Beiträge von Long-Tall-Ernie

    Danke Danke :)


    Wie steht es beim BMW eigentlich mit dem Dateiformat .FLAC ?
    Ist zwar ein wenig exotisch, aber der beste Kompromiß bezüglich Dateigrösse und Klangqualität.
    FLAC komprimiert verlustfrei und ist gegenüber unkomprimierter .WAV Dateien trotzdem deutlich kleiner.


    Beispiel: Ein eine gerippte CD im WAV Format ist bei normaler Spieldauer (z.B. 10 Titel ... 60 Minuten) ca. zwischen 500-700 Megabyte groß.
    Bei MP3 in guter 320 KBit Auflösung sind es vielleicht nur noch so 100 MB, wobei FLAC dann vielleicht 300 MB veranschlagt.
    FLAC hat halt den Vorteil daß nie etwas vom Klang verloren geht.


    Unterstützt BMW eigentlich dieses Format ?

    Die 200 Hz sind der Bereich wo der hörbare Bumm-Bumm Bass liegt und wo es schon in den Bereich
    des unteren Mitteltons vordringt.
    Bei Rocksongs mit herkömmlichen Schlagzeugen wird man hier den Bass am besten hörbar bekommen.
    Leider kann es dann aber passieren daß der Klang unsauberer wird, weil auch schon der Bereich des o.g. Mitteltons
    verstärkt wird. Klingt dann so wie ein schriller Breitbandlautsprecher. Zudem wird der Bass bei basslastigen Stücken
    mit steigender Lautstärke allmählich unsauberer, der Lautsprecher bekommt halt mehr Frequenzspektrum verpasst.


    Der 100 Hz Bereich ist der Subwoofer-artige Tieftonbereich, welcher kaum dröhnt sondern sauber und tief losdrückt.
    Der Lautsprecher kann präziser arbeiten, weil das Mittelton-Spektrum abgekoppelt ist.
    Allerdings wird hier mit herkömmlichen Schlagzeugbass nicht so viel zu hören sein, dieser Bereich ist eher für die
    extremen bassartigen Techno- und Rap Stücke sinnvoll.


    Der eine oder andere kennt es sicher auch aus den Heimkinosystemen. Dort wird der Subwoofer in der Regel zwischen
    80 - 120 Hz eingestellt. Der ideale Bereich wo es schön tief losdrückt.
    Unterhalb von 80 Hz wird der Bass recht trocken und ist eher spür- statt hörbar. Oberhalb der 120 Hz, so ab ca. 150 Hz
    entsteht der Kickbass und weiter drüber hinaus wird es zwar kräftiger aber schriller und unsauberer.


    Zu den Höhen ... davon mag ich jetzt nicht gerne so extrem viel. Ich liebe es wenn der Klang schön satt klingt.
    Andere möchten lieber eine quirlige frische Spielfreude und drehen die Höhen sehr stark auf.
    Mir zuschelt es dann zu viel im Ohr herum, besonders wenn es aus den Spiegelhochtönern heraussprudelt.


    Die Equalizerkurve sieht bei mir wie ein V aus, wenn man sie von den tiefsten bis zu den höchsten Frequenzen anschaut.
    Die mittleren Bereiche sind also einen Tick nach unten gezogen.


    Alles in allem ist es natürlich immer eine Geschmackssache.


    Ich habe aber auch bemerkt daß es extrem an der Qualität der MP3s liegt, deshalb nahm ich zum Einstellen eine Original-CD.
    Selbst 320 kbit MP3s können schlecht klingen. Besonders die aus diversen Downloadquellen sind oft stark übersteuert.
    Ich korrigiere meine Musiksammlungen immer mittels dem Programm MP3 GAIN auf einen einheitlichen Wert von 90dB.
    Viele MP3s sind mit teils 98dB gesampelt und schaue ich sie mir in Programmen wie AUDACITY an, werden die Spitzen schon
    in Rot (Übersteuert) angezeigt.
    Der benutzte MP3 Encoder macht noch einiges aus. In der Regel sollte man die LAME.DLL verwenden.
    Alles in allem können durch Übersteuerung und schlechte MP3 Konverter ziemlich ätzend vertonte MP3s entstehen.
    Ein weiterer Vorteil der dB Anpassung ist übrigens noch, daß es nicht mehr zu krassen Lautstärkeunterschieden kommt und
    ein Nachregeln am Lautstärkeregler häufig entfällt.
    So müssen auch die Klangeinstellungen nicht ständig nachjustiert werden, weil fiese Bass-Spitzen oder Höhen etwas entschärft sind.
    DIe Frequenzen sind immer noch alle da, nur stechen bestimmte davon nicht mehr so massiv hervor.
    Eine Anpassung der dB geschieht übrigens verlustfrei und mindern die MP3 Qualität NICHT.


