Beiträge von Bubu

    Du sagst also der Reifenhersteller (und deren Eigenheiten) ist völlig egal, entscheidend ist der Fahrzeughersteller.
    Was unterscheidet deine Aussage dann von der Aussage "Der Fahrzeughersteller ist egal - entscheidend ist der Reifenhersteller" ?
    Ein Reifen hat einen Traglastindex und ein Reifen mit gleichem Traglastindex muss eben jenen abkönnen egal ob an einem Opel oder BMW. Beweise für deine Theorie bleibst du mir oeider komplett schuldig, außer "das hat mal jmd im e90 Forum erläutert". Bin dort leider nicht angemeldet.


    Ich kann dir aber sagen dass es am Motorrad - wo sich der Reifendruck viel stärker bemerkbar macht und man 0,1-0,2 Bar Unterschied wirklich DEUTLICH am Fahrverhalten merkt - teils unterschiedliche Reifen mit unterschiedlichem Druck gefahren werden. An ein und demselben Motorrad.


    Du willst mir nicht ernsthaft erzählen dass die Bauart des Reifens und der Aufbau der Karkasse keinen Unterschied auf den benötigten Luftdruck haben?! Warum unterscheiden sich die Drücke für RFT und nonRFT dann? Deiner obigen Aussage nach kommt es ja nur aufs Fahrzeug an...

    Das ist so nicht richtig. Der "richtige" Druck für den Reifen ist definitiv nicht gleichzusetzen mit "der richtige Druck für den Reifen auf einem bestimmten Fahrzeug".
    Hier spielen viel zu viele spezifische Gegebenheiten mit ein, die kein Reifenhersteller für jedes Auto getestet hat und auch nicht testen kann.
    Zu den fahrzeugspezifischen verschiedenen Eigenschaften zählen nunmal die Antriebsart, Achlastverteilung, Spur/Sturz, Gesamtgewicht, Schwerpunkt und noch viele andere Dinge. Wie soll die ein Reifenhersteller beurteilen können ? Das ist, wenn man mal genauer darüber nachdenkt, überhaupt nicht möglich.
    Allerdings kann der Reifenhersteller eine unverbindliche Empfehlung aussprechen. Letztendlich muss aber jeder selbst ausprobieren ob und wie es passt. ;)


    Und wie kann der Fahrzeughersteller eine universelle Empfehlung für alle möglichen Reifen rausgeben? Unterschiedliche Gummimischungen, Profile, Karkassenstärken, Verwindungssteifigkeiten, ja sogar Bauarten (radial / diagonal)

    Ich packs mal hierzu.


    Habe letzte Woche Sommerreifen montiert, Bridgestone RFT 7mm. Nun schwimmt die Karre plötzlich wie Sau, bei hohen Geschwindigkeiten (über 180) muss man auf gerader Strecke andauernd korrigieren, Kurven bei dieser Geschwindigkeit sind unfahrbar. Selbst bei Landstraßentempo sind Kurven nicht schön zu fahren, fühlt sich an wie auf rohen Eiern. (Ihr wisst was gemeint ist)
    Winterreifen hatten die selbe Dimension, 225 45 R18, ebenfalls Bridgestone RFT. Mit denen lief er komplett ruhig. Druck ist gemäß den Angaben eingestellt (ich glaub 2.2 bar vorn und 2.6 bar hinten).
    Habt ihr Lösungsvorschläge? Woran kanns liegen?


    Dein Reifendruck (gerade Vorne) kommt mir relativ gering vor. Ich kenn es so dass der Reifen dann anfängt in Kurven über die Flanke zu wanken / schieben und das kann ich gar nicht ab, deswegen würde ich etwas mehr Druck fahren



    Und welchen Reifendruck nehme ich für meinen Wagen dann.?... Der Vorgegebene am Fahrzeug bezieht sich nur auf RFT Reifen.


    Fahre momentan 225/40 R19 und 255/35 R19 mit dem BMW empfohlenen Reifendruck von 2,6 bar auf allen 4.Reifen.


    Den REIFENdruck den din REIFENhersteller für deinen REIFEN angibt ;) Die Angaben von Reifen- als auch Fahrzeughersteller können eh nie zu 100% genau stimmen. Deswegen stellt man grob diese Drücke nach und justiert dann nach Gefühl nach


    Der Knopf hat mit der Sportautomatik nichts zu tun. Das ist der "Fahrerlebnisschalter" und er konfiguriert (je nach Sonderausstattung)
    -Gaspedalkennlinie
    -Lenkung
    -Dämpfer
    -Active Sound Design
    -Getriebe
    in eco pro werden auch einige Verbraucher reduziert.


