Beiträge von Long-Tall-Ernie

    Ich seh das ähnlich wie der User Nemec.


    Den ersten Ölservice habe ich noch bei BMW machen lassen.
    (ein paar tausend Kilometer vorher noch einen selbst durchgeführt, ohne dass der Händler davon weiß)
    Longlifeintervall ist nun mal nix für mich :)


    Im Februar 2021 müsste ich zur Durchsicht, aber ich denke die werde ich mir schenken.


    Demnächst ist sowieso Ende mit Garantie, einen gewissen Zeitraum verschenke ich dann vielleicht.
    No Risk, no Fun, aber ich sehe auch nicht ein da etliche hundert Euro zu verbraten, damit jemand
    Wischwasser nachfüllt oder Wischerblätter tauscht und ein wenig mit der Lampe unterm Auto rumleuchtet.


    Das Geld lege ich mir lieber für eigene Wartung oder evtl. Behebung von späteren Defekten beiseite.
    Falls natürlich doch der Worst Case eintritt und die Karre explodiert - dann hast halt Pech gehabt.
    Man kann sich nicht gegen jeden Scheiss absichern bzw. wenn man das möchte zahlt man halt wie bekloppt.


    Eine spätere Kulanz ist freiwillig und kann trotz aller gemachten Services verweigert werden, dann ist die
    Enttäuschung u.U. doppelt so groß.
    Jedoch bei bekannten Serienfehlern ist BMW oftmals trotz fehlender Services kulant.
    Alles natürlich ein Glücksspiel.


    Was meine Autos angeht bin ich sehr pingelig und kaufe auch nur das Beste wenn möglich, aber
    nur für diese Kulanz-Hoffnung sehe ich es nicht ein BMW das Geld in den Hintern zu stecken.
    Nebenbei habe ich sowieso immer ein ungutes Gefühl wenn andere an meinem Auto fummeln.


    Risiko gibts immer. Was ist denn wenn man sich einen Gebrauchtwagen für 20.000 Euro vom 2. Besitzer kauft ?
    Da kann es auch nach nem halben Jahr knallen (oder nach dem 1 Jahr Gewährleistung falls der Wagen vom Händer stammt)


    Das gesparte Geld investiere ich lieber in frisches Öl oder neue Zündkerzen usw. , da weiß ich daß ich dem Fahrzeug
    was gutes tue und kann auch gegen diverse Probleme vorbeugen. Ansonsten lege ich das Geld weg und hab es zur
    Verfügung falls einmal wirklich die Werkstatt ran muß.


    Das Fahrzeug möchte ich noch viele Jahre fahren, alleine schon deshalb weil es bald einfach nichts vernünftiges
    mehr geben wird, Ökowahn sei dank.
    Wenn ich den Wagen später mit z.B. 11 oder 12 Jahren Alter verkaufe, was bekomme ich denn dann wegen dem
    tollen Scheckheft mehr ? Vielleicht 500 Euro ? - Hab aber vorher Inspektionen für das 3-fache bezahlt ?
    Und falls in Zukunft die E-Autos dominieren sollten, dann werden unsere Verbrenner sowieso deutlich an Wert verlieren.


    Jedenfalls kann später jeder den guten Zustand meines Autos sehen.
    Dazu habe ich von allem was getan wurde Belege und mache auch immer Fotos von dem was ich repariere.
    Bei meinen verkauften Autos bekommt der Käufer immer einen dicken Ordner dazu.


    Ehrlich gesagt wäre MIR bei einem Autokauf sowas 1000x lieber als nur ein stummer, digitaler Eintrag in der Servicehistorie.
    Da kann man nichts weiter draus ersehen.


    Bei einem über 10 Jahre alten Auto spielt eine Servicehistorie fast keine Rolle mehr - ausser vielleicht bei teuren Oldtimern
    oder Supersportwagen. Wichtig ist aus welcher Hand das Auto stammt, die Belege und der sichtbare Pflegezustand.


    Wenn sich da nun später einmal jemand im Preise-Drücken versucht, und sich bei nem absolut gepflegtem Auto an einem
    Scheckheft/Serviceeintrag aufhängt .... dann darf er gerne den Hof verlassen und soll sich eine bessere Karre suchen.
    Meinetwegen ein durchgerocktes , mit verheimlichter Tuningbox gefahrenes und ewig kalt getretendes Kackfass, welches
    dann wenigstens die ausgefüllte Servicehistorie besitzt.