    Ist die Anlage im Auto einmal mit vernünftigen Quellmaterial eingestellt, dann sollte man die Einstellungen so lassen.
    Auch wenn irgend ein Musikstück mal schlecht klingt, dann ist es halt so bzw. ist es schlecht gesampelt.
    Hier erneut rumzuregeln macht einen nur verrückt und man verstellt sich wieder die guten Eigenschaften bei sauberen Stücken.
    Besser das betroffene Musikstück noch einmal neu sampeln oder aus besserer Quelle besorgen.

    Vorsicht mit bestimmten Ladegeräten.
    Viele haben eine Rekonditionierungsfunktion die schlappe Batterien wieder regenerieren soll.
    Dabei werden sehr hohe Spannungsspitzen auf die Batterie gegeben, um ein kontrolliertes Kochen der Säure zu erzeugen.
    In dem Zuge lösen sich dabei Sulfatierungen und die Kapazität kann sich wieder erhöhen.


    Dies sollte aber nur bei ausgebauter Batterie getan werden, für das Bordnetz sind diese Spannungsspitzen sicher nicht so gut.
    Wenn möglich, bei eingebauter Batterie nur ein normales Ladeprogramm ohne Rekonditionierung einstellen.
    Wenn es sich dann noch um ein preisgünstiges Ladegerät handelt, mit einfachem Aufbau und unsauberer Ausgangsspannung
    kann sich - wenn es blöd läuft - auch mal ein Steuergerät dabei verabschieden.


    Laden der Batterie muß zudem über den Starthilfestützpunkt um Motorraum erfolgen, damit der intelligente Batteriesensor
    die Ladung erkennt. Schließt man sein Ladegerät direkt an den Batteriepolen an ist das nämlich nicht der Fall und das gesamte
    Powermanagement kann verrückt spielen.


    Durch das Neuregistrieren der zuvor geladenen Batterie kann dieser Mißstand beseitigt werden, der Sensor lernt dann neu.

    Bekommst ja leider so gut wie gar nicht mehr.


    Die hier find ich auch ganz lustig:


    Armytrix


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    Und ? Ist die Vorfreude auf ein neues Auto (besonders so eins) nicht ein geiles Gefühl ? Immer wieder schön :)
    Sowas hatte man zuletzt nur zu Weihnachten als kleines Kind :)


    Kannst ja nochmal kurz durchrufen wenn Du den Wagen endlich abgeholt hast.
    Denke bei dem Preis und mit der Ausstattung hast Du mit Sicherheit keinen Fehler gemacht.
    Außerdem werden die schönen noch verfügbaren, mit wenig Kilometern und guter Ausstattung, langsam deutlich weniger.


    Wenn Du erst einmal die ersten Runden damit unterwegs warst wirst du dem alten nicht mehr hinterhertrauern.
    Wünsche dir auch eine knitterfreie Fahrt und vor allem daß der Wagen keine Zicken macht und nur pure Fahrfreude bringt.

    Wie schon über mir beschrieben hat BMW die Referenzmotoren bzw. die Anforderungen an die Öle geändert.
    Einerseits werden sie wohl aus Fehlern der vergangenden Jahre gelernt haben (Ölverbrauch z.B.) - zumindest bleibt es zu hoffen :)
    Andererseits wird es auch an den schärferen Abgasauflagen liegen.
    Die Öle werden immer dünner, dadurch kommt es zu weniger Reibungsverlusten. Der Verbrauch sinkt, die Emissionen sind besser.
    Ob das allerdings dann auch besser für die Haltbarkeit der Motoren ist - besonders in Verbindung mit langen Wechselintervallen - steht natürlich
    auf einem anderen Blatt.
    Und da ist es den Herstellern völlig egal ob/was nach Ablauf der Garantiezeit passiert.


    Ich verwende Ravenol 5W40, allerdings mit LL01 weil ich keinen OPF habe.
    Schau doch auf deren Webseite rum, die haben sicherlich auch was schickes in LL04 Norm da.

    Mich wundert es nur daß da kein M-Lenkrad drin ist. Soweit mir bekannt ist hat die Sportline Ausstattung dieses Lenkrad.


    Wenn man aber bei der Ausstattungsliste einmal alles serienmäßige oder gesetzlich vorgeschriebene wegstreicht
    bleibt tatsächlich nicht viel an Sonderausstattung.


    Aber der TE sucht einen 3er als Touring und Automatik, damit ist der 440i sowieso schon mal raus.
    Denke es sollte ja jetzt nur ein Beispiel für einen Preisverfall sein.

    Ich möchte ihm nur ins Bewusstsein rufen dass er momentan die günstige Position hat sich das Hauen und Stechen von der Außenlinie anzusehen. Er kann selbst entscheiden wie lange er zusieht und wann er das Spielfeld betritt und mitmischt.

    Das ist schön beschrieben :)