Beiträge von Long-Tall-Ernie

    Der Dicke ist heute mal an der Ladung, weil er wegen des schlechten Wetters die letzte Zeit nur rumgestanden hat.

    Dessen Batterie ist laut Diagnose bei etwas über 60%.


    Hier mal ein Beispiel wie gut das Nachladen mittels Spenderbatterie --> Wechselrichter ----> Ctek und Solarpanel klappt.


    Trotz Bewölkung mit teilweise aufreissender Sonne wird über das Solarpanel über 7 Ampere in die Garagenbatterie gepumpt.

    Die Garagenbatterie muss zur Zeit den Wechselrichter versorgen und das Ctek MXS 7 - was bis zu 7 Ampere Ladestrom raushauen kann.


    Ein wenig über 7 Ampere werden dabei nachgeschoben, der Überschuss ist wohl der Verlust bedingt durch den Eigenverbrauch des Wechselrichters.

    Eigentlich soll die Solarzelle nur 6 Ampere bringen, aber der MPPT Solarregler wandelt überschüssige Spannung auch noch in Strom um, statt einfach

    nur auf 12 V zu regeln und den Rest in Wärme zu verbraten.


    Jedenfalls bleibt die Garagenbatterie trotz Belastung immer noch schön bei 12,7 V so lange etwas Sonnenlicht da ist. Zieht es sich zu,

    übernimmt die 110 Ah Garagenbatterie für diese Zeit.


    Wenn das Auto mit der Zeit allmählich voll wird und der Ladestrom runter geht, wird der Großteil der Solarenergie in die Garagenbatterie gelangen

    und diese pflegen.


    Also ich kann schon verstehen wenn Hausbesitzer an sowas Spaß haben und sich dann dicke 5-6 KW Anlagen montieren.

    Das hat schon ein gewisses Suchtpotential, trotz meiner kleinen Spielzeuganlage :)

    Vielleicht sind die Kettenräder ja auch mit verschlissen weil die Steuerkette schon so locker war.

    Das kann man sich dann aber vorzeigen lassen.


    Den ganzen anderen Krams macht man sowieso gleich mit. Also Spannschienen, neuer Kettenspanner usw.


    4000 Euro finde ich dafür allerdings auch etwas viel.

    Da kannst dir je nach Laufleistung gleich nen gebrauchten Austauschmotor mit weniger Kilometern einbauen lassen .... :)

    Ja sauber !

    Das wäre doch super und ich hoffe daß die Karre jetzt nicht nur zufällig gerade wieder läuft.

    Dann hättest viel Geld gespart.


    Eigentlich dürfte sich das Relais (oder Stecker) nicht einfach so lösen, glaube im Sockel ist da auch seitlich so ne Art Arretierung.


    Vielleicht wurde früher mal das Seitenpolster entfernt und beim rumruppen was gelöst - oder bei einer vorausgegangenen Fehlersuche

    am Relais nachgeschaut und dies oder was anderes nicht wieder richtig eingesteckt ?


    Soll auch egal sein wenn es nur das war.


    Wer weiß was sie evtl. in der Werkstatt erzählt und berechnet hätten ?


    Einzig wundert es mich, daß kein Fehler bezüglich Stromversorgung / Kraftstoffpumpe gespeichert war.

    Bei nem schlechten Kontakt sollte da doch eine sporadische Leitungsunterbrechung gespeichert sein.


    Wie gesagt, ich hoffe das war es jetzt auch wirklich und nicht nur Zufall.

    Die Meinungen scheinen da stark auseinander zu gehen.

    Ich schätze man muß es einfach riskieren und selbst seine Erfahrungen machen, ich möchte

    diesen Thread auch nicht in eine Reifendiskussion umbauen :)


    Das Stern-Reifen evtl. schlechter sein könnten hatte ich auch bereits gehört.

    Wurde darin begründet daß solche Reifen stets nach Herstellervorgabe gefertigt werden

    und somit nicht mehr an technischen Weiterentwicklungen eines Reifenmodells profitieren.


    Andere behaupten daß die alten Modelle aber besser wären weil bei neueren der Sparstift

    angesetzt wird (schlechtere Kautschuk-Mischungen ect.)


    Viel Gelaber halt. Ich werde es wenn es soweit ist mit Michelin Sport NON RFT ausprobieren.

    Dann weiß ich es genau.

    Spannende Sache halt. Bin auch neugierig was sich hier mit dem schwammigen Fahrverhalten noch herausstellt.

    Ja, das ist wirklich traurig.

    Aber die Kisten mit ihren 50.000 Steuergeräten verbrauchen im Stand nun mal reichlich Energie.

    Da wird Keyless Go abgefragt, Internet, Alarmanlage ect. und die Steuergeräte nehmen sich auch

    mal was um ihren Zustand zu erhalten.


    Alternativ kann man die Batterie bei längerer Standzeit auch ausbauen, aber das bringt Nachteile und Risiken mit sich.

    Abgesehen von der Fummellei die Batterie auszubauen .... wenn die elektronischen Steuergeräte längere Zeit ohne

    Ladung verbleiben entladen sich deren Kondensatoren bis auf nahezu Null.

    Klemmt man jetzt die Fahrzeugbatterie wieder an, laden sich deren Kondensatoren schlagartig und unter höherer Stromaufnahme wieder auf.

    Ein entladener Kondensator zieht im ersten Moment ordentlich Strom, da dessen Widerstand fast bei Null liegt.

    Mit steigender Ladung geht der Widerstand dann gegen Unendlich und die Stromaufnahme fällt dementsprechend ab.


