Beiträge von Gorilla Cookie

    Zum Turbolader kann ich jetzt vorab schon mal sagen, dass ich vor kurzem Bei den ganzen beschriebenen Maßnahmen, den Turbolader schon mal in Augenschein genommen habe. Dabei sind angehängte Fotos entstanden.


    Ich konnte dort keine Schleifspuren oder Ähnliches entdecken, auch kein Öl Siff oder sowas.

    Die Welle hatte ein gewisses Radialspiel, was mir zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht auffällig vorkam.


    Allerdings habe ich den Test nicht durchgeführt, die Turbine auch zu drehen, während ich die Achse leicht angehoben habe, um das Radial Spiel zu prüfen. Leider hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch keine Kenntnisse über diesen Test. Daher kann ich mich jetzt auch im Nachgang nicht genau erinnern, wie das Axialspiel war.


    Da die Inspektion des Schaufelrades jedoch kein großartigen Akt darstellt, werde ich das zeitnah noch mal abbauen und genauer überprüfen.

    Nabend.


    Wollte mich heute um einen Preis für die Druckverlustprüfung kümmern. Mal hören, was der Boschdienst so haben will.


    Ein Arbeitskollege hat mir heute noch mitgeteilt, dass er diesen Reld-CO2 Test zu Hause habe und ich einen Test machen könnte.

    Also habe ich den Anruf bei Bosch auf morgen verschoben und habe heute Abend erst noch diesen Test durchgeführt.


    Ich bin also mit Betriebstemperatur bei meinem Kollegen angekommen.

    Ein paar Minuten gewartet, dann vorsichtig den Ausgleichbehälter geöffnet und den Aufsatz aufgesteckt.


    Naja, es hält halt so lala ...


    Dann habe ich die Flüssigkeit gemäß Anleitung in das Rohr gefüllt und den Motor wieder gestartet.

    Obwohl betriebswarm, hat es schon ein Weilchen gedauert, bis überhaupt was anfing zu blubbern.

    Durch kurze Gasstösse konnte man das Blubbern etwas intensivieren, ohne Gasstösse kam vielleicht alle

    5-10 Sekunden ein Blubb.


    Beim Gasgeben blubberte es in Richtung Kühlsystem, wurde also Luft reingesaugt und beim Gas wegnehmen

    blubberte es dann raus aus dem Röhrchen ...


    Ich habe das 10 Minuten gemacht. Insgesamt 3 Durchläufe.


    Warum? Weil direkt die Anleitung und der erste Test demnach nicht ganz eindeutig waren.

    In der Anleitung steht, wenn es nach paar Minuten gelb oder grün wird ist die ZKD defekt.


    Was sind ein paar Minuten? Ist Türkis gleich grün?


    Nach ein paar Minuten war erst mal keine Farbveränderung wahrnehmbar, also gemäß Beschreibung gutes Ergebnis.

    Danach wurde die Flüssigkeit aber zunehmend blasser, fast türkis.


    Also habe ich den Test noch 2x wiederholt und habe jeweils das den Fotos entsprechende Ergebnis nach etwa 10 Minuten bei

    absolut betriebswarmen Motor bekommen. Ich würde jetzt erstmal sagen, dass Ergebnis ist entgegenkommend :)

    Man kann aber auch erkennen, dass die Farbe etwas verblasst ...


    Was haltet ihr davon?


    Schönen Feierabend

    Aber nicht, dass Unterdruck sein muss, sondern kann.


    Man kann ja sicherlich nicht die Werte eines Neuwagens erwarten, wenn hier schon 180.000 auf der Uhr stehen.


    Andererseits steht in offiziellen Publikationen auch, dass 0,7 l Ölverbrauch auf 1000 km okay sind. 8o

    Würde denn Druck nicht den Weg des geringsten Widerstands nehmen?

    Also wenn ich den Deckel aufmache ist doch viel einfacher für den Druck durch das große Loch zu entweichen, als durch die KGE.


    Das ist jetzt aber nur laienhaft spekuliert.


    .

    Könnte man Undichtigkeiten (z.B. defekte Kolbenringe) nicht auch erkennen, wenn man den Öldeckel bei laufendem Motor abnimmt?