    In einem anderen Thread schrieb ich schon, daß 98 Oktan der beste Kompromiß ist.
    Damit werden die angegebenen Leistungs- und Verbrauchswerte erreicht (letzteres merkt man, ersteres nicht)
    Und wenn man das Glück hat in der Nähe eine Shell, Aral oder Total Tankstelle zu haben die auch 98 Oktan anbietet,
    dann bekommt man die Vorteile toller Reinigungsadditive auch noch dazu, weil es ebenfalls Premiumsprit ist.
    Ganz ohne das nochmal deutlich teurere V-Power oder Ultimate bezahlen zu müssen.

    Die ersten Ölfilter die ab Werk verbaut wurden stammten vom Hersteller UFI (glaube italienisch)
    Wird wahrscheinlich aus Kostengründen gewesen sein.


    Diese Filter sind wohl minderwertig und es gab schon Motorschäden weil sich so ein Ding
    zerlegt hatte und die Partikel den Ölkreislauf verstopften.


    Daher ist es ratsam den ersten Ölwechsel zügig zu machen und nicht die 30.000km abzuwarten,
    weil dann die Chance steigt daß man auch betroffen ist.


    Wenn dann ein vernünftiger Filter verbaut ist (Mann, Knecht, Hengst) braucht man eigentlich keine Angst mehr haben.

    Soeben eingetragen, auf der CSU Seite als auch bei einer privat organisierten Petition.


    Das ist das Mindeste was man tun kann.
    Ich denke wenn gesehen wird wie viele potentielle Wähler flöten gehen könnten,
    dürfte das schon Eindruck hinterlassen.


    Ist es nicht lt. Grundgesetz auch so geregelt daß bei berechtigtem Interesse einer
    Bürgermehrheit eine Petition angenommen werden MUSS ?

    Die Temperaturanzeige ist auch nur noch aus nostalgischen Gründen verbaut.
    Bei den E90 Modellen wurden diese Anzeigen ganz weggelassen (ausser die Top-Motorisierungen) und
    viele Kunden haben die Anzeige einfach vermisst.


    Die Anzeige ist nicht mehr als ein Indikator daß "alles OK" ist.
    Eine reale Anzeige die wirklich live die aktuelle Temperatur anzeigt gab es zuletzt nur im E30.
    Bei den späteren Baureihen haben alle Anzeigen eine gewollte Dämfpung.
    Für den Kunden soll es nur vermitteln "Ist die Nadel in der Mitte ist alles in Ordnung".
    Würde die Anzeigenadel immer temperaturbedingt umherschwingen wären die technisch unversierten Kunden
    einfach nur verunsichert und täglich in der Werkstatt.


    Noch krasser wäre eine Wassertemperaturanzeige, denn die Wassertemperaturen ändern sich noch öfter und schneller
    weil Kennfeldgesteuert. Das Motoröl folgt der ganzen Sache nur mit zeitlichem Versatz.


    Beim Wasser sind Sprünge von 80 über 95 bis 112 Grad völlig normal. Sähe auf einer Anzeige schon merkwürdig aus :)


    Wenn man seinen Wagen einmal per OBD ausgelesen hat und dann die Temperaturen pro Strich kennt, ist das ja auch
    in Ordnung. Hauptsache man weiß wann der Karren Betriebstemperatur hat.

    Ab 80 Grad solltest Du dir keine Sorgen machen, dann ist das Öl definitiv warm genug.
    Die ganzen hohen Öltemperaturen von 100-110 Grad (Benziner) sind ohnehin nur der
    Verringerung von Schadstoffen geschuldet.
    Je wärmer die Maschine, umso geringer die innermotorische Reibung, umso weniger Schadstoffe.
    Wenn dann Leistung verlangt wird, regelt das Kennfeld auf eine geringere Temperatur um den
    Motor zu schützen und natürlich auch um die Leistung zu erreichen (Kühlung des Zylinderkopfes).
    Im normalen Fahrbetrieb wird alles eben aus den o.g. Gründen wärmer gehalten und auch
    schneller auf Temperatur gebracht.


