Variable Tempolimits brauchen wir nicht, sowas haben wir doch schon.
Dafür gibt es nämlich Verkehrsschilderund manche sind sogar per Computer je nach
Verkehrsfluß schaltbar.
Limit bei schlechter Sicht, Nebel oder zu viel Verkehr ist auch bereits per Gesetz festgelegt - nennt sich
nämlich "Angepasste Fahrweise".
Genau diese verkehrsabhängigen Schilderbrücken braucht es m.M.n. viel mehr. In Hessen sind soweit ich weiß alle Autobahnen damit ausgestattet, aber z.B. die A45 nur auf kurzen Teilstücken.
Und vollkommen richtig, die "Angepasste Fahrweise" gibt es schon immer, allerdings wird diese erst im Falle eines Unfalles relevant. Als Tempolimit ist dies nicht zu verstehen. Außerdem haben zu viele Autofahrer zu wenig Grips um eine angepasste Fahrweise einzuschätzen - das sind dann nämlich genau die, die bei normalem Regen 150+ fahren Das kann gut gehen, aber sobald sich irgendwo etwas Wasser auf der Straße staut (angekündigt durch "Tempo xx bei Nässe"-Schilder, interessiert allerdings niemanden), haut es die aus der Bahn.
Ausserdem darf man bei der Diskussion definitiv kein bißchen nachgeben.
Wenn die Grünen nun Tempo 130 erreicht hätten wäre erst recht nicht Ruhe, dann müssen die Landstrassen
und Innenstädte dran glauben. Denen reicht es NIE. Jegliches Entgegenkommen ist eine SCHWÄCHE die brutal
ausgenutzt wird. Bekommen sie einen Finger, ist der Arm samt Oberkörper weg.
Da mag was dran sein
Wenn Leute 130 fahren wollen dann können sie sich dieses Tempolimit ja selbst auferlegen und es sich
zwischen den LKWs auf der rechten Spur gemütlich machen.
Warum sollen andere gemaßregelt werden ? Warum kann ich nicht Abends, wenn die Bahn frei ist und diese
Klimaspinner gerade auf dem Sofa liegen, mit 180 dahergleiten ? Ich störe diese Vollpfosten dann doch gar nicht.
Tempolimit aus Klimaschutzgründen macht keinen Sinn - der größte Nutzen aus variablen Tempolimits ergibt sich in einem besseren Verkehrsfluss und einer besseren Sicherheit.