Beiträge von Bubu

    Außerdem kosten die Autos in den USA weniger als in Deutschland, weshalb sich ein Reimport auch ohne Schaden rentieren kann.

    Ich weiss echt nicht wer diesen Mist ständig verbreitet und nachplappert :rolleyes: In den USA werden immer Nettopreise angegeben, weil die USA eig die US of A sind und in den United States jeder Staat / County / Stadt seine eigene Sales Tax (analog zu unserer Mwst) festlegen lann.
    Wenn ein Snickers in USA 99cent kostet dann zahlst du in Fairbanks oder Montana 99 cent dafür. In Chicago 1,09 Dollar, in New York 1,07 Dollar usw ;)


    Wenn du die Fahrzeuge nach Deutschland einführen willst musst du Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 19% bezahlen plus Zoll. Ersparnis vernichtet.


    (In den USA ist also vieles nicht wirklich billiger, man muss nur an der Ladentheke weniger dafür bezahlen weil sich der Staat weniger in die Tasche steckt. Das rafft aber bei uns irgendwie keiner und unsere Regierung freut sich natürlich drüber wenn das keiner rafft. Sonst würden die dummen Schäfchen ja am Ende noch aufwachen)


    In einem anderen Thread zum gleichen Thema habe ich mal ausführlich aufgeführt welche Kosten bei einem USA Reimport anfallen...shipping, Steuer, Zoll, Reparatur, Umrüsten auf EU Standard, Einzelabnahme und da will mir jmd erzählen man könne damit Geld sparen :rolleyes:
    Andersrum: Wenn das wirklich so viel billiger wäre dann würde ja JEDER bei uns mit so nem Reimport rumfahren.


    Bei dir scheint es wenigstens kein Schrotthaufen zu sein der vorher zusammengefaltet war. Trotzdem zeigt dieser Thread dass die Tücken durchaus im Detail (und der Software / Codierung) liegen können :/

    Ich habe ja auch nur einen 320d, der sollte aber imho deckungsgleich zum Wert des 318d sein. Deine anderen Werten kommen denke ich dadurch dass du mehr Gewicht auf der VA hast.


    Nachdem der Reifendienst im Frühjahr 0,3 Bar zu viel in meine Sommerreifen gemacht hat dachte ich erst es ist was kaputt. Das Auto war extrem anfällig für Spurrillen und Fahrbahnneigungen, wollte quasi überhaupt nicht mehr geradeaus fahren. Alles totsl nervös und „hoppelig“.
    0,3 Bar weniger war es wie ein ganz anderes Fahrzeug

    Wie stark beladen bist du denn tatsächlich? Wenn ich mich richtig erinnere waren die minimalen Werte 2,3 / 2,7 oder so und Maximum um die 3 / 3,4.


    Ich fahre in der Größe (alleine mit Koffer und viel SA) 2,4 und 2,8 und finde es passt. Habe aber auch non rft Reifen

    Ah okay! Dachte man müsste dann auf jeden Fall auch Stage 1 aufspielen. Danke für die Info! Werde ich mir nochmal genauer anschauen :)

    Nein an der Leistung muss nichts zwingend gemacht werden. Es wird dann halt eine „Kopie“ Der Originalmap aufgespielt welche um die Teile wie Kaltstart oder auch angepasste Schubabschaltung verändert wurde.
    Die DME wird natürlich trotzdem geflashed und wenn BMW es raus bekommt ist es egal ob du Stage 0 oder Stage 2+ gefahren bist: BMW kann sich immer damit rausreden dass du etwas manipuliert hast

    Auch wenn man Benzin oder Diesel per Post versendet, muss man dieses kennzeichnen.


    Natürlich muss jedes Gefahrgut entsprechend gekennzeichnet sein. Aber es gibt Gefahrgüter die sind easy zu handeln und andere sind brandgefährlich - im wahrsten Sinne des Wortes.


    Ein brennender Mülleimer im Flugzeug, eine durchgeschmorte Kaffeemaschine o.ä lässt sich mit bordeigenen Mitteln löschen und fertig. Ein Laptop / Tablet welches durchgeht kannst du nur in ein sog. „fire containment device“ einpacken und schnellstmöglich landen - und hoffen dass die Tasche / Box das Feuer lange genug aushält bis du unten bist.
    Ist halt blöd wenn 3h Flugzeit um dich rum überall nur Wasser ist :whistling:


    Im Modellflugbereich sind ja auch Hochleistungs LiPo Akkus im Einsatz. Die Jungs haben auch alle extra Transporttaschen fürs Auto oder auch die Lagerung zuhause bzw während dem Ladevorgang. Diese Taschen sind nichts anderes als die fire containment devices fürs Flugzeug.
    Findet es niemand scary wenn man irgendwas mit sich rumfährt das man von vornherein schon in entsprechende Schutzmaßnahmen für den Ernstfall einpackt (bzw packen muss) ??
    Würde sich keiner doof vorkommen den Benzinkanister für den Rasenmäher an der Tankstelle erstmal in drei Lagen Feuerschutzdecke einzupacken? Oder beim Start im Flieger direkt die Schwimmweste anlegen weil es ja gar nicht so unlikely ist zu Notwassern?