    Ansich kein Problem, nur ist so eine Aktion jedesmal "ein Schlag in die Fresse" für sämtliche Steuergeräte.

    Irgendwann wird dabei dann auch mal eins kaputt gehen. Mir ist sowas sogar mal bei meinem alten E30 passiert, da hatte es

    nach dem Winterschlaf beim Batterieanklemmen den Lichtmaschinenregler zerrissen.

    Das KANN also passieren (mit steigendem Alter der Elektronik), MUSS aber nicht.

    Nur unsere Kisten haben aufgrund der vielen Steuergeräte ein potentiell höheres Risiko dabei.


    Bei den E90 Modellen gibt es z.B. dieses bekannte Problem mit einigen Fußraum-Steuergeräten FRM

    Die haben teils einen fehlerhalften Bootloader. Wenn sie einen Reset durchführen (sei es wegen einer Programmierung oder weil die Spannung weg ist),

    starten sie plötzlich nicht mehr und sind nicht mehr über die Diagnose ansprechbar.

    Es gibt noch etliche E90 die mit so einer "Zeitbombe" herumfahren und es erst merken wenn was programmiert oder die Batterie getauscht wird.


    Ein weiterer Nachteil des Batterie-Abklemmens: Es darf alles am Auto neu eingestellt werden (Fensterheber, Sonnendach, Uhr ect.)

    Ausserdem ist während der Standzeit dann keine Alarmanlage mehr aktiv, was bei Tiefgarage auch so eine Sache ist.

    Ich bin auch sehr gespannt was dabei heraus kommt.

    Übrigens kannst Du mit verstellter Spur die Reifen auch bereits nach 300 Kilometern killen.


    Momentan ist bei mir noch die Werksbereifung montiert, Bridgestone RFT

    Das Auto läuft damit gut, aber die Pellen sind doch schon recht laut.

    Wenn die Reifen mal runtergefahren sind möchte ich gerne auf NON RFT wechseln.

    Aber da stellt sich halt die Frage ob das besser ist oder nicht ? Ist das Fahrwerk auf die harten Flanken

    der RFTs abgestimmt oder nicht ?

    Ich würde bei NON RFT auch nur Qualitätsreifen montieren lassen, z.B. Michelin oder Continental - möglichst mit Stern-Kennung.

    Kann man das Experiment wagen bzw. bekommt man evtl. Probleme mit NON RTF Reifen ?

    BMWs sind ja doch recht zickig bei sowas ....


    Noch habe ich etwas Zeit, da sind locker 6mm Profil auf der Werksbereifung.

    Nur irgendwann werden die Dinger auch älter (und damit noch lauter) und dann müssen sie mal runter.

    Die Denkweisen sind ja im Prinzip schon richtig. Wenn zwei Batterien miteinander verbunden werden

    fließen erst einmal höhere Ausgleichsströme und dann gleichen sich die Batterien an.

    Je voller eine Batterie wird, umso höher wird ihr Innenwiderstand und die Stromaufnahme sinkt.

    Die Empfängerbatterie kann generell sowieso nur noch Ladung aufnehmen, wenn das Spannungsniveau des Spenders höher ist als bei ihr selbst.


    Bei dem Setup wird aber ein Wechselrichter betrieben, der hat natürlich auch Verlustleistungen.

    Der Wechselrichter der hier beschrieben wurde ist schon von einer besseren Qualität und bringt so um die 90% Wirkungsgrad.

    Das Ding saugt also immer etwas an der Spenderbatterie.

    Am anderen Ende ist dann noch das Ctek Ladegerät, welches auf der 230 V Seite angeschlossen ist.

    Auch dieses hat gewisse Verlustleistungen (man merkt es ja schon an den Verlusten durch dessen Erwärmung beim Laden)


    Diese Art zu Laden ist also technisch gesehen uneffektiv, aber die einzige funktionierende Möglichkeit wenn man in seiner

    Hütte keinen Strom hat.

    Die Spenderbatterie wird wegen der Verluste halt ein wenig mehr entladen, aber das ist ja kein Problem weil sie nach ihrem Job

    wieder direkt daheim an der Steckdose mittels Ladegerät nachgeladen werden kann.


    Nur eben kann man die Ladekonstruktion nicht ohne weiteres mehrere Tage unbeaufsichtigt stehen lassen ....

    Zwei Dinge rauben der Spenderbatterie immer den Saft:

    Der Wechselrichter, welcher auch im Leerlauf ständig etwas Strom verbrät, und natürlich das Ctek-Ladegerät, welches irgendwann

    auch mal wieder anspringt sobald die Fahrzeugbatterie neuen Saft braucht.


    Batterie direkt an Batterie klemmen würde kein befriedigendes Ladeergebnis bringen, da sich beide Batterien ja angleichen und

    somit nur halb voll wären.

    Mittels Ctek- Lader über Wechselrichter bekommt man aber die Ladespannung hoch genug um die Fahrzeugbatterie auch tatsächlich

    voll zu laden. Das ist ja der Sinn der ganzen Sache.


    Durch die ganzen Verluste sollte die Spenderbatterie dann schon so 60-75 Ah haben und nicht zu klein ausfallen, sie wird ja doch

    ganz gut gefordert. Und einen 100 Ah Pfiffi möchte man halt auch nicht gerade immer zur Garage schlören :)


    Wie auch schon beschrieben: Der Wechselrichter schaltet unter 11 V Spender-Batteriespannung ab, um die Batterie nicht zu killen.

    Dann sollte sie aber auch kurzfristig wieder aufgeladen und bis zum nächsten Event weggestellt werden.