Beiträge von Long-Tall-Ernie

    Früher waren bei den Autos die Erweiterungskabelbäume etwas zurückgewickelt

    und mit diesem Stoffband an dem dort verlaufenden Hauptkabelbaum eingedreht.

    Man musste also nur den Kabelbaum etwas aufwickeln und dann kamen die eingedrehten

    Steckverbinder zum Vorschein.


    Ich befürchte aber daß im Zuge der Sparmaßnahmen sowas nicht mehr gemacht wird.

    Bleibt dir wohl nur die Möglichkeit die dort verlaufenden Kabelbäume abzuleuchten

    und nach eingedrehten Steckern zu suchen.

    Vielleicht muss der Kabelbaum dafür aber auch extra gekauft werden und wird dann

    am Hauptsicherungskasten angeschlossen. Das sollte sich im Online-Ersatzteilkatalog

    sicher ermitteln lassen. Wäre jedenfalls die sauberste Lösung statt an einem recht

    neuen Auto mit irgendwelchen Bastelleien loszulegen (selber Kabel legen).

    Also du wirst natürlich die Steckdose brauchen (Teil 6 denke ich) und evtl.

    noch die untere Fußraumabdeckung, weil dort wahrscheinlich

    eine entsprechende Bohrung vorhanden sein muss, wo die

    Steckdose eingeclipst wird. Kann aber auch gut sein daß

    alle Abdeckungen gleich sind, und die Bohrung bereits

    vorhanden ist. Kann ich leider nicht genau sagen.

    Weiß leider auch nicht ob dort Kabelbäume zur Nachrüstung

    vorhanden sind.


    Eine Bastellösung wäre, einen Sicherungshalter mit 15 A Sicherung

    anzubringen und den Saft dann an anderer Stelle abzugreifen.

    Aber so richtig "toll" ist das natürlich auch nicht.


    (Text überarbeitet da zuvor Quatsch geschrieben :) )

    Mit der Zeit ist immer ein wenig Kühlmittel weg.

    Und wenn man schon seeehhr lange nicht mehr nachgeschaut

    hat fehlt dann natürlich auch viel mehr.


    Würde es auffüllen und beobachten. Falls es irgendwo eine Undichtigkeit

    gäbe dürfte es nicht lange dauern bis der Stand erneut zu niedrig ist.


    Wenn man selber prüfen möchte kann man sich auch was basteln.

    Alten Verschlussdeckel durchbohren, Druckluftanschluss dranbasteln

    und Manometer anbringen. 1 Bar draufgeben und ein paar Stunden

    stehen lassen, danach schauen ob der Druck nennenswert abgefallen ist.

    Einen Steinschlag im Kühler würde man auf diese Weise durch Luftbläschenbildung

    auch gleich sehen.


    Ich würde empfehlen mal bei ATU oder woanders einen Frostschutzprüfer zu erwerben.

    Die Dinger gibts zum Butterbrotpreis und man kann sicher gehen daß man die

    Frostschutzkonzentration nicht zu niedrig hat. BMW gibt -35 Grad Celsius vor, was

    einem Mischungsverhältnis von 1:1 ergibt.


    Alternativ einen alten 5 L Plastikkanister mißbrauchen und den direkt mit 1:1

    Frostschutzmischung befüllen und zum nachkippen benutzen.

    Dann stimmt das Mischungsverhältnis bei jedem Nachkippen immer, und man läuft

    nicht Gefahr zu viel oder zu wenig Frostschutz im Kühlsystem zu haben.

    Jippie! mit nem 340i MPPSK bin ich Unterschicht

    Ihhhhhhh - ein "Gewöhnlicher" !!!

    Geh, geh fort ..... aus meinen Augen, solch Pöbel.


    Ich erkenne die Armut des Vordermanns an der Schwärze

    seiner Endrohre und dem Geruch von billigem Bioethanol,

    der mir meine Nase beleidigend entgegenpestet


    :)

    Neee, man will ja nicht daß morgens eine Axt in der Motorhaube steckt :)


    Bei mir ist der Serienpott drunter. Mit der offenen Klappe ist das genau

    die richtige Dosis und zudem eine schöne tiefe Frequenz / brabbeln.

    Beim Performance Endschalldämpfer mag ich dieses blechernde Geräusch

    und geknalle nicht so.

    Das Rasseln beim Kaltstart hatte ich auch.

    Hörte sich so an als wenn da zwei Geldmünzen im Endrohr rumtanzen.

    Es war bei mir die Abgasklappe. Ist auch der Grund warum ich die nun ganz offen

    habe und auf dem originalen Kabelbaumstecker ein Dummy sitzt, damit

    das Motorsteuergerät keinen Fehlereintrag bekommt (der aber technisch sowieso

    keinerlei Auswirkungen hätte).

    Reklamieren bringt nicht viel, das Problem kommt früher oder später immer wieder.

    Hat man zudem immer sporadisch beim Kaltstart.

    Seit die Klappe dauerhaft offen ist, herrscht Ruhe.


    Bei einem Freund mit M2 und Performance-Abgasanlage hat sich mal innen

    im Endschalldämpfer etwas gelöst - der bekam den Schalldämpfer dann

    komplett ausgetauscht.

    P.S.


    Ich tanke Total Excellium 98. Den ganz teuren Champagner a la Ultimate oder V-Power eher seltener.

