Beiträge von Long-Tall-Ernie

    Du kannst das Auto auch über einen Gulli parken und den nächsten

    Schachteinstieg in 20m Entfernung nutzen.

    Den Schmodder direkt in die Kanalisation ablassen, eine bessere "Grube"

    gibt es nicht :)


    :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:

    Die Wartungsklappe stört eigentlich nicht. Ich hebe das Auto vorne an der Fahrerseite an.

    Dadurch kippt das Auto in Richtung der Ölablaßschraube. (sitzt bei mir seitlich)

    Zum Auffangen benutze ich eine simple, flache Spülwanne die ca. 8 Liter Öl aufnehmen kann.

    (Vorher mit Wasser getestet)


    Wenn die Wartungsklappe geöffnet wurde kann man den abstehenden Filzstreifen der Unterbodenverkleidung

    etwas kräftiger an die Seite drücken. Am besten scharf wegknicken und damit überdehnen, so daß sich das Ding nicht

    von alleine zurückbiegt und möglicherweise in den Ölstrahl gerät.

    Wenn dies nämlich geschieht spritzt das Öl in alle Richtungen, wo man es nicht haben will.

    Jeder kennt es - wenn der Wasserhahn stark aufgedreht wurde fließt das Wasser als sauberer Strahl.

    Sobald ich einen Löffel oder eine Hand darunter halte spritzt es rum.


    Die Ablaßschraube lockere ich daher kurz mit einer Knarre, danach ziehe ich die Knarre ab und drehe die Schraube

    mit der Stecknuss von Hand weiter. Dabei bekommt man das Gefühl wann der letzte Gewindegang erreicht ist.


    Beim losdrehen die Schraube zusätzlich immer ganz leicht gegen die Öffnung der Ölwanne gedrückt halten, so schießt

    der Ölstrahl nicht urplötzlich aus dem Loch heraus.

    (Hier erschrecken sich nämlich viele, haben ihre Hände oder die Knarre noch im Weg und die Suppe spraddelt in alle Richtungen)


    So lange man die Schraube einfach vor das Ablaßloch hält passiert gar nichts, maximal tröpfelt es - aber dafür steht ja auch die

    Auffangwanne unten drunter.

    Wenn man also spürt das der letzte Gewindegang erreicht wurde, die Schraube beherzt und entschlossen beiseite ziehen.

    Das Öl kommt als sauberer Strahl rausgeschossen und nichts saut auf die Unterbodenpappe.

    Sobald man aber die Hände oder die Knarre noch im Strahl hat, wirds nicht nur heiss an den Pfoten sondern es saut herum.

    Die Auffangwanne muss natürlich etwas länglicher sein, bei seitlich sitzender Schraube ist der Ölstrahl noch so 10-15cm lang

    in seitlicher Richtung bogenförmig ablaufend.


    Wenn alles abgelaufen ist lasse ich den Wagenheber so weit runter wie es geht. Hier musste ich aber feststellen daß eigentlich

    fast gar nichts mehr an Öl nachgelaufen kommt. Dieses letzte Stück beim Bocken bewegt man eigentlich nur noch die Karosserie

    aus den Federn, aber nicht mehr großartig den Motor und dessen Ölwanne.

    Vielleicht könnt man noch zusätzlich hinten etwas anheben um das letzte Quentchen raus zu bekommen, halte ich aber

    für übertrieben.


    Bei tiefergelegten Fahrzeugen kann es schon ausreichen wenn man 4 Ziegelsteine oder dicke Bretter vor allen vier Rädern

    legt und einfach dort herauffährt.

    Dann geht eigentlich jeder Rangierwagenheber drunter.

    P.S.


    Sowas hier könnte man z.B. auf das Endstück vom Schalldämpfer montieren.

    Gibt es in 1000 Ausführungen, abgewinkelt, schwarz, chrom, andere Durchmesser


    Wenn man es passend macht sähe es super aus. Nebenbei ist es nicht illegal weil

    es einfach nur eine Schraubblende ist.


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    Beim Rieger Diffusor drückt die AHK den mittleren Steg im ausgefahrenen Zustand nach oben. Hab ihn auch verbaut und drücke den Diffusor von Hand nach oben bis die AHK ausgefahren ist, damit nichts verkratzt. Nicht die feine Lösung und ich weiß auch nicht wie lange der Diffusor die Verformung mit macht, aber ich brauche die AHK sowieso nicht oft und so teuer war der Diffusor dann auch nicht.

    Hmmmm, neeeee ... so würde mir die Lösung nicht wirklich gefallen.

    Kann man denn den störenden Steg nicht ein wenig einschneiden oder sieht man das direkt ?

    Je nach Position kann es doch sein daß man gar nichts davon sehen würde, ausser man bückt

    sich weit herunter ?


    Ich verstehe auch nicht warum diese Diffusor nicht für Autos mit AHK produziert werden.

    Es würde doch reichen wenn die Anordnung der Stege leicht anders ist, so daß der störende Steg

    eben nicht genau an der AHK liegt. Insbesondere bei den Tourings ist die AHK schließlich oft verbaut.

    Ok, ich war bei jemanden der es unauffällig bei mir gerichtet hat. :)


    10.jpg



    ... aber mal im Ernst, eine 4-Rohr Anlage beim Touring mit M-Paket sähe

    gar nicht mal so verkehrt aus.

    Eigentlich bräuchte es nur einen neuen Diffusor mit doppelt so breitem

    Ausschnitt um rechts und links jeweils zwei Rohre unterzubringen.