    Wenn er dir zusagt würde ich ihn nehmen. Nochmal 500€ runter handeln und diese in ein Soundsystem investieren. Läuft :thumbup:

    Ich weiß nicht ob es bei mir am ppk liegt oder ob bmw bei der Berechnung mit nem softwareupdate etwas angepasst hat, jedenfalls stimmt der von bc errechnete wert ziemlich exakt mit dem überein was ich händisch nachrechne. Vorher lag der bc immer so um die 0.3l drunter, wie bei den drei bmw die ich vorher hatte auch, jetzt passt es i. D. R. Bis auf eine Nachkommastelle und wenn doch nicht liegt der bc über den realen Verbrauch, aber maximal 0.1l.
    Und ich tanke immer bis die Säule das erste mal abschaltet, restinhalt normalerweise unter 10l


    Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk


    Wo du es erwähnst...subjektiv ist mein BC auch genauer seit das PPK verbaut ist ?( Kann aber auch nur PPK Voodoo sein :thumbup:

    also wäre es zur einmaligen Überprüfung sinnvoll, an die gleiche Zapfsäule zu fahren und nach dem ersten Ausklinken des Zapfhahns aufzuhören, so hat man eine Fehlerquelle im unterschiedlichen Verhalten der Zapfsäulen verhindert.
    Damit kann ich sagen, dass ich beim Tanken eigentlich Äpfel mit Birnen vergleiche, da ich nicht mit der verbrauchten Menge sondern mit der getankten Menge rechne. Okay, soll ja eigentlich auch nur zur Grobüberprüfung dienen, immerhin kennt ja meistens keiner den Basiswert im Tank wieviel nun wirklich drin ist.
    Zudem werde ich beim nächsten mal auch eine längere Strecke in Betracht ziehen.


    Die Zapfsäulen werden sich natürlich auch minimal unterscheiden da eingestellt werden kann wann die "auslösen". Viel entscheidender ist aber wie stark dein Diesel beim Tanken schäumt. Das wiederum ist abhängig von der Durchflussmenge der Zapfsäule, Luftdruck und nicht zuletzt wie viel vorher im Tank war ;)
    Wenn du also mal genau nachrechnen willst dann mach es wie ein User es hier beschrieben hat und tanke "randvoll" also bis der Diesel im Stutzen steht und nicht mehr abläuft. Allerdings kann es auch hier zu Abweichungen kommen da man es auxh schaffen kann den Ausgleichsbehälter mit zu tanken - deswgene schaffen es auch manche 59l in nen 57l Tank zu tanken.
    Wenn du direkt danach weiter fährst sollte das aber kein Problem darstellen. Ich würde es aber vermeiden randvoll zu tanken und die Kiste dann so stehen zu lassen. Der kalte Diesel aus den Erdtanks kann sich gerade bei sommerlichen Temperaturen im Tank erwärmen und ausdehnen und dann zum überlaufen führen (wenn eben der Ausgleichsbehälter schon voll ist, denn genau für sowas ist er ja da, daher der Name AUSGLEICHSbehälter).


    Normalerweise reicht es aber aus wenn du vernünftig voll tankst (man hat ja ein gewisses Gefühl dafür ob jetzt noch 3l oder 100ml rein paasen) und das ganze über eine längere Zeit und mehrere Tankfüllungen machst. Denn so mittelst du den Messfehler etwas ;)

    Haben wur irgendwo schon mal diskutiert als es ums codieten ging weil man da ja auch die M Animation einstellen kann. Der Tenor war dass es bei allen nur vereinzelt kam - ist bei mir auch so. Kann dir allerdings keinen Wert nennen nach welcher Zeit das System neu "bootet". Bin eigentlich ganz froh dass normalerweise das Menü sofort verfügbar ist

    Der BC "untertreibt" ein bisschen, allerdings nicht so schlimm wie bei VAG Fahrzeugen. Bei 3,7 lt Anzeige (hatte ich auch schon öfters, allerdings nicht über eine so lange Strecke Autobahn) würde ich von realistischen 4,3-4,5l Durchschnitt ausgehen. Die Differenz zu deinen 5,1 kommt dann durchs tanken Zustande. Zwischen "nach dem ersten Auslösen noch nen Liter voll machen" und "randvoll" tanken können schnell mal 3l liegen. Gerade wenn du die Zapfpistole in höchster Stufe eingehängt hast schäumt es scgon extrem und dementsprechend früh schaltet sie ab.
    Dein Betrachtungszeitraum ist auch eher kurz gewählt und so wirkt sich die Abweichung beim tanken natürlich auch massiver aus.


    Es gibt auch die Möglichkeit den BC nachzueichen, ist hier in der Werkstattecke beschrieben