Beiträge von Organized

    Dass Bremsscheiben bei längerer Standzeit anfangen Flugrost anzusetzen ist normal. Dies kann durch äußere Umstände auch deutlich beschleunigt werden, z.B. nach dem Besuch in der Waschanlage. Hier reichen schon wenige Minuten, damit sich sichtbarer Flugrost bilden kann! Das kann man aber problemlos wieder wegbremsen - natürlich kontrolliert und in einer sicheren Umgebung, also bevor man sich damit auf öffentliche Straßen begibt.


    Ehrlich gesagt sieht es auf dem Bild aber so aus, als wären hier die falschen Bremsbeläge verbaut gewesen? Normalerweise liegen die Bremsbeläge nämlich auf der gesamten Fläche der Bremsscheibe an, bei dir wurde ganz deutlich sichtbar nur etwas mehr als die Hälfte der zur Verfügung stehenden Fläche genutzt. Dass die Bremsleistung da zu wünschen übrig lässt, ist natürlich klar.

    Ist zwar OT, aber naja :whistling:

    So wird es meines Wissens auch bei Passwörtern gemacht (oder kann gemacht werden, wenn es nicht in Klartext gespeichert werden soll und es nur dem Ersteller bekannt sein sollte). Es wird ein Hash erzeugt, für das Passwort. Dieser wird gespeichert und nicht das Passwort. Gibt man ein Passwort ein, muss der dazu errechnete hash mit dem gespeicherten übereinstimmen. Ich weiß nun nicht, wie hoch die Chance ist, ein zweites Passwort zu finden, was den gleichen errechneten Hash hat.So habe ich mir das mal erklären lassen.

    Das passt soweit schon ganz gut. Ergeben zwei verschiedene Ausgangsdaten einen identischen Hash, so spricht man von einer Kollision. Je nachdem, welcher Hash-Algorithmus verwendet wird, sind solche Kollisionen sogar schon bekannt: MD5 Kollision Aus diesem Grund sollte MD5 schon seit Jahren nicht mehr zur Generierung von Passworthashes verwendet werden. Es spricht jedoch noch ein weiterer Grund gegen MD5: es gibt gigantisch große "Rainbow-Tables". In diesen Tabellen werden Zeichenfolgen und deren Hashes abgespeichert. Erbeuten Hacker nun die Passwort-Hashes, so können sie die Hashes mittels Rainbow-Tables ganz einfach zurück ins Passwort übersetzen. MD5 ist hier problematisch, da dieser Algorithmus (für heutige Computer) sehr schnell durchläuft -> man kann pro Sekunde etliche Tausend Einträge in die Rainbow-Table generieren.


    Dagegen gibt es allerdings ein wirksames Mittel: Salz :D Also auf englisch "salt". Dies ist eine Zeichenkette, die dem Passwort zusätzlich angehanden wird. Aus dem Passwort "passwort123" wird dann nicht direkt der Hash erzeugt, sondern es wird z.B. "5z62wxc28r1" angehangen. Der Hash wird also für "passwort1235z62wxc28r1" generiert -> diese Zeichenfolge ist länger und daher ist die Wahrscheinlichkeit ihrer Existenz in einer Rainbow-Table geringer. Der Salt kann dem Hacker ruhig bekannt sein - denn er nützt ihm nichts :)

    Für die Felgen die ich mir für den Sommer zulegen möchte (OZ Hyper GT) finde ich sogenannte "GUTACHTEN zur ABE Nr. nnnnn nach §22 StVZO" im Netz. Dort ist mein Modell mit der passenden Reifengröße aufgeführt, alle Auflagen werden erfüllt. Es ist nicht der Zusatz A01 (Eintragung erforderlich) aufgeführt.


    Eine ABE kenne ich so:
    [Blockierte Grafik: https://img.yumpu.com/25511759/1/500x640/allgemeine-betriebserlaubnis-abe.jpg]


    Dieses "Deckblatt" gibt es in den Dokumenten die mir vorliegen aber nicht. Diese sehen nämlich so aus:


    [Blockierte Grafik: https://img.yumpu.com/9148983/1/500x640/gutachten-zur-abe-nr-45566-nach-22-stvzo-anlage-3-zum-.jpg]



    Ist dieses "Gutachten zur ABE" nun ausreichend, oder muss ich die ABE selbst auch mitführen? Die finde ich nämlich nirgendwo sad.png

    Ich habe das Kartenupdate mit dem Tool auf einen 128GB NTFS formatierten Stick packen können - ohne Probleme :)


    Du musst die Dateien gar nicht auf "bit-Ebene" (wenn, dann eher Byte :D ) vergleichen. Es reicht, wenn du von den Referenzdaten und deinen Daten Hashes bildest, z.B. SHA1. Damit kannst du in windeseile die voneinander abweichenden Dateien erkennen und diese dann ggf. im Hex-Editor analysieren. :)

    Hi,


    bei den Michelin Pilot Sport 4S in 255/35 R19 gibt es zwei Ausführungen (Tragfähigkeit): "(96Y) XL" und "(92Y)". Das Y und die Klammern steht für die Geschwindigkeit 300+, soweit klar. Laut Gutachten der OZ Hyper GT benötigt der Reifen hinten eine Tragfähigkeit von mindestens 92, der 96er wäre also gar nicht notwendig.


    Wozu sollte man hier lieber greifen? Ich könnte mir vorstellen, dass die Extraverstärkung (XL) mehr wiegt, was man ja eigentlich nicht will. Nähme ich den 92er hätte ich allerdings vorne einen XL (gibt nur "(93Y) XL" beim 225/40R19), hinten nicht. Ist das schlecht? Oder egal? :D


    EDIT: Oder sollte ich am Besten den "96Y XL *" (BMW Erstausrüstung) nehmen? Wohlgemerkt Geschwindigkeitsindex Y, nicht (Y).


    Gruß
    Andy

    Am besten fragst du den Händler, warum er die Inspektion jetzt schon vorschlägt. Eigentlich weiß das Auto ziemlich genau, wann irgendwas fällig ist :)
    Das mit dem Ölpreis ist leider eine Tatsache, hiermit versuchen Händler grundsätzlich das letzte bisschen Seriösität loszuwerden :whistling: Bring das Öl selbst mit (im Internet kaufen, je nach Öl zw. 4 und 12€ pro Liter). Wenn der Händler das nicht akzeptiert, wechsel den Händler :)