Beiträge von Long-Tall-Ernie

    Wie oben schon erwähnt, beim B58 nicht biegen!!!! Das Biegen beim N54 kam von der schwachen Zündanlage, die Problem hat der B58 nicht.

    Der Abstand wird gebraucht um das Gemisch sauber zu entzünden!

    Und wenn man Pech hat , weil man zu viel rumgebogen und das Material geschwächt hat , bricht die Elektrode später ab und trifft auf das Turbinenrad vom Turbo.

    Die Amis haben ja auch keinen guten Kraftstoff, die müssen Ethanol verbraten :)


    Und was Umbauten angeht haben sie auch viel mehr Freiheiten als wie im biederen Kontroll-Deutschland. Die schrauben sich was an die Karre und keinen juckts. Sie können zwar BIG , aber dafür weniger Qualität. Ne Krise bekomme ich , wenn ich schon so Videos sehe wo sie nen offenen Pilz mit irgendwelchen angespaxten Pappen als Hitzeschutz verbauen. Ok , diese Leute gibt es überall und nicht alle sind so. :)

    Ich werd mir morgen auf jeden Fall mal neue Kerzen holen, diese auch auf 0,55 einstellen und dann hoffentlich noch diese Woche einbauen - Schaden kanns nicht.

    Hol dir die zugehörigen Kerzen für DEINEN Motor von NGK. Keine Experimente mit Kerzen für andere Motoren oder Rumgebiege an den Elektroden. Nur weil das die Amis machen .....

    Hier war doch schon jemand der einfach nur miesen Sprit getankt hatte.

    Das war glaube ich ebenfalls V-Power und der Karren lief nicht ordentlich und hatte Ruckler.

    Nach einiger Suche war die Lösung daß er woanders immer wieder frisch nachgetankt hat, wobei

    es mit jedem mal besser wurde und der Fehler dann weg war.

    Einzig die Zündkerzen wurden noch getauscht, daher ließ sich nicht zu 100% verifizieren daß es

    am Kraftstoff lag. Einen Versuch wäre es doch sicher wert ? Also Tank leerfahren und woanders

    tanken, dann nochmals schauen was die Werte sagen. Ist schließlich nicht für die Katz, getankt werden

    muß immer.

    Verdammt .... da haut man nur mal so nebenbei ne Vermutung raus, und dann bewahrheitet die sich auch noch :(


    Die Idee von Bubu ist auch nicht verkehrt.

    Würde nur vorher in Erfahrung bringen wie schwer der Unfall war und was alles erneuert wurde.

    Daran würde ich bemessen ob ich das Auto behalte oder rückabwickle.

    Bei einem leichten Schaden , der auch sonst gut instandgesetzt wurde, kann man bei einem

    entsprechenden Preisnachlaß (oder vollständiges beheben der Mängel auf Kosten des Verkäufers)

    sicher das Auto auch behalten.


    Aber falls der Stuhl jetzt ordentlich gedengelt wurde, möglichst kostengünstig im Hinterhof, würde

    ich den lieber wegtun. Nicht daß mal irgendwann in 3-4 Jahren irgendwo eine Durchrostung auftaucht,

    weil nur schnell repariert aber nicht ordentlich versiegelt wurde. Oder irgendwelche Elektronikprobleme.


    Das schiefe Lenkrad müsste in jedem Fall beseitigt werden, weil dich das sonst immer daran erinnert

    daß du nen Unfallwagen fährst.

    Seit 2019 einmal geguckt, ein Schnapsglas voll nachgefüllt und bis heute nicht mehr kontrolliert :)


    Mein E36 säuft dagegen aber gerne mal etwas Kühlwasser. Der wird sowieso mehr bewegt.

    Wenn der Kühler bis auf den seitlichen Strich (Max) aufgefüllt ist, dauert es vielleicht

    1 Woche und man ist zwei Finger breit drunter.

    Da kann man machen was man will, das ist einfach so. Undicht ist nichts, auch keine

    kaputte Kopfdichtung. Wenn der Pegel erst einmal so steht bleibt es dabei.

    Nach nem heissen Sommer steht es vielleicht mal auf MIN und ich fülle bis MAX auf.

    1 Woche später fehlt wieder was - und bleibt so stehen. Ein Mysterium :)

    Bisl Wasser brauchen die Autos wohl immer.

    PU Lager sind vom Fahrverhalten und Strassenlage klasse.

    Das merkt man z.B. wenn man mal flott eine Autobahnabfahrt herunterfährt, bleibt alles viel stabiler und spurtreuer.

    Es kann aber passieren daß man im Auto eine hörbare Geräuschentwicklung vernimmt, weil härtere Lager auch mehr

    Vibration auf die Karosserie zulassen.

    Wie stark das ist hängt davon ab wie hart die Lager sind, wie viele / wo man überall welche verbaut - und wie gut das Auto innen gedämmt ist.


    Bei älteren Fahrzeugen hatte man es manchmal so, daß man die Radumdrehungen mehr wahr nahm, ähnlich wie bei einem summenden Radlager.


    Es muss nicht immer so sein, häng nun mal von den o.g. Faktoren ab und wie empfindlich jemand ist.


    Ich habe es früher bei meinen Fahrzeugen oft so gemacht, daß ich mir entweder Vollgummivarianten

    besorgt habe, oder bei Serienlagern die Hohl-Zwischenräume mit Scheibenkleber ausgefüllt habe.

    Das Zeug verbindet sich mit dem umgebenden Gummi, was auch wichtig ist damit sich der Kleber

    nicht durch Walkbewegungen im Lager herausarbeiten kann.

    Sozusagen bastelt man sich seine eigenen Vollgummilager damit :)

    Die Verbesserung habe ich sofort gespürt und auch die Haltbarkeit war deutlich höher.

    Dazu eben keine Nebengeräusche oder Hoppeleffekte, weil immer noch Gummi als Werkstoff wirkt.


    Beim E30 z.B. wurde sowas gerne gemacht, die Achslager hinten waren immer mal ein Thema.

    Da sie an den Seiten Hohlräume besaßen gingen die schnell wieder kaputt. Im Rennsport gab es diese

    komplett aus Aluminium, aber bei einem Serienfahrzeug hörte man laute Laufgeräusche der Abtriebswellen

    die sich auf die Karosse übertrugen. Mit Scheibenkleber zu Vollgummi umfunktioniert war es hingegen klasse.

    Straff aber ruhig.


    Auf den Bildern mal meine E30 Hinterachslager.

    Bild 1 Original - mit den offenen Zwischenräumen.

    Bild 2 die modifizierten, mit Scheibenkleber vergossenen. Leider finde ich das 2. Bild nicht mehr, wo man es genauer sieht.

    Bild 3 und 4 die optimierte Version