    Man müsste nicht einmal den gesamten Auspuff ändern sondern einfach nur

    eine Y-Blende - also 2 in 1 Rohr aufstecken und gut ists.

    Dummerweise würde aber meine elektrische Anhängerkupplung platzmäßig einen

    Strich durch die Rechnung machen.


    Oder hättest du eine gute Idee wie man sowas ohne allzugroßen Aufwand hinbekäme ?

    Sehe ich auch so. Wäre sonst nur eine Frage der Zeit bis man bei

    einer Kontrolle oder beim TÜV auffliegt.


    Zwei Dinge sind sowieso dabei mit Vorsicht zu genießen.

    Zuerst einmal weiß man zu Anfang gar nicht WIE die Anlage klingt wenn

    man etwas daran verändert. Es kann unter Umständen ein richtig mieser

    Sound dabei herauskommen. So etwas kann man nicht so einfach vorher "berechnen",

    ausser man ist Experte in sowas. Ergo: Learning by doing


    Das nächste Ding ist immer noch, daß die Anlage viel zu laut werden könnte.

    Auch mit dem saubersten Umbau und nicht mehr sichtbaren Schweißnähten ist man dran,

    wenn die Pegelmessung zu hoch ausfällt.

    Man hätte einzig das Glück, daß sie einem dabei nicht direkt eine Manipulation nachweisen

    können und die Nummer evtl. als defekten / freigebrannten Auspuff ansehen, den man

    nach verordneter Mängelkarte doch bitte umgehend austauschen sollte.


    Sobald aber erkannt wird daß man manipuliert hat wirds richtig teuer, und vor allem

    nehmen sie dann wohl die ganze Karre auseinander wenn Blut geleckt wurde.

    Wenn Flashbausteine verwendet würden die nur 1x beschrieben werden können, wäre

    man wohl am Arsch. Dann müsste die Heissluft-Lötstation zum Einsatz kommen :)

    Aber das können sie so nicht machen, sonst würden ja Updates gar nicht mehr möglich sein.


    Sehe es aber ebenfalls als einfacher und praktikabler an, den gesamten Bootloader samt Prüfroutinen wegzuputzen

    statt irgendwelche Cryptoschlüssel zu knacken - was wahrscheinlich eh ein Ding der Unmöglichkeit ist.


    Die Verschlüsselung selbst ist eignetlich narrensicher und nicht zu knacken.

    Die Ansatzpunkte zum Hacken sind doch immer dort zu finden, wo Fehler bei der Implementierung

    gemacht wurden.

    Ähnlich wie bei der E-Mail Verschlüsselung mittels Open PGP. In den Medien wird dann gerne berichtet

    daß der PC des Hackers XYZ entschlüsselt wurde und man an alle kriminellen Daten kam.

    Ich glaube aber nicht daß es so stimmt. Nicht die Verschlüsselung selbst wurde aufgebrochen, sondern

    die Daten/Passwort/Key vorher abgegriffen - durch Fehler in der Verschlüsselungssoftware, einem zuvor

    eingespielten Keylogger oder sonst was.


    Ich könnte mir vorstellen daß bei den DME Steuergeräten sicher noch mal an mehreren Punkten im

    Programmcode Sicherheitsfunktionen integriert sind, welche überwachen ob der Bootloader noch original ist.

    Dann gilt es eben ALLE diese Routinen auszutauschen. Dann dürfte der Programmcode selbst noch

    laufzeitverschlüsselt sein, also erst im Augenblick des Wirkens vom Prozessor entschlüsselt werden.

    Auch dieser Programmteil muß gefunden/verstanden werden, weil der Programmcode sonst

    gar nicht auslesbar ist bzw. nur als Kauderwelsch dargestellt wird.


    Ich stelle mir es sehr kompliziert vor solche Dinge nachzuverfolgen und vor allem verstehen zu können.

    Daher ist es nur verständlich wenn die Leute dafür auch entlohnt werden wollen und ihre Geheimnisse

    nicht ausplaudern.

    So wie ich das verstanden habe wird das Flashen über den OBD Port mittels einer hochverschlüsselten Signatur abgesichert.

    Die Werkstätten müssen schließlich noch in der Lage sein über die OBD Buchse Softwareupdates einspielen zu können.

    Ich denke nicht daß sie bei BMW das Steuergerät direkt an dessen PINs ankabeln und mit einem Programmiergerät flashen.


    Wirklich gesperrt ist die OBD Buchse daher wahrscheinlich nicht. Nur muss eben vor dem Flashvorgang eine Verbindung

    zwischen dem Fahrzeug und dem BMW Server bestehen, wo in Echtzeit die Signatur abgefragt wird.

    Ich vermute auch daß diese Signatur dann nur einmalig für diesen Flashvorgang gültig ist, und bei jedem weiteren Flash

    neu zwischen Auto und BMW Server ausgehandelt wird. Ähnlich wie Wegfahrsperre und Schlüssel es tun.

    Es wäre sonst ja einfach, so eine Signatur abzufangen oder durch einen BMW Mitarbeiter zu leaken, damit alle

    Tuner wieder direkten Zugang bekommen. Die Verschlüsselung dürfte so einfach nicht geknackt werden, es bleibt also

    nur die Möglichkeit direkt an das Steuergerät zu gehen und diese Signaturabfrage vom Grund her wegzuputzen.


    So ungefähr stelle ich es mir jedenfalls vor.