Beiträge von Long-Tall-Ernie

    Wahrscheinlich wird es mit höherer Öl-Füllmenge etwas länger dauern bis die absolute Systemtemperatur erreicht wird,

    aber dann hat auch diese Zusatzmenge an Öl die gleiche Temperatur wie sonst auch.

    Ist erst einmal die Hitze im System und alles durchwärmt, ändert sich nicht mehr viel.

    Das Getriebe wird also die gleichen Temperaturen erreichen wie vorher auch.


    Als Beispiel:

    Kippe ich einen Liter mehr Wasser in meinen Kühler würde die Temperaturanzeige später trotzdem die gleiche Temperatur

    wie üblich erreichen. Der eine Liter hat irgendwann die Hitze aufgenommen und dann habe ich das Gleiche wie vorher.

    Nur der Weg dorthin dauert zu Anfang, also aus dem kalten Zustand heraus, etwas länger.


    Die Frage dabei ist, ob man dies überhaupt so haben möchte. Ziel ist doch die Durchwärmung möglichst schnell zu erreichen

    um den Verschleiß gering zu halten.


    Um die Systemtemperatur nachhaltig niedriger zu bekommen müsste daher meiner Meinung nach eher die Kühlfläche

    der Ölkühler vergrössert oder weitere Kühler angebracht werden, idealerweise noch in Kombination mit mehr Füllmenge.

    Nur die reine Füllmenge erhöhen dürfte dagegen nicht so einen starken Effekt bringen.


    Da die gekaufte Ölwanne aber jetzt aus Alu statt aus Kunststoff besteht, könnte ich mir wegen des besseren Wärmeübergangs

    vielleicht ein paar Grad Unterschied vorstellen. Auch ein schnelleres runterkühlen wäre damit denkbar, falls das Öl wegen

    starker Beanspruchung im Anhängerbetrieb oder bei Motorsportnutzung extrem heiss würde.


    Grundsätzlich finde ich Alu wertiger als olles Plastik.

    Aus eigener Erfahrung kann ich zumindest sagen daß die Windgeräusche bei hohen Geschwindigkeiten schon

    gut hörbar sind. Mich persönlich stört es jetzt nicht, aber möglicherweise Menschen die gerne absolute

    Ruhe im Fahrzeuginneren haben möchten.


    Etwas mehr Ruhe bekommt man sonst sicherlich rein, indem man die harten Runflat-Reifen gegen

    normale Reifen tauscht. Gibt auch noch ein paar Tricks um Windgeräusche zu minimieren, wurde hier im

    Forum schon mehrfach geschrieben. (Dämmband an den richtigen Stellen verbauen).


    Motorleistung wird auf jeden Fall reichen, auch der Verbrauch ist dafür sehr gering und im Alltag wird man

    kostenmäßig nicht aufgefressen. Du solltest dann aber darauf achten keinen IX mit Allrad zu kaufen, der

    Verbrauchsunterschied gegeneinem normalen Hecktriebler ist schon bemerkbar.


    Falls du an ein leistungsgesteigertes Modell gerätst würde ich mir da primär nicht gleich nen Kopf machen.

    Eine z.B. Stage 1 sehe ich nicht gleich als krasse, materialmordene Leistungssteigerung an sondern eher

    als Pflicht, dem seitens BMW künstlich begrenzten Motor den Korken aus dem Hintern zu ziehen damit

    er so läuft wie er eigentlich sollte.

    Das tut dem Motor nicht weh. Und ein absolut serienmässig gehaltenes Fahrzeug kann durch falschen

    Umgang genau so runtergerockt werden, wenn beispielsweise Kreise bei McDonalds auf dem Parkplatz

    gezogen werden während der Motor noch kalt ist. Eher darauf achten wie der Allgemeinzustand ist

    und ob regelmässig Wartung gemacht wurde (muss nicht zwingend BMW Werkstatt sein).


    Falls du unbedingt viel Platz brauchst wäre der 3er aber nicht gerade das totale Raumwunder.

    BMW Kombis sind immer ein wenig sportlicher geschnitten. Als Alltagsesel für Umzüge, grosse Lastentransporte

    würde ich so etwas nicht unbedingt empfehlen - es sei denn du nutzt Anhängerkupplung.

    Für "normalen" Alltag ist er aber vollkommen tauglich, auch wenn es mal mit Familie in den Urlaub geht.

    Domstreben sind Bauteile der passiven Sicherheit und müssen nicht eingetragen werden.

    Genau so wenig als wenn ich mir neue Stoßdämpfer von z.B. Koni kaufe und die gegen

    die alten Seriendämpfer tausche oder wenn ich hinten nen Kindersitz montiere.


    Aber auch früher war es schon so, daß wegen Unwissenheit Autos unrechtmäßig stillgelegt wurden.

