Beiträge von Long-Tall-Ernie

    Hab gerade mal in den technischen Daten von BMW gesehen.

    Wahnsinn, die Pumpen haben ja allesamt identische Hinterachsgetriebe-Übersetzungen.

    Das kannte ich SO ja noch gar nicht. Da war es sonst immer so daß die Modelle andere Differentiale hatten, je nach

    Motorisierung und Ausstattung.

    Na ich denke das sind wieder Sparmaßnahmen bezüglich Bauteilgleichheit.

    Bei den alten Autos konnte man sich schon mal ein kürzeres Differential drunterschrauben und die Bude

    machte untenrum deutlich mehr Spaß :)


    Auch die Leergewichte zwischen 1er und 3er tun sich so gut wie gar nichts. Wo hat denn der 1er den ganzen Speck sitzen ?

    Meistens sind die Tourings etwas kürzer vom Hinterachsdifferential übersetzt.

    Diese Fahrzeuge können ja noch stärker beladen werden oder werden in Verbindung mit einer

    Anhängerkupplung genutzt.

    Macht sich in der Beschleunigung und Zugkraft natürlich vorteilhafter bemerktbar, dafür dürfte es dann

    in der Endgeschwindigkeit etwas schlechter aussehen weil man schneller an der Abregeldrehzahl gelangt.

    Bei nem 340i ist das eigentlich egal, denn die kommen alle auf 250 km/h und werden dann begrenzt :)


    Die Automatik hat zudem mehr Gänge und ist in den einzelnen Fahrstufen kürzer übersetzt.

    Schaltzeiten schneller und optimaler als man es als normaler Fahrer mit nem Schaltwagen besser machen könnte. (Walter Röhrl mal ausgeschlossen)


    Das Allrad dürfte auf der Autobahn keinen Beschleunigungsvorteil mehr bringen da hier auch bei einem normalen Hecktriebler

    keine Grip-Probleme entstehen. Bei Start aus dem Stand und bei schlechtem Untergrund spielt das Allrad seine Stärken aus.



    Der Touring ist widerum etwas schwerer, je nach Ausstattung kann aber auch der 1er da rankommen.

    Der Touring hat die schlechtere Aerodynamik, dies sollte aber erst bei hohen Geschwindigkeiten merkbar sein.

    Dann macht es auch noch etwas aus welche Bereifung gefahren wird.

    Zuletzt noch das fahrerische Können des Kontrahenten - weil .... wer es nicht kann, der kann es halt nicht :)

    Bezüglich MHD ....


    Die App BIMMERLINK arbeitet auch mit dem schwarzen MHD Flashadapter zusammen.

    Das funktioniert am 340i (und anderen) einwandfrei und zudem echt schnell.

    Bimmerlink hat noch viel mehr Parameter die man anzeigen oder als .CSV Datei mitloggen und mit

    jeder geläufigen Visualisierungssoftware grafisch darstellen kann.


    Funktionen wie Batterien anlernen und Services zurücksetzen und ALLE Steuergeräte auslesen (auch Infospeicher) sind auch dabei.

    Hätte ich das vorher gewusst hätte ich das MHD Logging-Tool evtl. nicht mitgekauft.

    Schlecht ist das MHD Tool aber nicht, jedoch nur auf Motor und Getriebe limitiert.


    Ansonsten, bei Fragen / Interesse dazu ...... gerne PN

    Das ist nur bei Direkteinspritzern ein Problem. Mit Saugrohreinspritzung werden die Ventile ja durch den Sprit "gereinigt"

    Der B58 scheint da nicht so anfällig zu sein. Ich hab jetzt ~70tkm und hab mir die Ventile mal per Endoskop angesehen. Da war nur eine minimale Ruß/Kohleschicht auf den Ventilen. Kein Vergleich zu anderen Direkteinspritzern wie bei der rs-klinik z.b. zu sehen


    Edit:

    Doch Oilcatch Can bringt immer was. Alles was da drin ist, ist nicht im Ansaugtrakt. Das richtige Öl mit niedrigem Verdampfungsverlust bringt bestimmt auch noch ein bischen was

    Ich könnte mir vorstellen daß die Verkokungen bei BMW Benzinern weniger auftreten weil BMW dort keine AGR Ventile einbaut.