    Da liegen locker noch einmal 6-7 Cent Unterschied zwischen. Ich fahre die 98 Oktan Map, somit

    reicht Excellium 98. Auf der Webseite von Total wird zudem genannt daß dieser Kraftstoff ohne

    Bioanteile ist. Sie benutzen ebenfalls Reinigungsadditive (ich gehe ebenso von Keropur aus).


    Einmal im Jahr wird eine Dose Keropur verfahren. Das sollte reichen.


    Selbst wenn man etwas sparen möchte, und zwischendurch auch 2-3 Tankfüllungen

    herkömmlichen Sprit fährt, dürfte nichts passieren was nicht mit der übernächsten

    Tankfüllung Premiumbenzin wieder weg geht.

    Selbst der herkömmliche Unterschichten-Kraftstoff ist jetzt nicht unbedingt "Jauche".


    Die Amis fahren verstärkt Ethanol um die Leistungen zu maximieren.

    Ethanol hat aber leider den Effekt Gummi und Dichtungen anzugreifen. Bei unserem E10

    spielt das vielleicht noch keine so starke Rolle (ausser bei Oldtimern mit alten Dichtmaterialien).

    Aber in den USA knallen die dagegen auch 80%ig in den Tank.

    Vielleicht einer der Gründe für stets zerfressende PCV Membrane ?

    Die Amis machen sowieso "volle Hütte", denen ist alles egal.

    Ladedruck, Sprit, was interessieren Abgaswerte ? Wenn kaputt dann NEU.


    Wir in Deutschland ticken in der Regel nicht so.


    Das Gute ist, daß die BMW Benziner keine echten AGR Ventile haben.

    Dadurch dürfte die Problematik einer verkokten Ansauge samt Ventile

    deutlich geringer ausfallen.

    Die Bereiche der Ventile die sich brennraumseitig befinden, vor allem

    die Ventilkante/Sitz sollte sich bei passendem Gemisch, keinem Ölverbrauch

    und entsprechend scharfer Fahrt immer wieder sauberbrennen können.

    Eben solange der Motor auch in einem vernünftigen Zustand ist.

    Die Injektoren hält V-Power oder Keropur sauber, mehr kann man nicht machen.

    (Evtl. noch die hier erwähnte Oil-Catch-Can, aber das würde ich nur bei einem Ölsäufer machen)


    Wenn du dich auf das Strahlen der Ventile oder neue Injektoren eingestellt hast, dann kannst

    ja nach und nach Geld für sowas weglegen. Macht man doch sowieso für mögliche anstehende

    Reparaturen. Wenn es dann so weit sein sollte, steckt man das locker weg.

    Wenn man solche Autos fährt sollte ohnehin genug Geld für einen vernünftigen Unterhalt

    vorhanden sein. WIR wissen unsere Autos ja noch zu schätzen. Bedingt durch unsere Pflege mache

    ich mir weniger Sorgen. Pech kann man aber immer mal haben.

    Klar, wenn zuvor noch andere, wichtigere Dinge anliegen dann ist das so und sollte

    so gemacht werden. Es las sich jetzt so, als wenn du noch am hin- und her überlegen wärst.

    Ich kenne diesen Effekt wo die Entscheidung eigentlich im Grunde gefallen ist,

    aber man erst noch einen Trigger, eine Bestätigung braucht um gewisse Dinge dann

    auch wirklich zu machen. Bei mir sind das entweder gute Freunde (hoffe ich mal *g*)

    oder ich rede es mir selber schön und zieh es dann durch (Selbstsuggestion) :)


    Eigentlich wollte ich 2019 auch erst noch warten bis ich mir einen 340er oder Mustang anschaffe, da

    war das Thema "Tempolimit" gerade auf Hochtouren.

    Wollte erst warten ob sich das überhaupt noch lohnt. Meine Freunde haben sich alle

    zwischenzeitlich M2s und anderes gekauft - und hatten Spaß.

    Ich dagegen war mit E91 325i unterwegs, sicher auch nicht das schlechteste, aber kein Vergleich.


    Da ich keine 18 mehr bin musste ich jetzt nicht unbedingt mitziehen um dann irgendwie anerkannt

    zu werden (sowas ist unter Freunden eh egal), allerdings hat es während dieser Zeit erneut wieder einen

    guten Bekannten "erwischt".

    Irgendwann während einer netten Grillrunde und allgemeinem Gelaber unter Freunden (und reichlich Bier)

    ist meine Entscheidung dann aber gefallen. Es war kein Belabern seitens meiner Freunde, sondern eine

    normale, allgemeine Diskussion über "Arbeiten und Leben".

    Hatte mir den Mustang 5.0 angeschaut, bin aber dann doch etwas vernunftorientierter auf den 340i gegangen.

    Bezüglich der Spritpreise war dies wohl eine weise Entscheidung, aber auch die Anschaffung des 340ers

    bereue ich nicht, denn immerhin habe ich seit 2019 schon mal Spaß mit dem Stuhl.

    Diese Zeit kann mir keiner nehmen. Hätte ich nun gewartet was wäre dann ?

    Momentan ist der Gebrauchtwagenmarkt rar und teuer. Nun der Krieg und die hohen Preise.

    Und wieder wäre nichts aus dem Kauf geworden, wieder hätte man abgewartet, und vielleicht kommen

    bald autofreie Sonntage und Tempolimits - was dann wieder einen Kauf verschieben würde.

    Am Ende macht man es NIE.


    Jetzt besitze ich das Gefährt, bin keinem etwas schuldig, und falls gar nichts mehr geht kann ich es

    immer noch verkaufen.