wenn sich urplötzlich richtig dicke Stücke auf Wanderschaft durch den Motor begeben.
Dieses mal konnte ich zwischen den Rippen des Ölfilters grössere Kohleablagerungen ausmachen die im Filter
hängen blieben.
Das ist alles Knies, der angelöst wurde und nicht durch den FIlter ging. Alles was sich dagegen richtig aufgelöst
hat ist natürlich mit dem recht schwarz gewordenen Öl aus der Ablaßöffnung geflossen.
Insgesamt ist wieder ein Jahr um und das Öl war ca. 8500 Kilometer auf dem Motor.
Vielleicht hätte sich der Ölfilter weiter zugesetzt wenn ich damit 15.000 Kilometer gefahren wäre, wer weiß ?
Ich werde jedenfalls jetzt KEIN Jahr abwarten sondern nach einem halben Jahr wenigstens mal den Ölfilter
herausschrauben und tauschen. Ist schließlich in Minuten erledigt.
Möchte nur sicher gehen daß jetzt nicht das grosse Brocken-Lösen beginnt und irgendwann der Filter dermassen
zu sitzt daß das Bypassventil öffnet und die Suppe dann ungefiltert durch den Motor zirkuliert.
Jedenfall ein deutliches Zeichen daß das Ravenol hervorragend funktioniert.
Die Verkrustungen zwischen den Ölfilterrippen waren nach den ersten beiden Ölwechseln
( 1x Addinol Superlight, danach das erst mal Ravenol VST) noch nicht sichtbar.
Nun geht es langsam los.
Die Krusten lassen sich leicht mit den Fingern verreiben und fühlen sich sandig an.
Nur gut wenn jetzt allmählich alles raus kommt.
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Seh ich auch so.
Wenn es meiner wäre würde ich mal kurz die Spulen vertauschen bevor
der Wagen bei denen in den Fängen wäre.
Aber bei der Laufleistung sollen se mal selber schauen.
Wichtig ist nur daß die Werkstatt taugt und nicht dem Kunden das Auto vergolden,
bei teilweiser Selbstbeteiligung weil irgendwelche sogenannten "Verschleißteile" getauscht wurden
die natürlich nicht unter der Garantie laufen