    Also wir haben diesen Test mit entfernen des Öldeckels bei laufendem, warmen Motor durchgeführt. Das Ergebnis war ein ordentliches Pusten, wie auch im Video zu sehen.


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    Fliyer hat darauf hin bei seinem B47 allerdings ein ähnliches Pusten festgestellt, so dass dies wohl so normal ist.

    Ich hab mal mit einem Ozon Gasgenerator spitzen Ergebnisse erzielt. Wenn der üble Geruch in jeder Faser der Innenausstattung steckt und sich nicht beseitigen lässt, ist das eine super Möglichkeit.


    Wenn es aber nun eine Geräuschdämmung ist, die weiterhin vor sich hin aus dünsten kann, wird aber auch diese Maßnahme nicht von Dauer sein, schätze ich

    Hallo allerseits,


    In folgendem Thread hatte ich beschrieben, wie ich kurz nach dem Kauf mit Problemen im Luftmassensystem konfrontiert wurde.

    Nach etlichen Tests und wochenlangem Verlauf stellte sich letztendlich heraus, dass der erst im Oktober 2023 per Rückruf Aktion

    ausgewechselte AGR Kühler soweit versottet war, dass nichts mehr ging.


    Mit unerschütterlicher Unterstützung eines Foristen, konnte ich einen neuen AGR Kühler auftreiben und mithilfe einer perfekten Anleitung montieren. Ich habe in dem anderen Thread Bilder gepostet, wie der alte AGR kühler ausgesehen hat. Nach nur etwas mehr als einem halben Jahr und circa 12.000 km Laufleistung.


    In diesem Zusammenhang habe ich auch gleich alle Dichtungen des Ladeluft-Systems ausgetauscht und die Absaugbrücke und Einlasskanäle gereinigt und ebenfalls mit neuer Dichtung und perfekter Anleitung montiert.


    Was soll ich sagen, das Auto fährt nun wie ein junges Reh (wenn ich das mal sinnbildlich so benutzen darf).


    Alles super, keine Fehler mehr im Fehlerspeicher, Spitzenwerte beim Verbrauch. Nach der Reinigung 1000 km im Urlaub gewesen (Autobahn) und habe immer noch 70 km Reststrecke im Tank.


    Aber: das große Problem, was geblieben ist, ist ein immens hoher Ölverbrauch. Der wohl letztendlich auch für die schnelle Versottung das AGR Kühlers verantwortlich ist. Und natürlich auch für den Rest der Ansaug Brücke, der ebenfalls in einem erbärmlich verkokten Zustand war.


    Ebenfalls erwähnenswert ist, dass der Abgasdifferenzdruck vor Partikelfilter nach Regeneration so um die 10 hPa schwankt aber auch sehr schnell in Höhen von 15-20 hPa klettern kann. Nach bereits nur 100 km nach Regeneration.


    Zum Turbolader kann ich sagen, dass man ihn im ersten und zweiten Gang zwar leise aber deutlich wahrnehmen kann, jedoch in den Ladeluft Leitungen und oder auch beim Frischluft Einlass keine nennenswerten Öl Ansammlungen zu bemerken sind. Auch Optisch sieht das erst mal gut aus, was man sehen kann.


    Nach Ölwechsel (5w30) hat es unter Stadtverkehr Bedingungen 1700 km gedauert bis der erste Hinweis kam 1 Liter nachzufüllen.

    Jetzt, nach der oben beschriebenen Reparatur und Reinigung, hatte ich nach der ebenfalls oben beschriebenen Urlaubsfahrt von 1000 km einen geschätzten Verbrauch von circa 400 ml. Kann natürlich auch einfach nur der Tatsache geschuldet sein, dass es sich um eine reine Autobahnfahrt gehandelt hat, wo die ständigen Lastwechsel des Stadtverkehrs gefehlt haben.


    Meine Frage wäre nun, ob hier vielleicht jemand neue Impulse für mich hat, wo der Fehler lauern könnte?


    Ps

    Unter anderem habe ich auch eine neue KGE von Vaico verbaut.

    Rein äußerlich sind keine Leckagen zu erkennen.


    Schönen Feierabend