    Die machen daß mit der Abgasrückführung über längere Ventilöffnungszeiten, so wird der ganze Rotz dann nicht direkt

    in die Ansaugbrücke befördert.


    Und solange der Motor kein Öl im Ansaugtrakt hat bzw. kein Öl frisst bildet sich auch keine (in Verbindung mit Ruß) klebrige Masse die sich dann

    überall ablagert.


    Die verkokungsmindernden Faktoren werden wohl sein:


    - Kein absolutes Kurzstrecken-Fahrprofil

    - Regelmäßige Ölwechsel mit einem Öl welches einen geringen Verdampfungsverlust hat

    - Motor verbraucht kein Öl oder wirft Öl in den Ansaugtrakt (Kurbelgehäuseentlüftung ist OK)

    - Verwendung von Premiumkraftstoff oder Additiv um wenigstens die Injektoren fit zu halten

    Der Dicke ist heute mal an der Ladung, weil er wegen des schlechten Wetters die letzte Zeit nur rumgestanden hat.

    Dessen Batterie ist laut Diagnose bei etwas über 60%.


    Hier mal ein Beispiel wie gut das Nachladen mittels Spenderbatterie --> Wechselrichter ----> Ctek und Solarpanel klappt.


    Trotz Bewölkung mit teilweise aufreissender Sonne wird über das Solarpanel über 7 Ampere in die Garagenbatterie gepumpt.

    Die Garagenbatterie muss zur Zeit den Wechselrichter versorgen und das Ctek MXS 7 - was bis zu 7 Ampere Ladestrom raushauen kann.


    Ein wenig über 7 Ampere werden dabei nachgeschoben, der Überschuss ist wohl der Verlust bedingt durch den Eigenverbrauch des Wechselrichters.

    Eigentlich soll die Solarzelle nur 6 Ampere bringen, aber der MPPT Solarregler wandelt überschüssige Spannung auch noch in Strom um, statt einfach

    nur auf 12 V zu regeln und den Rest in Wärme zu verbraten.


    Jedenfalls bleibt die Garagenbatterie trotz Belastung immer noch schön bei 12,7 V so lange etwas Sonnenlicht da ist. Zieht es sich zu,

    übernimmt die 110 Ah Garagenbatterie für diese Zeit.


    Wenn das Auto mit der Zeit allmählich voll wird und der Ladestrom runter geht, wird der Großteil der Solarenergie in die Garagenbatterie gelangen

    und diese pflegen.


    Also ich kann schon verstehen wenn Hausbesitzer an sowas Spaß haben und sich dann dicke 5-6 KW Anlagen montieren.

    Das hat schon ein gewisses Suchtpotential, trotz meiner kleinen Spielzeuganlage :)

    Vielleicht sind die Kettenräder ja auch mit verschlissen weil die Steuerkette schon so locker war.

    Das kann man sich dann aber vorzeigen lassen.


    Den ganzen anderen Krams macht man sowieso gleich mit. Also Spannschienen, neuer Kettenspanner usw.


    4000 Euro finde ich dafür allerdings auch etwas viel.

    Da kannst dir je nach Laufleistung gleich nen gebrauchten Austauschmotor mit weniger Kilometern einbauen lassen .... :)

    Ja sauber !

    Das wäre doch super und ich hoffe daß die Karre jetzt nicht nur zufällig gerade wieder läuft.

    Dann hättest viel Geld gespart.


    Eigentlich dürfte sich das Relais (oder Stecker) nicht einfach so lösen, glaube im Sockel ist da auch seitlich so ne Art Arretierung.


    Vielleicht wurde früher mal das Seitenpolster entfernt und beim rumruppen was gelöst - oder bei einer vorausgegangenen Fehlersuche

    am Relais nachgeschaut und dies oder was anderes nicht wieder richtig eingesteckt ?


    Soll auch egal sein wenn es nur das war.


    Wer weiß was sie evtl. in der Werkstatt erzählt und berechnet hätten ?


    Einzig wundert es mich, daß kein Fehler bezüglich Stromversorgung / Kraftstoffpumpe gespeichert war.

    Bei nem schlechten Kontakt sollte da doch eine sporadische Leitungsunterbrechung gespeichert sein.


    Wie gesagt, ich hoffe das war es jetzt auch wirklich und nicht nur Zufall.