    Diesel sind generell kühler. Deshalb hat man hier auch eher das Problem mit Ölverdünnung.
    Bei 80 Grad verdampfen die Kondenswasseranteile nicht so gut, die wegen Kurzstrecke entstehen können.
    Da braucht es dann schon eine längere Fahrt bei 70-80 Grad bis alles langsam aber sicher ausgedampft ist.

    Ist das ein Zeichen dafür, dass der Vorbesitzer Oktan 95 getankt hat?


    Würde ich nicht unbedingt sagen, es ist ja nicht so daß der Kraftstoff jetzt schlecht ist, auch Super 95 unterliegt
    gewissen Qualitätsnormen.


    Wenn ich raten müsste würde ich sagen daß es erst einmal daran liegt weil das linke Abgasrohr nicht so
    oft offen ist (die Abgasklappe) und vielleicht noch daran daß u.U. viel Kurzstreckenanteil gefahren worden ist.


    Am besten sauber machen und ein paar hundert Kilometer beobachten

    Vielleicht kennst Du ja eine Ecke wo das Netz nicht so gut ist und das Smartphone noch unter 3G geht ?
    Bei mir konnte ich es jedenfalls direkt nachvollziehen.
    War das Smartphone auf 3G oder H+ eingeloggt (LTE kann es gar nicht) , hatte ich extreme Störungen.
    Sobald es nur auf EDGE ins Netz eingeloggt war , war die Sprachqualität über die Freisprecheinrichtung glasklar.


    Zu dem Thema findet man sogar einiges im Netz. Die Sache tritt sogar bei Audi und Mercedes auf.
    Vielleicht ist es ja auch nicht dein Problem, aber Du kannst es schließlich einfach mal testen, vielleicht
    erspart es dir dann eine unendlich lange Sucherei.



    Was das IDrive Update angeht ....
    Ruft man nicht die Deutsche sondern die .COM Seite vom BMW Update auf, erhält man viel eher eine neuere
    Updatedatei gegenüber der deutschen Webseite.


    Die aktuellste Version die ich bisher finden konnte war: UPD 09042.BIN
    Hierbei wurde auch für etliche IPhones aktualisiert, wenn man der PDF Datei so glauben darf.


    Auf der deutschen Webseite gibt es lediglich die Version UPD 09032.BIN


    Ich habe auf meinem 340i mit Navi Professional die amerikanische Version 9042 aufgespielt
    und es gibt keinerlei Probleme. Da das Update für diese Fahrgestellnummer angeboten wird
    kann man es ruhig ausführen. Außerdem gibt es im I-Drive noch die Option auf die
    Vorgängerversion zurückzustellen, anscheinend wird die letzte Version immer als
    Backup abgelegt.


    Anbei zwei Screenshots, wo ich für mein Fahrzeug die beiden Updates aus Deutschland und USA
    angeboten bekomme. Die neuste Version findet sich also immer unter BMW.COM/UPDATE
    Meine Fahrgestellnummer habe ich aus Datenschutzgründen bei den letzten Stellen unkenntlich gemacht.


    Vielleicht hilft dir das ja auch weiter.


    Gruß

    Könntest Du mal ausprobieren ob sich das Problem beheben lässt indem Du im Telefon
    unter den Netzeinstellungen als bevorzugtes Netz lediglich 2G Geschwindigkeit festlegst ?


    Ich hatte ähnliche Probleme mit einem Android 7.1 Smartphone.
    Es lag an einem schlecht eingebundenen Bluetooth-Treiber vom Betriebssystem, bei dem es dann im 3G Netz
    in Verbindung mit der Freisprechanlage, bei abgehenden Anrufen, zu extremen Störungen kam.
    Wenn auf feste 2G Verbindung umgestellt wurde, das Smartphone also nur maximal EDGE Geschwindigkeit hatte,
    war die Sprachqualität perfekt und klar.


    Mittlerweile nutze ich ein Android 4.3 Smartphone für das Auto. Hier arbeitet der Bluetoothtreiber besser
    und ich muß das Netz im Telefon nicht extra auf 2G herunterstellen wenn ich unterwegs telefonieren möchte.