    Ging manchmal so weit daß selbst TÜV Eintragungen einfach mal so angezweifelt wurden.

    Sehr frustrierend wenn man extra Geld in die Hand genommen und alles hat eintragen lassen.


    Vernünftiger Umgang und sachliches Reden ist immer zu empfehlen. Manchmal aber hilft

    gutes Reden nicht und auch sachlich nachvollziehbare Argumente werden übergangen.

    In so einem Fall ist man dann offensichtlich an einen Idioten geraten. Der will einen nun mal

    lang machen. Hier hilft alles nichts, die Rechtschutz muss regeln.

    Würde in so einem Fall dem Beamten klar machen daß ich direkt gegen IHN vorgehe - nicht gegen

    die anderen im Team, sondern denjenigen mit dem ich hier spreche - Verursacherprinzip.


    Zum Glück laufen die meisten Fälle vernünftig ab.

    Es hängt bereits vom Grund des Anhaltens ab. Wenn ich rausgewunken werde weil ich im Tunnel

    hab knallen lassen, dann wird sich die Karre direkt mal anders angesehen als wenn es nur eine

    allgemeine Strassenkontrolle wäre.

    Punkt 2 ist das eigene Auftreten was die Kontrolle in eine bestimmte Richtung bringt.


    Man muß ruhig und sachlich bleiben, aber auch etwas bestimmend und selbstsicher.

    Eine Kontrolle (auch mit unterschiedlichen Meinungen zur Eintragung) ist keine Auslieferung an

    gottähnliche Wesen, vor denen man in Erfurcht versinken und auf Gnade hoffen muss.

    Das scheint so als wenn da ein Drehmoment-Limiter eingegriffen hat.

    Bei den besagten 3000 Upm hast du gemessene 677 NM Drehmoment. ????


    Bild 1 zeigt die Situation kurz vorher bei ca. 2400 Upm.

    Drehmomentlimiter hat noch nicht eingegriffen und ist bei Null.

    Gaspedal voll getreten, Drosselklappe ganz offen.



    Bild 2 zeigt den Eingriff. Limiter schiesst nach oben und fängt an einzugreifen.

    Drosselklappe ist NOCH ganz offen


    Bild 3 zeigt dann die Abregelung, Drosselklappe nur noch bei 55%

    Drehmoment anscheinend bei 677 NM


    Wenn du bei Datazap dein Diagramm aufrufst und mal den Parameter "torque lim 1" in der

    Ansicht dazuschaltest kannst du den Moment gut sehen.


    Warum da der Limiter greift ? Irgendwas beim Flashen falsch gesetzt ?

    Bei mir war das anfangs etwas schwierig meine Gesamtfahrleistung passend auf 2 Autos zu verteilen.

    Aber wegen 1000 Kilometern wird dir da sicher auch niemand gleich den Kopf abreissen solange

    du die Angaben nicht extrem überschreitest.

    In letzterem Fall kann die Versicherung mindestens eine Beitragsnachforderung stellen oder

    evtl. bei einem Schaden Leistungen kürzen. Da kann sicher Manuel13 was genaueres zu sagen.

    Sonst schaust halt in deine Vertragsunterlagen.

    Bei ca. 3000 Euro Reparturkosten kann man sich bald schon ein paar

    gebrauchte 8HP Getriebe kaufen.


    Wahnsinn. Ich drücke die Daumen daß du einigermaßen günstig

    aus der Nummer herauskommst.


    Beste wäre wohl wirklich ein gebrauchtes zu kaufen (Händler)

    und von einer freien Werkstatt einbauen zu lassen.

    Dann Auto entweder weiterfahren oder verkaufen. Hängt eben vom sonstigen

    Zustand des Autos ab.

    Hab gerade mit DonSimon telefoniert und nun die traurige Gewissheit: Getriebeschaden, Kostenpunkt: rund 3000€ für die Revision.


    Schuld ist wohl, dass beim Vorbesitzer während der Getriebespülung bei der Werkstatt ein chemischer Reiniger eingesetzt wurde, der mit der Zeit Dichtungen angegriffen hat.

    Wenn er das schon direkt am Telefon so sagen kann, dann scheinen diese Fälle anscheinend

    of vorzukommen (reinigen mit Chemie und Zerstörung von Dichtungen).

    Wenn der Vertrag noch bis 9/25 läuft, dann wurde doch jetzt erst vor kurzem dafür der Beitrag bezahlt, oder nicht ?

    Dann ist man doch vorerst nicht von den Preiserhöhungen betroffen und hat noch den regulären Kurs bezahlt.

    Erst ab 9/25 würde es dann entsprechend teurer.

    Also erst mal laufen lassen, bis zum Stichstag, bzw. aufpassen und vorher rechtzeitig kündigen.


    Bei starken Beitragserhöhungen gibt es auch noch ein Sonderkündigungsrecht.