    Das Problem ist wir brauchen eine enorm hohe Energiedichte auf geringem Volumen / Gewicht. Wo du eine enorm hohe Energiedichte bzw hohe Energie hast, besteht auch immer das Potential dass diese Energie ungewollt freigesetzt wird (z.B als Feuer, Explosion etc). Mit steigenden Reichweiten / Performance der E-Fahrzeuge wird die Energie der Akkus also noch weiter zunehmen müssen. Es liegt also an der Forschung eine Form der Elektrizitätsspeicherung zu finden welche weniger kritisch ist.
    Bis dahin muss man sich halt noch mit altbewährtem Begnügen: Benzin, Diesel, Heizöl und die diversen Derivate.
    Hohe Energiedichte, einfach im Umgang.
    Es gäbe ja auch diverse andere flüssige Kraftstoffe wie Raketentreibstoff oder Alkohole welche deutlich leichter entzündlich und im Umgang wesentlich kritischer sind als Benzin / Diesel. Eben genau deswegen benutze wir diese nicht obwohl sich damit nochmal ganz andere Leistungen / Reichweiten im Verbrenner erzielen lassen könnten.



    Zitat

    jedoch haben auch E-Autos durchaus eine Berechtigung für gewisse Einsatzgebiete und können hier Verbrenner ersetzen.


    Und hier liegt unser Problem in D:
    Wie immer wird jahrelang NICHTS unternommen und dann plötzlich blinder Aktionismus!
    Es gibt so viele Bereiche wo man mit gezieltem E-Einsatz eine massive Verbesserung herbeiführen könnte ohne Nachteile bzw sogar mit Vorteilen. Stattdessen wird aber einfach blind alles pauschal auf E-Autos umgestellt bzw soll umgestellt werden.


    Die 0,5% Regelung für Plugin Hybride z.B :rolleyes: Wozu führt diese? Ich kenne so viele Außendienstler die jetzt auf plugin Hybrid umsteigen weil sie dann nur noch den halben geldwertenden Vorteil haben. Super :thumbsup: also für ihren Nettolohn zumindest. Elektrisch wird kaum ein Kilometer gefahren, weil zuhause wird nicht nachgeladen. Entweder keine Steckdose oder man müsste den Strom ja selbst zahlen bzw bräuchte einen extra Zähler den man nochmal als geldwertenden Vorteil versteuern müsste. Also wird immer schön an der Tanke mit der Firmenkarte vollgetankt 8) Jeder elektrisch gefahrene Kilometer kommt dann nur dadurch zustande dass der Akku vorher über den Benziner geladen wurde :cherna:
    Ist natürlich auf dem Papier trotzdem gut. Viele E-Autos in Deutschland, weniger CO2 Ausstoß (auf dem Papier) und unsere Fahrzeugindustrie kommt mit dem Flottenverbrauch runter.
    Der einzige Verlierer ist die Umwelt...


    Gegenbeispiel:
    Im Sommer hatte ich beruflich mit einem Startup zu tun welche E-Lieferfahrzeuge für die „last mile“ delivery entwicklen. Also der DHL, GLS, UPS Zusteller der einem das Paket an die Haustür liefert. Die Fahrzeuge werden alle 50m an / abgestellt, beschleunigen, anhalten, beschleunigen, anhalten und das den ganzen Tag. Diese Autos sind zum Großteil in den (belasteten) Innenstädten unterwegs und stehen über Nacht in den Depots (wo man super easy laden könnte).
    Wenn sowas nicht PERFEKT für eine Elektrifizierung ist dann weiss ich auch nicht. Was unternimmt unsere Politik hier mit Anreizen, Förderungen, Subventionen? Nichts :whistling:
    Man richtet sich jetzt dort übrigens auf einen Markt aus wo man sich deutlich mehr Chancen verspricht: USA :thumbup: ja die blöden Amis mit ihren schweren Pickups und SUVs welche die Umwelt verpesten machen tatsächlich eine Elektrifizierung da wo es Sinn macht :rolleyes:

    Zu 1) Ein Akku der ohne elektrischen Defekt Feuer fängt?
    Zu 2) Der Tank mit Benzin enthält eine deutlich höhere Energiedichte - sonst gäbe es so schöne Wortneuschöpfungen wie "Reichweitenangst" nicht :)


    Ansonsten stimme ich Dir zu und schalte den Klugscheissermodus wieder aus. :rolleyes:

    Einen Benzintank kann ich misshandeln und malträtieren, selbst wenn er irgendwann komplett zerstört ist und die Flüssigkeit ausläuft fehlt immer noch der Zünder.


    Ein Lithium Akku ist da schon deutlich empfindlicher. Nicht nur mechanisch sondern auch was Temperatur oder Spannungsspitzen angeht.
    Habe mal ein kleines Handyzubehör mit wenigen Hundert mAh Akku gekauft welches anscheinend ziemlich lange gelagert bzw überlagert war. Vermutlich war der Akku tiefentladen, denn beim ersten Ladevorgang ging er thermisch durch...
    Nur weil ich ziemlich schnell wusste was Sache war und entsprechend (kühlend) gehandelt habe ist die Bude nicht abgefackelt oder schlimmeres passiert :S war eher uncool...